[MD] Antideutsche isolieren!

arthur

Die AG no tears for krauts (eine nationalistische, autoritätshörige und neokonservative Sekte aus Halle in Sachsen-Anhalt) kündigt eine Veranstaltung am 08.03.2013 im auch bei Linken beliebten Café Central in Magdeburg an. Als Referenten sind eingeladen Jan-Georg Gerber und Uli Krug. In der Landeshauptstadt erhitzen sich nun die Diskussionen. Uli Krug ist Redakteur der Zeitschrift „Bahamas“. Jan-Georg Gerber schreibt für „Bahamas“ und „Jungle World“. Einige sind über den sattsam verbreiteten Sexismus der Eingeladenen empört, die aktive Anti-Antifaarbeit und weitere zu erwartende Unzumutbarkeiten. Andere möchten die politischen Differenzen zwischen sogenannten „Antiimps“ und „Anti-Ds“ als “persönliche Streitereien” delegitimiert lieber unter den Teppich kehren. Und wieder andere finden die Diskussionsangebote der AG no tears for krauts richtig und wichtig.

 

Über das so titulierte Magdeburg-Syndrom wurde auch schon viel geschrieben. Mit der Konstruktion eines „innerlinken“ Konflikts erheben sogenannte “Ideologiekritiker” einen Anspruch auf Kritik an linken Positionen. Um den Nutzwert einer solchen (Ideologie)Kritik soll es im Folgenden gehen:

 

Aussageverweigerung – ohne Wenn und Aber!


Jene, in der Ankündigung zur Veranstaltung am 08.03.2013 in Magdeburg enthaltene Idee, die Hilfe der Repressionsbehörden zu einem edlen und gewissenlos zu praktizierendem Akt der notwendigen Selbstverteidigung (gegen “brutale Schlägertrupps”) zu glorifizieren,lediglich eine weitere Rufmord-Kampagne, ignoriert, dass nach tradiertem Verständnis in der Linken die Repressionsorgane eben keine befreundeten Helfer sind, nicht sein wollen und nicht sein können. Die Abkehr von linker Politik reiht sich nahtlos in die Reihe der “neuen Inhalte” ein, die sich als Ideologiekritik verkleidet, den Rückbau sozialer und politischer Errungenschaft zu einer repressiven, sexistischen und rassistischen deutschen “Normalität” zur Aufgabe genommen hat. Wie sinnvoll der Gang zur Polizei und die Zusammenarbeit mit staatlichen Organen erscheint, hängt dabei davon ab, wie viel Vertrauen in staatliche Organe bei Betroffenen vorrätig ist und wie intensiv an die Autorität staatlicher Einrichtungen geglaubt wird.

 

Ob und wann jemand zur Polizei geht, entscheidet schlußendlich sowieso jede_r selbst. Die in der radikalen Linken populäre Forderung, es nicht zu tun, halte wir für legitim und wichtig. Nicht mit Polizei und staatlichen Repressionsbehörden zu kooperieren, ist eine zentrale politische Errungenschaft linksradikaler Praxis. Zugrunde liegt die Definition der Organe eines Staates als politischer Gegner. Demnach sind Polizei und Straf- und Ermittlungsbehörden weder “Freund” noch “Helfer”, sondern Strafverfolgungsbehörden, die mit Aussagen und mit öffentlichen Spekulationen über kriminalisierungsrelevante Themen und damit der Entsolidarisierung in der Linken in ihrem repressiven Ansinnen gestärkt und gefördert werden. Denn selbst wenn sogenannte Entlastungsaussagen vorgetragen werden, werden andere belastet. Die Kampagne “Anna und Arthur halten’s Maul” ruft darum zur Aussageverweigerung und insbesondere dazu auf, nicht auf Anwerbeversuche von Verfassungsschützern einzugehen und keine Aussagen gegenüber Polizei und Justiz zu tätigen. Dieser kategorische Imperativ ist ein zentraler Orientierungspunkt in der radikalen Linken wie auch für Debatten über die Verweigerung von Aussagen gegenüber Polizei und Justiz. Hilft er doch auch, ein Bewußtsein dafür zu pflegen, sich nicht leichtfertig und vertrauensvoll mit einer Bitte um Hilfe an staatliche Institutionen zu wenden, die diese nicht leisten können. Gerade nach Bekanntwerden des Versagens der staatlichen Überwachungsbehörden in Folge der NSU-Terrorserie- durchaus berechtigtem Misstrauen in die Motive eines gern in der Linken spionierenden und repressiven Staatsapparates. Ein Ermittlungs- und Strafverfolgungssystem, das nachweislich die Schuld bei den Opfern rassistischer Verbrechen sucht, ist nicht willens und nicht in der Lage, politisch neutral korrekte Schlußfolgerungen aus irgendwelchen Erkenntnissen zu filtern. Das Thema Aussageverweigerung ist darum ein permanenter Bestandteil der politischen Arbeit in der radikalen Linken und ein weiterer Beleg der gelebten Solidarität.

 

Antideutscher Opfermythos


In Magdeburg schippern immer die selben Opfer immer desselben Übergriffs im Jahr 2007 auf das eine-welt-haus durch moralisches Oberwasser und tabuisieren die notwendige Kritik an antideutschen Positionen stärker als dies ohnehin der Fall ist. Politisch vollends im konservativen Mainstream angekommen, wird auch der für Neokonservative so typische Hass auf alles Linke immer dann publiziert, wenn die Möglichkeit ausgeschlossen werden muß, dass es zu innerlinker Kooperation kommt. Selbstverständlich werden Antideutsche bei kooperativen Bemühungen nicht einbezogen und das wurmt sie. Die liebste These der Antideutschen vom eigenen linken Standpunkt mit besonderer Wichtigkeit geht trotz dauernder Wiederholung nicht auf. Der Nachweis der persönlichen Betroffenheit als Linke wie auch der mutmaßlichen Täterschaft innerhalb der Linken muß beim Thematisieren „innerlinker Gewalt“ nicht mehr erbracht werden. Stattdessen ergehen sich Ideologiekritiker in öffentlichen Spekulation über kriminalisierungsrelevante Ereignisse. Mit der Illusion, den tatsächlichen und vermeintlichen Opfern der Übergriffe wäre irgendeine moralische Lehre eingeschrieben, erwacht die Spitzelmentalität dann auch in jenen, die sonst durchaus einen militanten Habitus zelebrieren und auf „Bullen“ schimpfen bis die Schwarte kracht.

