Hamburg: Angriff auf Strafjustizgebäude

Was Bullen und andere Staatsdiener_innen auf den Straßen mit Kontrolle und all der Repression durchsetzen, wird vom Gericht legitimiert und vollendet. Tagtäglich entscheiden sie in ihrem Theater der "Gerechtigkeit" über die Zukunft von Menschen, strafen sie, sperren sie ein und zerstören Leben. Ein paar Steine und etwas Farbe scheinen nicht viel gegen so ein Gebäude der Macht aber die Idee von einem freien Leben ist ihr größter Alptraum, denn es würde ihr Ende, das Ende der Unterdrückung, bedeuten!

 

Möge dieser Angriff denen, die auf der Anklagebank sitzen Kraft geben und all den anderen, die als Angestellte oder Spitzel das Gericht betreten, mehr als den Tag versauen!

Kraft für die, die in Berlin am 14. August von Hausdurchsuchungen bestroffen waren, weil die Bullen Schuldige für Angriffe auf unterdrückerische Jobcenter und Arbeitsargenturen sowie für eine Solidaritätsaktion mit der Revolte in der Türkei suchen. Wir finden diese Aktionen wichtig und richtig, egal wer sie gemacht hat!

Viel Kraft für Sonja Suder, die immer noch aufgrund ihrer kompromisslosen Haltung gegenüber Staat und Justiz im Knast sitzt!

 

 

 

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Es ist völlig klar, daß Farbbeutel gegen Knäste den politischen Gefangenen selbst nichts bringt, doch die Festungen der Totalitarität und des latent vorhandenen Faschismus', also gerade den bundesdeutschen Justitzapparat, anzugreifen, hat einen hohen symbolischen Wert im Kampf gegen das Schweinesystem.

Danke, weiter so, paßt auf Euch auf, laßt Euch nicht erwischen!