Welche Möglichkeiten sieht Rot-Grün für ein alternatives Endlagersuchverfahren?

atomkraft schadet deutschland

Bilder von Wenzels Besuch

Zwei Monate nach dem Besuch des Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) folgt der nächste Ministerbesuch: Nicht zum ersten Mal, aber zum ersten Mal in seiner Eigenschaft als niedersächsischer Umweltminister kommt Stefan Wenzel (Grüne) ins Wendland. Am kommenden Mittwoch stellt er sich auf einer öffentlichen Veranstaltung der Bäuerlichen Notgemeinschaft (BN) und der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI) den Fragen der Gorleben-Gegner. Im Mittelpunkt des Interesses dürfte die Haltung der rot-grünen Landesregierung zu einem Gesetzentwurf Altmaiers stehen, der Gorleben als mögliches Atommülllager festschreibt.

 

"Welche Möglichkeiten sieht Rot-Grün, ein alternatives Endlagersuchverfahren zu entwickeln?", fragen BN und die BI. Aber es wird auch um die Strahlenwerte vor Ort, die angekündigten Castortransporte und die Frage gehen, wie der Betrieb der Pilot-Konditionierungsanlage (PKA) verhindert werden kann.

 

"Die Landesregierung steht im Wort, Gorleben als Endlager scheidet aus geologischer Sicht aus", schreibt die BI. Notgemeinschaft und Bürgerinitiative lehnen auch ein Forschungslabor in Gorleben ab. Das wäre eine weitere Präjudizierung Gorlebens als Endlager. "Die Asse II lässt grüßen", warnt BI-Sprecher Wolfgang Ehmke. Auch dort blieb es nicht bei einem Labor.


Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Gasthof Sültemeier in Dünsche.

 

Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06
Wolf-Rüdiger Marunde 0170 543 56 24

Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow - Dannenberg e.V.
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