 

Besonderer Verfolgungseifer


Auffällig am Gerede vom hilfreichen Effekt einer Kooperation mit der Polizei ist der extreme Verfolgungseifer der Protagonisten. Bei der Begründung und der Konstruktion von Belegen werden Situationen herangezogen, die selbst nach geltendem Strafrecht bereits abgesessen sein müssten. Ob der Mangel an Strafanzeige oder Strafverfolgung zu diesem besonderen Eifer führt oder ob es der Mangel an jüngeren Übergriffen ist, die als Beispiele herhalten könnten, ist bisher nicht in Erfahrung zu bringen. Vermutet werden darf, dass lediglich der eigene autoritäre Charakter sie antreibt. Dies wäre auch eine schlüssige Erklärung für deren Politiken, vom sexistischen Rollback bis zur glühenden Israelsolidarität. Jedenfalls sind die Ereignisse um das eine-welt-haus Magdeburg 2007 im Jahr 2013 als Argument vorgetragen, schlichtweg wertlos. Es ist selbst nach deutschem Strafrecht verjährt. Der Hintergrund solcher „Hinweise“ erinnert an den wütenden Volksmob im Altmarkdörfchen Insel, der auch eine abgesessene Haftstrafe der beiden Männer nicht als Genugtuung empfindet, sondern zur Rechtfertigung weiterer Straftaten gegen diese Männer missbraucht.

 

Der Eindruck entsteht, dass die auch heute noch verbreiteten Spekulationen zu den Ereignissen im Jahr 2007 über derart bescheuerte Hilfskonstruktionen einer irgendwie gearteten Moral lediglich nachgeschoben legitimiert werden sollen. Die Angst vor weiteren Übergriffen soll Denunziationen, Outings und Provokationen und auch die Ablehr von linken Prinzipien rechtfertigen. Die totalitären und staatshörigen Vorgaben, was mit diesen Bösewichtern zu tun ist, gehen aber nicht nur vom geforderten Strafmaß über die staatlich legitimierten Strafrahmen hinaus, sondern dabei auch weiter. So werden den Verfolgten nicht nur jahrelang Vorwürfe hinterher getragen, sondern auch Grundrechte aberkannt. Bei Akzeptanz der Gruppe Zusammen Kämpfen werden im vorauseilenden Gehorsam durch die mit antideutscher Ideologie Sympathisierenden „Befürchtungen“ ob massiver Kritik geäußert, die bei Kooperation Probleme heraufbeschwören würden, die sich dann auch – nach Bekanntgabe der Kooperation mit „Antiimps“ – auch bewahrheiten. Sich nicht von ZK zu distanzieren, reicht dabei aus, um dazu zugehören. Gründe werden nicht erfragt oder nicht als solche akzeptiert und die “Abtrünnigen” psychiatrisiert. Die darauf folgenden persönlichen Angriffe sind schäbig, billig und unangemessen.

 

Ein Fallbeispiel


Als Reaktion auf die Ankündigung der oben bereits erwähnten Veranstaltung am Weltfrauentag mit den Bahamas-Redakteuren Jan Gerber und Uli Krug wurde auf linksunten ein offener Brief an das Café Central veröffentlicht, in dem zur Absage der Veranstaltung aufgefordert wird. In der Erwiderung des Cafe Central auf deren Facebookseite wird in vollendeter Opfermythologie von einem „Angriff“ gesprochen, der mit erheblicher Vehemenz vorgetragen zur „Erschütterung“ im Betreiberkollektiv führte. Die Diskussionsveranstaltung wird mit einem pluralistischen Anspruch und dem Charakter der Lokalität als Bar begründet. Angedeutet wird, dass nicht „alle Standpunkte der Referent/innen zu 100%“ geteilt werden müssen. Sowie die Veranstaltenden nicht „zwingend zu den gleichen Einschätzungen“ wie die Vortragenden kommen müssen. In wie weit diese triviale Erkenntnis nun auf diese Veranstaltung oder konkret welche Kritikpunkte zutrifft, wird nicht näher ausgeführt. Die Delegitimierung der politisch motivierten Kritik am Inhalt der Veranstaltung wie auch an den geladenen Gästen findet dann im Gefühl der Betreiber ihren Ausdruck:„…dass viele Leute doch ganz glücklich sind, wenn sie uns oder Einzelpersonen „endlich“ mal einen Stempel aufdrücken und zum Boykott aufrufen können“. Die Entpolitisierung und Unsichtbarmachung der radikallinken Kritik an den „neuen Inhalten“ – die nebenbei in jedem Boulevardblatt so nachgelesen werden können- wird über die flappsige Aufforderung reproduziert: „Wer keinen Bock auf uns hat, muss ja auch nicht vorbei kommen.“ Das Märchen vom Tabubruch und der angeblich notwendigen Diskussion von linken „Dogmen“ wird auch gegen Kritik aufrecht erhalten und mit Banalitäten begründet, denn die Welt wird sich weiter drehen und mit Fernbleiben ließe sich dem neokonservativen Rollback begegnen sowie die Hetze gegen Theorie und Praxis der Linken ignorieren. Der piefige und staatstragende Gehalt der immer gleichen Langweiligkeiten aus der antideutschen Mottenkiste wird zum „neuen“ Inhalt erhoben, der nur leider bereits in jeder konservativen Tagespresse zu finden ist und sowieso Alltagspraxis darstellt, aus der sich lediglich die radiale Linke abhebt.. Dass Antifas doch bitte bei Problemen die Polizei bemühen, ist der Wunsch jedes Polizeibeamten, besonderes Anliegen der Beamten des Verfassungsschutzes wie auch traditionalisierter Standard in Deutschland. Der Inhalt ist so neu wie die Erkenntnis, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Effekt und wahrscheinliches Motiv des Publizieren der „neuen Inhalte“ ist darum lediglich, das Herunterbrechen linker Praxis auf gesellschaftliche Normalität.

Einen kleinen Einblick in die Diskussionsfreude der Gäste, die solch eine Veranstaltung anzieht, bietet die Antwort eines gewissen “Hr DrMob” auf der Facebook-Seite des Café Central.


Fazit und Ausblick


Radikale linke Politik kommt ohne konsequente Abgrenzung zu staatstreuen Demagogen und bei fortgesetztem Kuschelkurs mit sogenannten Antideutschen nicht voran. Bei einem Anspruch auf Authentizität der eigenen Politiken und dem Wunsch nach positivem Feedback in der Bevölkerung ist die Ablehnung widersprüchlicher Positionen unverzichtbar. Eine radikale Linke, die glaubwürdig und konsequent die eigene Politik vertreten möchte, kann und darf nicht zwischen Antinationalismus und Israelsolidarität hin- und herswitchen. Auch (pro-)feministische und antisexistische Positionen dürfen nicht verhandelbar sein. Rassismuskritische Positionen müssen auch die Lebenssituation der Menschen in Palästina einschließen und sind nicht gegen die Chancen auf Fördermitteln zu verscherbeln.

Eine Linke, die radikale Politik vertreten möchte, die über ein intellektuell schlichtes Antinazi-wischiwaschi-Palaver hinausweisen soll, MUSS sich von den oben genannten Ideen einer sogenannten antideutschen Szene abgrenzen und sich der unkritischen Übernahme der propagierten Ideale erwehren. Die radiale Linke ist nicht mit Opfern solidarisch, sondern mit Ideen. Die Idee der Kooperation mit Repressionsorganen ist aber mit linken Prinzipien nicht vereinbar.

