ALF zerstört über 14 Hochsitze bei Lüneburg

ALF

Aktivist*innen der Animal Liberation Front (ALF) zerstörten in den vergangenen zwei Monaten mindestens 14 Hochsitze bei Lüneburg in Niedersachsen. Mit diesen Aktionen wird die Jagd sabotiert und Jäger*innen gehindert ihrem mörderischen Hobby nachzugehen. ALF-Aktivist*innen bekannten sich in einem Bekenner*innenschreiben auf directaction (http://directaction.info/news_may11_13.htm) zu den Aktionen.

 

Jagdsabotage? ALLE Tage!!!

 

Deutsche Übersetzung des Bekenner*innenschreibens:

"In Lüneburg, Niedersachsen, Deutschland wurden in den vergangenen zwei Monaten 14 Hochsitze zerstört.

Die meisten Hochsitze liegen zerteilt in Stücke auf dem Boden und wurden abtransportiert.

Ein Hochsitz wurde zersägt und und anschließend verbrannt.

 

Zu den Aktionen gab es einen Polizeibericht in der Zeitung (Bild1).

Auf unserem Weg sahen wir einen Hasen auf einem Feld (Bild2).

Eines unserer Ziele ist auf Bild drei zu sehen.

 

ALF"

 

 

anonymous report:

"In Lüneburg, Lower Saxony, Germany 14 hunting towers were destroyed in the last two months.
Most of the towers lay on the ground now or their parts were brought away.
One tower was placed on a trailer, so we couldn't simply saw it off. It was burned.

There was a newspaper article (Picture one).
On our way we noticed a rabbit chillin' on a field (Picture two).
One of our next targets can be seen in picture three.

ALF"

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

wie begründet ihr sowas??

Ist euch schon mal in den Sinn gekommen, dass der Jäger auch krankes und infiziertes Wild schießt? Und zudem muss der Jäger den Wildbestand kontrollieren. Das hat nichts mit "Verschwörungstheorien" oder dergleichen zu tun, sondern ist einfachste wissenschaftliche Erkenntnis. Aber hauptsache gegen ALLES sein....

einfachste wissenschaftliche erkenntnisse zeigen, dass eben genau der mensch keinen einfluss durch die jagd nehmen muss. weiterhin absurd ist der gedanke, dass der jäger infiziertes wild von seinem hochsitz aus erkennt, wer ernsthaft daran glaubt, zeigt, dass er absolut keine ahnung von der tatsächlichen praxis hat.

aber ein jäger nimmt die rolle von tieren ein, welche selber tiere jagen, durch den menschen aber ausgerottet wurden. jäger versuchen balance herzustellen, die töten nicht wegen ihres "hobbys".

Die Natur kennt keine Balance oder ein Gleichgewicht, es gibt nur den natürlichen Kreislauf. Es ist normal, dass sich bestimmte Tierarten vermehren, zu viel Nahrung essen und dann wieder weniger werden, weil es keine Nahrung mehr gibt, wodurch die Nahrung dann wieder nachwächst. Nur der Mensch (bzw. die Jäger) stört diesen Kreislauf.

Na, dann hoffe ich mal sehr, dass eines Tages die Hochsitzzerstörer weniger Nahrung finden werden und weniger werden! Dann wachsen auch die Hochsitze wieder nach.

 

Eure Argumentation ist total schräg. Das funktioniert nur, wenn der Mensch im Leben der Wildtiere kein Faktor ist. In irgendwelchen einsamen Wäldern in Kanada oder Russland. Da der Mensch aber mittels Straßen, Tourismus, Umweltschäden, Landwirtschaft, Bauten stets und ständig in das Ökosystem Wald eingreift, muss eine Regulierung der Wild - und Forstbestände erfolgen. Förster pflanzen Bäumen und fällen sie nach Plan, Jäger füttern Wild und töten es nach Plan.

Der Mensch hat es noch nie geschafft das Gleichgewicht von irgendwas wieder herzustellen.
Im Gegenteil, wann immer er es versucht hat, dann ist das gewaltig schief gegeangen.
und wo genau stellt, z.B. bei einer Treibjagd diese Balence wieder her? 

Ich mag das Foto. Mit Hasi. :]

Inwzischen gibt es auf NDR.de einen Videobericht über die Aktionen.