Bochumer NPD-Büro unter Farbe gesetzt

Für einen offensiven Antifaschismus!

Am vergangenen Wochenende hatten wir die Idee, das sogenannte Bürgerbüro der NPD in der Innenstadt zu markieren. Dort angekommen staunten wir nicht schlecht. Die Nazitrottel hatten doch tatsächlich ihr Fenster auf kipp gelassen. Also färbten wir nicht nur die Fassade ein, sondern pumpten kurzerhand literweise stinkende Farbe in den Innenraum. Wie heißt es doch so schön: "bunt statt braun". Das Büro sowie das darin befindliche rechte Propagandamaterial dürften vorerst keinen Nutzen mehr für die Neonazis haben. Nach dem Umzug der NPD-Landeszentrale nach Essen ein weiterer Rückschlag für die Bochumer Nazis. Wer so unbeliebt ist wie die NPD, sollte besser darauf achten, die Fenster zu schließen.

 

Wie kommt es überhaupt dazu, dass die NPD Räumlichkeiten in einem städtischen Gebäude unterhält? Bereits seit 2009 stellt die Stadt Bochum den Nazis ohne viel Aufhebens einen Raum in der Junggesellenstraße 8 zur Verfügung. Begründung für diesen Schritt ist der Einzug des NPD-Landesvorsitzenden Claus Cremer in den Bochumer Stadtrat. Verschwiegen wird jedoch, dass der Bitte der Neonazis auf Räumlichkeiten vollkommen widerstandslos nachgekommen wurde. Rechtlich gesehen muss Stadtratsmitgliedern erst ab einer Fraktionsstärke von 3 Sitzen ein Büro zur Verfügung gestellt werden. Und selbst dann gibt eine Stadt, die aus der Geschichte gelernt hat, den Nazis höchstens eine Abstellkammer oder lässt es auf einen Rechtsstreit mit der Pleitepartei NPD ankommen. Stattdessen aber macht sich die Bochumer Stadtverwaltung zur Gehilfin der Neonazis und muss sich deshalb nicht wundern, wenn ihre Immobilie im Rahmen antifaschistischer Intervention in Mitleidenschaft gezogen wird.

Aber vorerst genug der Kritik am städtischen Antifaschismus. Die Räume wurden in den letzen Jahren von der NPD benutzt, um sich als normaler Teil der kommunalpolitischen Landschaft zu geben. So wurden hier Sprechstunden für "Bürgergespräche" angeboten. Diese wurden allerdings schnell wieder eingestellt aufgrund der Tatsache, dass sich nur selten Menschen hierher verirrten und wegen dem chronischen Personalmangel in der Bochumer NPD. Die zweite Funktion des Büros ist es, der NPD eine Infrastruktur mitten in der Stadt zu bieten. Dies dürfte derzeit von größerem Nutzen sein: In den letzten Tagen wurden hier in größeren Mengen rechtes Propagandamaterial für den Bundestagswahlkampf gehortet. Der Raum dient den Nazis als gut erreichbare Ausgangsbasis für Flyer- und Plakatieraktionen in Bochum. Damit ist nun erstmal Schluß!

Wir hoffen mit unserer Aktion den neonazistischen Wahlkampf in Bochum ein wenig sabotiert zu haben und grüßen die Menschen, die - wie wir mit Freude aus der Bullenpresse entnehmen durften - die Privatwohnung von Claus Cremer und der ehemaligen HNG-Vorsitzenden Daniela Wegener in Wattenscheid auf Durchzug gestellt haben, sowie alle fleißigen NPD-Plakatentferner_innen.

Achtet auf Naziaktivitäten!
Für einen offensiven Antifaschismus!
Den NPD-Wahlkampf zum Desaster machen!

 

Gruppe "bunt statt braun, wir nehmen's beim Wort"

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Bochum (ots) - Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Sonntag, 08. September, das Büro eines Rates der Stadt Bochum an der Junggesellenstraße in der Innenstadt beschädigt. Gegen 01.23 Uhr, stellte der städtische Wachschutz die Beschädigungen fest und alarmierte die Polizei. Demnach sprühten Unbekannte eine braune Flüssigkeit, durch ein auf Kipp stehendes Fenster ins Büroinnere. Hierdurch wurden das Inventar sowie diverse Bürogeräte verunreinigt. Die Höhe das entstandenen Sachschadens steht noch nicht fest. Mit welcher Substanz die Beschädigungen hervorgerufen wurden, ist nun Bestandteil der Ermittlungen. Diese hat der polizeiliche Staatsschutz übernommen.

die gebäude-interne verlegung des npd-büros vom innenhof weg auf die von der straße "am schlegelturm" aus zugängliche seite vor einigen monaten war wohl nicht die schlauste entscheidung.

und dann noch die fester offenlassen...

die bochumer nazis sind echt nicht die hellsten.

Aus gegebenen Anlass der original Kommentar von der Heim- und Jammerseite der Bochumer NPD.