 

Keine Kooperation mit Antideutschen. Nirgendwo und Niemals. Boykottiert die AG no tears for krauts und alle befreundeten oder ideologisch nahe stehenden Gruppierungen.

 

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Liebe Mods,

löscht den Artikel, der doch nur einen Zweck hat: Gewalttaten gegen vermeintliche "Antideutsche" legitimieren. Die "AG no tears for krauts Halle" ist sicherlich keine coole Gruppe, aber mit dem Schlagwort "Antideutsche" versuchen autoritäre Linke mittlerweile alles mudntot zu machen, was nicht befreiungsnationalistisch, autoritär, stalinistisch und israelfeindlich ist.

 

Staat und Nation abschaffen, genau wie Steinzeitkommunist_innen von ZK Magdeburg etc

Die Bahamasnahe "AG no tears for krauts Halle" ist eine rechtsoffene, sexistische, denunziatorische Gruppe.

 

Es ist das Problem antideutscher Gruppen ihre nach rechts offene Flanke zu schliessen. Wer mit Bahamas (siehe Link zum offenen Brief), Pro Zion NRW, Schahanhängern/Iran, Springerpresse und ähnlichen Gruppen zusammenarbeitet, muss mit solch einer Kritik leben.

 

Nicht deine Zensur ist die Lösung, sondern eine kritische antifaschistische und antisexistische Reflektion deinerseits.

Es ist nicht unsere Aufgabe, den Sinn und Zweck von Artikeln zu interpretieren. Wir sind ModeratorInnen und keine RedakteurInnen und wir versuchen, nicht politisch zu moderieren, d.h. keine eigene Agenda mit der Moderation zu verfolgen. Ich finde nicht, dass der Artikel gegen unsere Moderationskriterien verstößt, deshalb wurde er moderiert.

"TÖTE ZUERST!"

Im nationalen Diskurs Israels spielen die Sicherheitskräfte gewöhnlich eine überdimensionierte Rolle. Zwei dieser Organe - Armee und Mossad - umgibt eine geradezu legendäre Aura. Nach dem Sechs-Tage-Krieg wurde jedoch das für die innere Sicherheit zuständige Organ Schin Bet zur zentralen Größe in den Diskussionen der israelischen Entscheidungsträger. Seit die israelischen Truppen 1967 einen triumphalen Sieg über die Nachbarländer davontrugen, überwacht der Nachrichtendienst eine zahlreiche, feindlich gesinnte Bevölkerung in den von Israel besetzten Gebieten. Es ist die Aufgabe von Schin Bet, diese Bevölkerung in friedlichen Zeiten wie in Unruheperioden unter Kontrolle zu halten.

"Töte zuerst!" erzählt die Geschichte dieses vielleicht aktivsten, zweifelsohne aber geheimsten Organs der israelischen Sicherheitskräfte aus der Perspektive seiner leitenden Kader, die das Vertrauen der politischen Eliten des Landes mehr als alle anderen genießen. In einer Reihe von Interviews berichten sechs hochrangige Schin-Bet-Offiziere ohne Umschweife über bedeutende Ereignisse in ihrer Amtszeit. Dabei sprechen sie auch über den moralischen Zwiespalt, in dem sie sich aufgrund von Folter und Terror, Verhaftungen und Ermordungen befanden. Möglicherweise haben sie den Bürgern, die sie zu schützen geschworen hatten, durch ihr Handeln mehr Sicherheit gebracht. Aber ist Israel dadurch auch dem Frieden näher gekommen?

Im Stil des Dokumentarfilms "The Fog of War" von Errol Morris werden ihre Ausführungen mit schockierenden Archivbildern und 3D-Animationen unterlegt, die auf Fotos der geschilderten Ereignisse basieren. Sie veranschaulichen die Hintergründe des moralischen Dilemmas und konfrontieren den Zuschauer mit der Frage, ob er oder seine Regierung in der gleichen Lage hätten anders handeln können.

Vor dem Hintergrund der zentralen Rolle, die Israel beim weltweiten Kampf gegen den Terror spielt, geben die Bekenntnisse dieser "Gatekeeper" zu denken und zwingen den Zuschauer sich zu fragen, mit welchen Mitteln dieser Kampf geführt werden soll, ob im Gazastreifen oder in Guantánamo, in Palästina oder Pakistan.

Wie ein moralisches Gleichnis zeigen die Schilderungen der Schin-Bet-Offiziere, was passiert, wenn ein Volk oder eine Nation versucht, Gewalt mit Gewalt zu begegnen.

Die ganze Dokumentation: http://videos.arte.tv/de/videos/toete-zuerst--7351110.html

 

Eine wirklich sehenswerte Dokumentation, auch wenn zu befürchten ist, dass die sechs ehemaligen Geheimdienst Chefs von  Antideutschen zu "selbsthassenden Juden" erklärt werden.

Wirklich eine sehr gute Reportage, die man nur weiterempfehlen kann!

Bei solchen texten frage ich mich, die ich einen großteil der ansichten, analysen und kritik der vermeintlichen ideologiekritiker von bahamas bis isf nicht teile, was für einen knacks die autor*innen haben müssen. den wunsch nach vernichtung tragt ihr augenscheinlich in euch, er wird deutlich, auch wenn ihr euch wohl bemüht, ihn im zaume zu halten und zu verbergen. ihr verlasst für mich damit den rahmen des erträglichen und auch den rahmen dessen, wofür linke gegenöffentlichkeit und szene-interne medien wie linksunten zu haben sein sollten. deshalb schließ ich mich der forderung meiner* vorrednerin* an und bitte ebenfalls die mods: bitte entfernt diese ressentimentgespeiste hasstirade.

Na das nenn ich mal eine ordentliche Einladung.

 

Vielleicht geht es ja auch nur mir so, aber dieser Text liest sich wie eine Aufforderung zur Vehinderung der Veranstaltung.

 

Also, alle Menschen die sowieso schon einmal einem_r Antideutschen die Meinung sagen oder schlagen wollten jetzt nicht motiviert sind ins Cafe Central zu kommen. Wann dann...?

 

Malt schon mal die Transpis, putzt den Staub aus den Palitüchern und wetzt eure Argumente, vllt. wird sogar ein Flyer zum verteilen geschrieben der den geneigten Leser_innen erklärt warum Antideutsche so böse sind und auf jedem Fall aufgehalten werden müssen.

 

Ich bin jedenfalls dabei und bringe ein paar Freund_innen mit. Ma schaun wer die besseren Argumente hat.

 

In voller Vorfreude auf eine konstruktive Diskussion.

