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Auf diversen Naziportalen heult sich der NPD-Kader Safet Babic über seine Erlebnisse in Aschaffenburg aus. Angeblich rückte im ein Killerkommando der Antifa auf die Pelle. Was war passiert?

Babic und ein mitgereister Kamerad aus Trier versuchten wohl so etwas wie Wahlkampfunterstützung für die bayerische NPD zu leisten. Dazu stellten sie sich am Vormittag vor das Kinopolis Aschaffenburg, in dessen Gebäude auch BIZ und Jobcenter untergebracht sind. Erfolglos versuchten die Neonazis dort Unterstützungunterschriften zu sammeln. Nach einer guten Stunde gabs dann aber erstmal ein Päuschen - während Babic Kuchen fraß, machte sich sein Kamerad schonmal ne Pulle Bier auf. Unterstützung von der NPD Aschaffenburg gab es scheinbar keine, so das die beiden aus Rheinland-Pfalz angereisten auch keinen Finger krumm machten. Im folgenden wurde nichtmal versucht, Unterschriften zu sammeln. Als die beiden nach einiger Zeit ein paar Antifas bemerkten, verzogen sie sich in ein Einkaufscenter, um dort ihre Pause fortzusetzen. Als sich dann ein paar Leute direkt Infomaterial der NPD geben lassen wollten, versuchte Babic das mit seinem massigen Körper und schrillen Hilfe-Schreien zu unterbinden. Sein "Kamerad" machte erstmal einen 2m-Satz zur Seite und fummelte mit einem Pfefferspray herum, wusste allerdings nicht so recht was damit anzufangen. Babic verrückte währenddessen die Inneneinrichtung und schmiss einen Mülleimer um. Den Nazis wurde lautstark klargemacht, dass sie in Aschaffenburg nix verloren haben. Ihre Aktion führten sie danach auch nicht weiter fort. Wenig Einsatz, großer Effekt.

In den vergangen Wochen versuchte der Lokale Kreisverband um Sigrid Schüßler immer wieder, in der Aschaffenburger Innenstadt Unterschriften zu sammeln. Dabei treffen sie kontinuierlich auf Antifaschistischen Widerstand und sind davon sichtlich genervt. Weiter so!