(Fehler im Original enthalten)

 

Anschlag auf die Ratsgeschäftsstelle der NPD

So sehen die “Argumente” des politischen Gegners aus
Am Wochenende kam es zu einem Anschlag auf die Ratsgeschäftsstelle der NPD in Bochum. Das Büro der NPD, welches sich in einem städtischen Gebäude in der Junggesellenstraße in der Innenstadt befindet, wurde total verwüstet.
Städtische Mitarbeiter bemerkten den Übergriff als erstes und riefen die Polizei, welche die Ermittlungen bereits aufgenommen hat. Es wurde der polizeiliche Staatsschutz eingeschaltet, da es sich bei dem Anschlag um eine politische motivierte Straftat handelt. Ob hier linksextreme Politchaoten und/oder kriminelle Ausländerbanden am Werk waren, werden die polizeilichen Ermittlungen zeigen.
Der NPD-Stadtverordnete und Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis 140, Claus Cremer, sagte dazu: “Wieder einmal können die Bürgerinnen und Bürger eindrucksvoll zur Kenntnis nehmen, von wem in dieser Republik die Gewalt bzw. die Straftaten ausgehen. Wer keine Argumente hat, dem bleiben halt nur Verbote und sinnlose Zerstörungs-/Gewaltaktionen. Die NPD wird sich von solchen Taten jedenfalls nicht einschüchtern lassen und selbstverständlich weiter den polititschen Kampf um Familie, Volk und Heimat führen.

NPD-Bochum&Wattenscheid / NPD im Rat der Stadt Bochum

NS: Für diesen feigen Anschlag kommt nun der Steuerzahler auf, denn die Reinigungs- und Renovierungsarbeiten werden von der Stadt Bochum durchgeführt.

 

NPD-Büro V (NPD-Foto)

 

NPD-Büro IV (NPD-Foto)

 

NPD-Büro III (NPD-Foto)

 

NPD-Büro II (NPD-Foto)

 

NPD-Büro I (NPD-Foto)

Herr Cremer, Linksextremisten und Ausländerbanden? Nicht doch.

Wer hat denn in Wattenscheid am NPD-Fuhrpark gezündelt? Das war doch Ihr famoser Jugendbeauftragter Andre Zimmer.

Und die Farbschmierereien am Hause ihres Parteikollegens Matthias Wächter aus Dortmund stammen doch von Mitgliedern des Nationalen Widerstands Dortmund.

Also mit Feuer und Farbe zündeln und schmieren Ihre Gesinnungskameraden ganz fleißig an parteieigenen Immobilen herum.

Müssen es denn wieder die bösen Anderen gewesen sein? Oder gehört das zum Image?

"Und die Farbschmierereien am Hause ihres Parteikollegens Matthias Wächter aus Dortmund stammen doch von Mitgliedern des Nationalen Widerstands Dortmund."

 

Denke eher dass das die NPD DO selbst war damit sie besser erklären können warum die "autonomen" Nazis scheiße sind.

Das ist eindeutig die Handschrift des Kameraden Andre Zimmer der bereits durch das Sprengen seines eigenen Briefkastens und das Abfackeln von NPD-Fahrzeugen überregionalen Ruhm erlangte. Stehts mit dem Ziel, die Sache der Antifa in die Schuhe zu schieben und sich als Opfer darzustellen. Vermutlich hat Andre beim NPD/JN-Flyer abholen am Wochenende das Fenster absichtlich offen gelassen um dann später zuschlagen zu können.

Die NPD redet heute von einem "Anschlag auf die Ratsgeschäftsstelle" und behauptet, "das Büro der NPD, welches sich in einem städtischen Gebäude in der Junggesellenstraße in der Innenstadt befindet, wurde total verwüstet". Nunja, das ist mit Blick auf die Fotos wohl ein wenig übertrieben aber der Andre hat noch ein wenig Zeit zur Vollendung - bis er dann in ein paar Wochen wieder vor Gericht steht.

Merke: Beim Verlassen des Raumes Fenster und Türen schließen. Sonst zahlt keine Versicherung.

Es war so:

 

Kinderfreund Andre Zimmer hat mit Unterstützung der Intelligenzbestie Dennis Bruglemanns unter Oberaufsicht des sich selbst hassenden Migranten-Nazi Marcel Haliti auf Zuruf des Vorzeige-Opfers Matthias Wächter das schöne Büro besudelt.

 

Andre sollte aufpassen, er ist doch auf Bewährung kann Claus C. nicht andere Handlanger für seine vorgetäuschten Attacken einsetzen?

Polizei

Täter verschmutzen Parteibüro der NPD mit brauner Flüssigkeit

09.09.2013

Bochum. Das Parteibüro der NPD in der Bochumer Innenstadt haben unbekannte Täter mit einer braunen Flüssigkeit verschmutzt. Die Flüssigkeit wurde durch ein auf Kipp stehendes Fenster gesprüht. Der Staatsschutz ermittelt.

Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Sonntag das Parteibüro der NPD im Rat an der Junggesellenstraße beschädigt. Laut Polizei stellte der städtische Wachschutz um 1.23 Uhr die Beschädigungen fest. Die Täter hatten eine braune, bisher noch nicht näher definierte Flüssigkeit durch ein auf Kipp stehendes Fenster ins Büro gesprüht und dabei das Inventar sowie diverse Bürogeräte verunreinigt. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.

Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt und bittet um Zeugenhinweise: Tel. 0234/tatü-tata(-tatü außerhalb der Geschäftszeit).

Die Polizei bestätigte am Montag auf Nachfrage, dass in den vergangenen Wochen auch viele Wahlplakate mehrerer Parteien beschädigt worden sind und sie deshalb ermittelt.

Redaktion

 

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/taeter-verschmutzen-parteibuero-d...