 

PS: Liebe Verfasser_innen, bitte packt eure billige Hetze ein, haltet nochmal Plenum und schreibt dann eine sachliche Kritik an der Veranstaltung.

um allen preis verteidigen???  Das was die mit der Bahamas praktizieren ist alles andere als emanzipatorisch oder auch nur annähernd in irgendeiner weise fortschrittlich!!  Gegen Nationalismus sein aber Israel darf alles??  Gegen Deutschland sein wollen aber mit deutschen Repressionsorganenen zusammen arbeiten???  Antisexistisch sein aber Mackertum trotzdem praktizieren???  Leute, irgendwo hört die Toleranz auf. Mittlerweile sollte man einfach wissen, dass Antideutsche dazu da sind eine starke radikale Linke in Deutschland zu schwächen!!

Danke für deine fundierten Informationen, jetzt blicke ich endlich durch!

 

Um dir mal ein bisschen das Differenzieren beizubringen: Nationalismus ist uncool, aber Israel muss ein jüdischer Staat bleiben, wenn er ein Schutzraum für Juden bleiben möchte. Israel darf nicht alles, darf sich aber selbstverständlich verteidigen. Deutschland als Nation ist uncool, der deutsche Staat aber in mancherlei Hinsicht ganz okay, und eine Anzeige bei den Bullen ist in seltenen Fällen eben doch das kleinere Übel. Antisexismus ist gut, dennoch dürfen auch redegewandte Männer zu Wort kommen. Toleranz ist ein blödes Wort, und Toleranz gegenüber den falschen Leuten kann auch ins Verderben führen. Und wir wollen die radikale Linke nicht schwächen. Wir sind das schlechte Gewissen der radikalen Linken.

 

Oh, und selbstverständlich haben wir das Recht, Veranstaltungen in Magdeburg zu besuchen, ohne dafür aufs Maul zu bekommen.

"Deutschland als Nation ist uncool, der deutsche Staat aber in mancherlei Hinsicht ganz okay" na dann bin ich ja beruhigt, wenn's nur die nation ist. also ein deutscher staat der sich nicht mehr auf die nation berufen würde, wäre dann schon "ganz cool"? wenn ihr endlich einfach zugeben würdet, dass ihr pseudo-intellektuelle bürgerliche staatsfreunde seid, die sich über den umweg eben gegen antisemitismus zu sein in linke debatten einmischen, ohne auch nur ansatzweise irgendeinen klassenstandpunkt außer dem der herrschenden zu haben, dann wärt ihr schnell ein ideologisches rand-phänomen.

 

und ja, ich finde auch, dass antisemitische tendenzen in der linken bekämpft werden sollten. und die meisten, die in den heute noch existenten anti-imp gruppen unterwegs sind haben auch einen schaden. als der antideutsche diskurs aufkam, hatte er auf jeden fall seine berechtigung, und hätte es auch weiterhin, wenn ihn sich nicht ein paar "zivilisations"-fans unter den nagel gerisschen hätten. und ja, ich hasse deutschland, und zwar nicht nur die nation sondern auch den staat. aber die antideutschen von heute haben sich zum großen teil einen weg gefunden, wie sie ihr smartphone, ihre markenklamotten, ihren wunsch cabrio zu fahren, ihr grün oder sogar schwarz wählen, ihre beteiligung an anti-moschee-initiativen, ihren kulturrassismus, und ihre unfähigkeit, sich eine grundlegend andere gesellschaft vorzustellen, rechtfertigen können.

 

sie sagen: "israel muss bleiben, und da israel schon da ist muss auch fast alles bleiben wie es ist, vor allem natürlich der israel-solidarische deutsche  staat, die deutsche armee, und mit ihnen natürlich auch siemens, basf und bayer. ist ja immerhin noch zivilisiert, das wird ja niemand leugnen können. schaut auf dieses land, wie zivilisiert es ist! mensch stelle sich vor, die wursthaare würden sich noch mehr ausbreiten, und ihre verträumten ideen von anarchie umsetzen! wo blieben dann die deutsche armee, die amerikanische armee, die deutsche regierung, die deutschen waffenproduzenten, die alle israel beschützen? wo kämen wir denn da hin, wenn es keine polizei mehr gäbe, bei der wir anzeige erstatten könnten, wenn ein wursthaar uns das smart-phone klaut? barbarei! und die barbarei, die war schon immer da unten irgendwo, wo diese komischen moslems usw. herumrennen. auf zum hindukusch, und die deutschen, zivilisierten interessen verteidigen!"

 

ich kotz die wand an!

ich bekomm das kotzen wenn ich deine zeilen lese...

...um dir mal ein bissel differenzieren beizubringen....

wer hat euch dazu berufen das schlechte gewissen zu sein???!!!(von einer "radikalen linken", welcher ihr nichteinmal mehr angehört, sondern welche ihr nur noch ständig provoziert!!)

woher nimmst du die gewissheit die weisheit mit löffeln gefressen zu haben???!!!

..und im übrigen zeugen eure aktionen vom gegenteil des von dir hier beschriebenen und ihr müsst euch nicht wundern ob der aggressionen, welche euch entgegen strömen...

 

ich brauch euch(!) nicht um zu denken!!!!!!!!!!!

no tears für ntfk!!!!!!!!!!!!!!!!!!

"Mittlerweile sollte man einfach wissen, dass Antideutsche dazu da sind eine starke radikale Linke in Deutschland zu schwächen"

 

eine starke radikale linke? hupps.du lebst wirklich in den 80ern.

und du bist 48 Hängengeblieben?

Das man durch die BERECHTIGTE Forderung auf einmal in den 80gern lebt, das versteht man wohl auch nur als identitärer, antilinker Neokon. 

Kritik an AntiDs aus anarchistischen und libertärem Standpunkt in Facebook:

 

https://www.facebook.com/AntiAntiD

 

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Da wart ihr vermutlich noch nicht auf der Welt, seinerzeit in den 70ern, als die Genossen der KPD (AO) mit Eisenstangen eine Veranstaltung der Trotzkisten zu der offen reaktionären Politik Chinas sprengen wollten. Die chinesische Politik brachte seinerzeit auch den verständnisvollsten Fan in Erklärungsnot. Also beschlossen KPD Genossen, das darüber nicht geredet werden darf. Argumente fielen ihnen offenbar nicht ein. Wie zu sehen, hat mer alles schon mal.

Die KPD Genossen haben daraus gelernt, 80 lösten sie ihren Verein auf und keiner von damals dürfte hinterher stolz auf solche Aktionen gewesen sein.

Deutschland abschaffen!

Jawohl, Kameraden! Gegen Antideutsche und andere Volksschädlinge! *Hacken zusammenschlag*

Dass die Macker auf die Veranstaltung am 8. März gehen, kann ich mir noch vorstellen, auch wenn ich es widerlich finde.

Dass aber Frauen am 8. März zu einer Veranstaltung mit dem Verfasser des sexistischen, Vergewaltigung negierenden Artikels "Infantile Inquisition" gehen, ist mir ein Rätsel. Steht ihr auf so ein bisschen Vergewaltigung"? Denkt ihr wirklich "Nein heisst doch eher ja oder vielleicht"?

 

Kann es sein, dass jegliche emanzipatorische Weiterentwicklung der Frau an euch vorbeigegangen ist? Was lebt ihr? Steinzeit? Ziehen euch eure Macker noch an den Haaren ins Bett?

 

Die Frauen aus dem Central und deren Gästen haben echt das erreicht, was man als absoluten menschlichen Tiefpunkt beschreibt.

 

NEIN heisst NEIN!

 

Keine Veranstaltungen mit Werthmüller und Krug!

diese Minimouellebecqkopien bilden sich ein, sie wären wichtig, sie wären irgendwie diskutabel, man könnte doch darüber schwadronieren. Diese Rassisten und Sozialdarwinisten haben schon lange das Anrecht auf jegliche Toleranz verloren - auf jede Form davon.

 

Wenn die Faschisten marschieren, blockieren wir - wenn die Sozialdarwinisten von Bahamas ihr dreckiges Maul aufreissen, gilt mindestens die gleiche Regel.

Und wenn die Leute vom Central noch einen Funken Menschlichkeit in sich tragen sollten, sagen sie diese Veranstaltung sofort ab - am 8 März mit Vergewaltigungsrassisten öffentlich hausieren gehen und Euch dazu noch ausschweigen- Ihr tickt doch nicht mehr ganz richtig!

Interessant, wie "Antideutschen" in derartigen Diskussionen die Worte im Mund herumgedreht werden. Wer feststellt, dass Verführung doch eigentlich darin besteht, ein "Nein" zum einvernehmlichen "Ja" zu machen, wird vom Kommentarspaltenmob als Sexist und Vergewaltigerfreund gebrandmarkt. Und wer bspw. anmerkt, dass Judenfeindschaft in arabischen Staaten eine lange Tradition hat, wird als Rassist beschimpft. Daher werden diese Diffamierungen auch nie mit Zitaten belegt. Immer das selbe Spielchen...

Erstmal wird "Antideutschen" nicht das Wort im Maul herumgedreht". Dazu müsstest du dir aber schon die Mühe machen den Text von Wertmüller/Krug und die Erwiderung von Sinistra (ganz sicher "Antiimps"...) zu lesen.

 

Dein Bild von "Verführung" möchte ich mal als kranke Männerphantasie bezeichnen. Eine Frau, Mann, Transexuelle/r, die dir ein NEIN entgegenbringt, kannst du getrost für voll nehmen. Sie/er will nichts von dir (bei deinen Ansichten nicht verwunderlich). Es ist nicht an dir ihr/sein NEIN zu interpretieren oder zu deuten. NEIN heisst NEIN! Es hat nichts mit Verführung zu tun, sie/ihn vollzuschwallen oder mittels unterschwelliger Repression - von dir "Verführung" genannt - vom Gegenteil zu überzeugen. Sex in jeglicher Form ist eine Interaktion zweier oder mehrerer Personen auf Augenhöhe und Einverständnis. Daran gibt es nichts zu kritteln.

 

Ein NEIN impliziert, dass KEIN Einverständnis vorliegt! Es ist eine völlige Negation deines Gegenübers so etwas in Frage zu stellen. Reine Männerphantasie von dir als Reiter auf dem weissen Pferd, dass Herzen auch gegen Widerstand brechen muss. (sorry, aber es würgt mich gerade etwas).

 

Dass ist das, was die Bahamas-, "No tears for krauts"- und Central - Männer (es widerspricht meinem Denkvermögen, dass FLTs daran beteiligt sind!)  gerne hätten. Es sei dir aber gesagt, NEIN meint NEIN!

 

Ein Besuch in dieser Kneipe mit Männern, die ein NEIN nicht akzeptieren können, verbietet sich mir. Mein NEIN haben solche Männchen schon lange.

Bevor wir hier Argumente widerkäuen: hier der Bahamas-Artikel "Infantile Inquisition"

Ist ja nett gemeint von dir, aber Annie und der Rest der Bande werden sich den eh nie durchlesen. Mit ihren Floskeln und Parolen kommen sie doch ganz gut durch die Peer-Group, ohne schief angeschaut zu werden.

und der Rest der Bande

Das heißt „Racket“ du Dorftrottel. Und du willst ein Antideutscher sein?

Judenfeindschaft?

Da setzt mal wieder einer Israel mit den Juden gleich.

Du weisst schon das im Iran Juden leben. Ohne Stress sogar. 

Du bist derbst konform manipuliert. 

Oider

...einfach mal googeln. Schlagwörter: Bahamas Vergewaltigung Debatte o.ä....

 

Es gibt da genug aussagekräftiges Material. Keine linke (!) Gruppe und fast keine "Antifa" - Gruppe arbeitet mehr mit BAHAMAS zusammen. Das wurde mehr als klar gestellt.

 

Aber natürlich können wir das jetzt monatlich, jährlich oder in sonstigem Rhythmus neu diskutieren. Es gibt ja sonst auch nichts zu reden oder tun. Bestimmen wir sexistische, patriachale, flt - Ansätze halt immer wieder von vorne. So als hätte es nie Diskussionen dazu gegeben. Wir reden nicht von weiterführenden Diskussionen, sondern immer wiederkehrendem Urschleim, von kreisrunden Denkbewegungen. Was ist Vergewaltigung, Sexismus, heisst NEIN doch JA oder VIELLEICHT. Sind die Opfer doch irgendwie mitschuld (Bahamas).

 

Und weil es, wie gesagt, eh nichts anderes zu reden gibt, diskutieren wir dann auch immer aufs Neue, ob Faschismus, Rassismus, Antiziganismus, Antisemitismus, Antiislamismus "schlimm" (ein Verbrechen!) ist oder doch auch irgendwie entschuldbar. Vielleicht finden wir auch da ein paar entschuldigende Worte für die Täter_innen.

 

Vielleicht diskutieren wir auch jedes Konzert, ob sexistische und andere diskriminierende Texte doch irgendwie gehen. Ob GoGos oder Pooldance den "linken" Mann nicht doch nach vorne bringen...

 

Ist Sexismus/Patriachats - Debatte ein "Relikt der Achtziger" und garnicht mehr existent (Charly Churchills Papagei/AD)?

 

Liegt die Definitionshoheit bei den Opfern oder doch eher bei der BAHAMAS?

 

Ist Lookismus (Bahamas zu "hässlichen Frauen") doch eher entschuldbar?

 

Sexismus ein Nebenwiderspruch?

 

...

 

Wir werden das nicht mehr diskutieren. Alles ist gesagt!

 

Wer meint "das ist nicht das Thema" (Central, Hallenser Bahamas FC...) soll es halt als nie gesagt, diskutiert darstellen. Aber nicht in unserem Kontext, nicht in unserer Bewegung, nicht in unseren Kämpfen.

 

Es macht für uns keinen Unterschied, ob Jonny Macho seinen Text rappt oder Bahamas - Burchis ihn interlektuell untermalen.

 

Es spielt keine Rolle, ob sie an Tag X gerade mal über was anderes schwadronieren wollen. Nazis werden dadurch, dass sie zu Atomkraft oder S21 reden auch nicht unsere Genoss_innen. Sexisten bleiben Sexisten, Nazis Nazis.

 

Sexismus ist weder Kavaliersdelikt noch Nebenwiderspruch!

 

Sagt uns, wo ihr steht!

Wo ist das Zitat mit den "hässlichen Frauen" her? Das hab ich nicht gefunden.

Ich weiß, in der Linken ist es verpönt, zu lesen. Aber nimm dir doch mal den Text vor, von dem immer alle reden: http://www.redaktion-bahamas.org/auswahl/web32-4.html

Würdest du lesen hättest du mitbekommen, dass diese Quelle hier schon verlinkt und zigfach benannt wurde.

 

Aus deinem Ein - Satz - Spam entnehme ich, dass du dich zu den lesenden Nichtlinken zählst. Dort hat man dann anscheinend als Macker seine Probleme mit dem Thema Antisexismus und findet es ganz toll, dass richtige Männer den Opfern sexueller Gewalt mal richtig Bescheid stossen.

 

Und so kommt es dann, dass ausserhalb der Sekten Bahamas und NTFK und ihres Anhangs so ziemlich jede/r diesen Text aufs Widerlichste sexistisch findet.

 

Zum 8. März und jedem anderen Tag sei dir und deinen Mackerfreunden gesagt:

 

NEIN HEISST NEIN! NICHT JA, NICHT VIELLEICHT!

 

(mit deiner Denke offenbarst du nichts anderes, wie dass du weder Respekt vor Frauen, Transsexuellen noch Schwulen hast  und, dass Sexismus und Vergewaltigung für dich eher tolerierbar sind)

Bei mittlerweile drei Pamphleten, die zu der heutigen Veranstaltung erschienen, wurde der Text bislang erst einmal verlinkt. Der Grund dafür ist ziemlich einfach: Obwohl jeder über den Text "Infantile Inquisition" spricht, hat ihn nahezu niemand gelesen und kann sich deshalb auch nicht darauf beziehen. Das gilt auch für dich. Also spiel dich nicht so auf.

Sinistra war früher antideutsche Avantgarde und hat der antideutschen "Idiologie" in einigen Linken Kreisen Tür und Tor geöffnet, vor allem im Rhein-Main Gebiet. Als Sinistra gemerkt haben wohin der Zug wirklich fährt, weniger weil sie mit den Positionen ein Problem hatten sondern aus Angst ähnlich wie Bahamas den Anschluss an die Linke zu verlieren, haben sie mit einigem Argumentations-Spagat versucht den Absprung zu schaffen und vertreten seitdem eine AD-Light-Variante die suggerieren soll, es gäbe einen Unterschied zwischen "Hardcore-" und "Softcoreantideutschen". Letztendlich sind das nur zwei Seiten ein und derselben Medaille und Motivation ist immer der Hass auf die radikale Linke oder der Wunsch nach Geltungsdrang.

 

Die Unfähigkeit oder den Unwillen linksradikale Kritik an den bestehenden Verhältnissen zu verstehen äußert sich immer wieder in Attacken gegen sog. "Antiimperialisten" als konstruiertes linksradikales Homogen, z.B. durch folgende Sätze wo versucht wird linke Kapitalismuskritik als rechte Ideologie zu delegitimieren:

 

"Anschlussfähig an rechte Ideologien sind antiimperialistische Theorien aber nicht zuletzt durch den in der Vorstellung von einem die Welt beherrschenden global operierenden Finanzkapital erkennbaren strukturellen Antisemitismus und der Fokussierung der Kritik auf Israel und die Vereinigten Staaten."

Lest Euch mal den Krauts-Aufruf auf http://www.left-action.de/dates1.shtml durch, da wird's einem echt schlecht. Antiimperialistische Banden müssen sie bekämpfen. Guckst Du mal Bandenbekämpfung im Geschichtsbuch, dann fällt Dir vielleicht was auf. Platteste Hetze gegen "Linksautonome", und der größte Witz ist, dass sie für ihre Anti-Antifa-Arbeit dann auch noch um Unterstützung durch das linke Umfeld betteln. Bisher war's bloß nervig, sich mit den PC-Vorstellungen dieser national denkenden Ultradeutschen, die sich selber für was anderes halten, auseinanderzusetzen, aber dieser Leute, die so einen Aufruf verbreiten, gehören einfach konsequent aus allen linken Strukturen rausgeschmissen.

Die dicke Wuchtbrumme spaltet wieder ...

 

total überflüssige Aktion hier. zumal sich das central nicht der diskussion verschließt, sondern da durchaus vermittelnde gespräche stattfinden. 

 

Ich empfinde es für wichtig Innerlinke Konflikte auszudiskutieren und auf einer inhaltlichen Ebene zu klären. Hierbei ist es wichtig die Unterschiede herauszuarbeiten und sich stetig immer weiter zu kritisieren um sich weiter zu entwicklen, damit wir irgendwann über das bestehende herauswachsen können und eine Bedürfnisorientierte Produktion und Reproduktion hirachiefrei zustande zu bringen.

Dafür ist es wichtig persönliche Uneinigkeiten und politische Inhalte von einander zu trennen.

Diesen Anspruch scheint dieser Artikel eigentlich zu haben, erfüllt ihn meiner Meinung nach jedoch nicht. Es werden krasse Anschuldigungen gemacht und sich immer wieder auf ein Ereignis bezogen, über welches uneingeweite nicht weiter aufgeklärt werden, geschweige denn irgendein Info-Link reingestellt.

Ich selbst komme weder aus Magdeburg noch kenne ich die Menschen des ZK's oder der AG. Jedoch lese ich viele Artikel hier und die Art und Weise wie hier ein Hass Artikel nach dem Anderen über die Jeweiligen Gruppen entstehen nervt.

Einige Passagen sind recht krass und ich finde sollten nicht unkommentiert stehen bleiben:

 

„Die AG no tears for krauts (eine nationalistische, autoritätshörige und neokonservative Sekte aus Halle in Sachsen-Anhalt)“

 

  • Ich hab mir deren Seite gerade mal angesehen. Kann keinen Hinweis auf eure Anschuldigungen sehen. Könntet ihr dafür irgendeinen Beweis/Quelle anbringen? Sie sprechen sich auf ihrer Webside sogar explizit gegen Staat und Kapital aus.

 

Einige sind über den sattsam verbreiteten Sexismus der Eingeladenen empört, die aktive Anti-Antifaarbeit“

 

  • Hmm das es innerhalb der Linken Szene ein Sexismus Problem gibt, was sich zu einem krass großen Teil im Mackerhaften verhalten von einigen Black-Block Schläger_innen zeigt, ist nichts neues (nichts gegen das Konzept des Schwarzen Blocks... aber leider hab ich das Gefühl es geht einigen Anhänger_innen dieser Aktionsform mehr ums Rummackern als um ein gewisses Ziel).
  • An welcher Stelle die AG no tears for krauts Anti-Antifaarbeit leisten soll wird mir auch nicht erkenntlich. Dazu bitte auch irgendeinen Beleg!

 

Mit der Konstruktion eines „innerlinken“ Konflikts erheben sogenannte “Ideologiekritiker” einen Anspruch auf Kritik an linken Positionen.“

  • Naja für mich klingen die so weit auseinandergehenden Inhalte nach einem faktisch vorhandenen und nicht konstruierten Konflikt.

 

tradiertem Verständnis in der Linken die Repressionsorgane eben keine befreundeten Helfer sind, nicht sein wollen und nicht sein können.“

 

  • Ich muss zugeben das ist aber eher eine Anarchistische Haltung. Ich meine Lenin hat den Staat ja nicht wirklich abgelehnt und kommt in seinem Werk sich auf Engels beziehen letztendlich ja dazu das der Staat übernommen werden müsste. Ich stimme euch zu eine Zusammenarbeit mit staatlichen Organen sollte für eine radikale reflektierte Linke eigentlich ausgeschlossen sein. In welchen Zusammenhängen der Staat ausgenutzt werden kann, sollte aber vlt. Doch innerhalb situationsspezifischen Diskussionen erarbeitet werden können.

 

  • An dem Konzept immer durchgehend das Maul zu halten gibt es aber schon kritik Punkte. Z.B. versetzen wir uns dadurch in eine sehr hilflose und passive situation. Und erheben staatliche Organe und die Menschen die in diesen Arbeiten zu quasi übermenschen, denen wir eigentlich schutzlos ausgeliefert sind, wenn wir nicht das Maul halten. Vlt. Wäre auch hier eine konstruktive Kritik angebracht ob es nicht einen aktiveren kreativeren Umgang mit solchen Situationen geben könnte.

 

tabuisieren die notwendige Kritik an antideutschen Positionen stärker als dies ohnehin der Fall ist.“

  • Ich habe bis jetzt in wenigen Fällen wirklich mitbekommen wie Kritik an einer 'antideutschen' Postion (was auch immer diese ist, meistens wird ja alles auf die Frage nach der Solidarität mit Israel reduziert) tabuisiert wurde. Solange es halt eine inhaltliche und begründete Kritik ist. Klar Arschlöcher und Überhebliche Menschen gibt es auch in dem polit. Lager wie in allen anderen auch. Jedoch ist grade der kritische Theorie Diskurs innerhalb der 'antideutschen' weitaus mehr vorhanden als innerhalb der leninistischen antiimperialistischen Bewegung. Wehe es wird gewagt Lenin und Engels zu kritisieren, wehe es wird auf Verschwörungstheorien und fetischisierte Antikpitalismuskritik aufmerksamgemacht. Wer in so einer Gruppe mal Bakunin zitiert und kritik am Staat generell macht bekommt häufig zu hören „euch Anarchos stellen wir nach der Revolution eh an die Wand“.... Das dies nicht witzig ist, zeigt leider die Geschichte. Sowas ist mir in Diskussionen mit Anti-D's oder Ideologiekritiker_innen noch nicht an den Kopf geworfen worden.

 

 

Es ist selbst nach deutschem Strafrecht verjährt. […] der auch eine abgesessene Haftstrafe der beiden Männer nicht als Genugtuung empfindet,“

 

  • Was sind das denn für Maßstäbe für eine Innerlinke Kritik? Wer tatsächlich der Meinung ist durch eine Haftstrafe könnte irgendeine Wiedergutmachung erfolgen, sollte sich mal mit Knastkritik etc. auseinandersetzen.

Das Märchen vom Tabubruch und der angeblich notwendigen Diskussion von linken „Dogmen“ wird auch gegen Kritik aufrecht erhalten und mit Banalitäten begründet“

 

  • Wie autoritär ist es denn bitte davon auszugehen, dass nur weil ihr eine Diskussion und Reflexion über linkes Verhalten und linke Ansichten für unnötig haltet, Menschen die Linke Theorien weiter entwickeln wollen, davon abhalten zu wollen. Eine Diskussion und eine kritische Reflexion des eigenen Verhaltens und der eigenen Meinung kann niemals sinnlos sein! (Ich will damit nicht sagen, dass Ich die Art und Weise der Bahamas gut finde, oder deren Aussagen. Aber eure Begründung klingt sehr nach: Wehe wem der_die Lenins Masterplan kritisiert!)

 

Kuschelkurs mit sogenannten Antideutschen“

  • Wo ist denn die Ablehnung von Staat, Nation und Kapital ein Kuschelkurs mit dem bestehendem System? Wo ist der Wunsch sich weiterzu entwickeln, damit wir irgendwann in einer befreiten Welt leben, ein kuschelkurs mit dem System?

 

Eine radikale Linke, die glaubwürdig und konsequent die eigene Politik vertreten möchte, kann und darf nicht zwischen Antinationalismus und Israelsolidarität hin- und herswitchen.“

 

  • Hmm Geschichtswissen würde hier helfen. Die Ursache für die Gründung des Staates Israels sind andere als jene der meisten anderen Staaten. Es ist ein Unterschied zwischen einem Notwendigen Schutzraum (der leider genau wie andere Staaten auch organisiert ist) und der Aufrechterhaltung bestehender Machtverhältnisse von Staat, Kapital, Religion.
  • Und nein nicht jede Kritik an der außen Politik Israels ist antisemitisch. Aber wenn es um das Existensrecht eines Schutzraumes geht, dessen Betroffene weltweiten Verschwörungstheorien zum Opfer fallen, dann bekommt die Kritik ein ganz anderes Gesicht.

 

Rassismuskritische Positionen müssen auch die Lebenssituation der Menschen in Palästina einschließen“

  • Vollkommen richtig! Nur muss auch geschaut werden wem die Solidarität gillt. Den Menschen in Palästina die Frieden und Freiheit wollen, oder jenen die ein autoritären Gottesstaat aufbauen wollen, Frauen verschleiern wollen und im Juden den_die Drahtzieher_innen der Welt sehen.

 

Wie gesagt es geht mir nicht darum, „die politischen Differenzen zwischen sogenannten „Antiimps“ und „Anti-Ds“ als “persönliche Streitereien” [zu] delegitimier[en]“, sondern lediglich darum deutlich zu machen, dass ihr euch nicht auf dem Weg einer inhaltlichen Kritik befindet, die zu irgendetwas emanzipatorischem Führt. Es scheint sich bei euch eben nicht um die politischen Differenzen zu handeln, sondern um persönliche Streitigkeiten oder den Versuch einen Alten Fehler Jahre Später zu legitimieren.

und den kindern vom central fällt nix besseres zu diesem tag ein, als zwei bekennende bahamas-rassisten einzuladen, die bei vergewaltigungen die schuld bei der frau anfangen zu suchen.

 

haben die im central  noch alle tassen im schrank, diesen internationalen feiertag für frauen so in den dreck zu ziehen?

 

der typ, der für den dreck im central verantwortlich ist (ja ja, die komplexe kleiner männer) ist ja bekannt..

klingt doch ganz schön nach einem persönliches problem. dafür müllt ihr linksunten zu?

und ja, der typ  scheint dazu ein problem mit seiner eigenen persönlichkeit zu haben, und zieht dafür alles, selbst diesen tag in den dreck.

Danke für den tiefen Einblick in dein politisches und menschliches - was doch eher nicht zu trennen ist - Weltbild. Du reproduzierst genau die Denke der Leute vom Central und deutscher Stammtische.

 

Wie du irgendeine Form emanzipatorischen Denkens mit deinem Weltbild von Sexismus und Zusammenarbeit mit Repressionsorganen als "persönliches Problem" unter einen Hut bringst, solltest du dringenst reflektieren.

 

In einem praktischen Kontext scheinst du eher nicht zu stehen, sonst hätte mensch dir schon erklärt, dass Sexismus und Aussagen kein "persönliches Problem" sind.

 

Ist dein andere Meinungen als "Müll" zu bezeichnen schon reichlich daneben, ist der Gedanke, dass du Opfern von Sexismus und Denunziation nicht mehr als ein dein "persönliches Problem" entgegenhälst, nur schwer zu ertragen.

 

Mit Verlaub, mit solch einer Denke bist du in jedem fortschrittlichen Kontext mehr als deplatziert.

 

Du reproduzierst 100% das reaktionäre Meinungsbild der Herren von den Bahamas! 

die von mir überhaupt nicht angeschrieben worden sind und vorher hast du den kernvorwurf ans central nicht mal in ansetzen kapiert, aber dafür jede menge unsinn schreiben müssen.

 

ik sach mal fresse halten, kopf einschalten und dein überflüssiges ego abschalten.

 

ps: mit den autoren von dem richtigen anliegen hab ik nix zu tun und kenn trotzdem die pfeife, die für den centalunsinn verantwortlich ist

ähm wenn es in dem Artikel wirklich um das Sexismus Problem der Bahamas Redakteur_innen gehen würde, dann wird das verdammt wenig thematisiert in dem Artikel! Ja es ist scheiße Sexismus eine Fläche zu bieten! Aber dann gehört auch das kritisiert! Und nicht ein ewig langen Artikel schreiben in dem so viel dünnsinn steht! Wenn ihr Kritik übt, dann kritisiert doch auch ma. Und nei ich bin sicher kein Sympathisant der Bahamas und sehe auch keinen Rassismus in dem was ich geschrieben hab. 

 

Wie gesagt ich kenne weder den Beschriebenn zwischenfall von 2007 (der hier ja auch nicht weiter beschrieben wird, oder verlinkt wurde), noch die Mensche in Magdeburg die sich da anscheinend gerne die Köpfe einschlagen möchten.

Ich sehe nur einen schlechten Ariktel den ich kritisiert habe, klärt eure persönlichen PRobleme bitte nicht auf Indymedia und wenn ihr Kritik üben wollt dann übt Kritik. Aber dann doch auch bitte an und mit Inhalten!

 

PS:

wenn wir Anarch@s erst an der Macht sind..... :P

Danke für den Widerspruch...

 

Wohl auch im Widerspruch zu Anarchist Black Cross:

 

Erklärung Berliner Antirepressionsgruppen aus 2011 zur Causa Bahamas

Genoss_Innen!

Anfang August veröffentlichte die Redaktion der Zeitschrift "Bahamas" auf ihrer Homepage und auf Indymedia einen Text, in dem sie dazu aufriefen szenepolitische Konflikte unter Zuhilfenahme der staatlichen Repressionsorgane (aufgerufen wurde dazu Bildmaterial und Erinnerungsberichte an Polizeibehörden weiterzugeben und Anzeigen gegen linke Aktivist_Innen zu schalten) zu lösen. Vorangegangen war dem Text der Versuch einer Veranstaltung, bei welcher es zu körperlichen Auseinandersetzungen kam.

Wir als Berliner Antirepressionsorganisationen sprechen uns ausdrücklich gegen eine Zusammenarbeit mit Bullen, LKA/BKA, Verfassungsschutz etc. aus. Abgesehen davon, dass sich eine Zusammenarbeit mit staatlichen Repressionsorganen für die radikale Linke von sich aus verbietet, in Zeiten, in welchen sich der Blick von Staat und Staatsschützern wieder verstärkt nach links richtet und der Verfassungsschutz vermehrt linke Aktivist_Innen anquatscht, darf dem Aufruf der Bahamas unter keinen Umständen gefolgt werden. Aus jahrelangen Erfahrungen in Antirepressionsstrukturen, wissen wir, dass Aussagen bei den Bullen auch immer eine Eigendynamik entwickeln und das Ausspähen linker Strukturen fördern. Schon im Aufruf der Bahamas entwickelt sich eine Eigendynamik der Redaktion sich zum Helfershelfer des Staatsschutzes zu machen, indem zu Aktionen gegen linke Strukturen aufgerufen wird, wie in diesem Falle gegen den szeneübergreifenden linken Stadtteilladen "Lunte".

Als Berliner Antirepressionsgruppen verwahren wir uns gegen diese Tendenz des Ablichtens, Anzeigens und Denunzierens von linken Aktivist_Innen. Für uns und jede/n emanzipatorischen Linke/n verbietet sich eine Kooperation mit den Repressionsorganen.

Nach wie vor gilt: Anna und Arthur haltens Maul!

http://political-prisoners.net/

http://www.abc-berlin.net/

http://ea-berlin.net/

http://www.berlin.rote-hilfe.de/rh/

Deutschland Verrecke!

wow da hat sich mal wieder einer selbst übertroffen!

der übliche AntiDMüll wenn sie nicht mehr wissen was zu sagen ist :D 

Es ist inzwischen allgemein bekannt, dass es auch in der "Linken" genug Macker und Sexisten gibt, deren Testosteron gerne auch mal zum 8. März/Internationalen Frauentag überläuft (siehe die alljährlichen unsäglichen Kommentare auf Indymedia.de zu diesem Thema).

 

Den Vogel schiesst aber das Cafe Central ab.

 

Ihr Beitrag zum 8. März, eine Veranstaltung mit dem bekennenden Sexisten Uli Krug (lest das unsägliche "Infantile Inquisition" von ihm und Justus Werthmüller). Völlig beratungsresistent und reflektionslos ignoriert man(n) den Text. Die ausführliche Stellungnahme von Sinistra, nur Schall und Rauch. Es geht ja nicht ums Thema Vergewaltigung, sondern um "mafiöse Strukturen in der Linken" und "Zusammenarbeit mit Repressionsorganen" (hierzu ignoriert man geflissentlich die Stellungnahme vom Berliner EA, Anarchist Black Cross, Rote Hilfe u.a.). Ganz so, als wären diese Dinge voneinander zu trennen. Warum nicht mal am Internationalen Frauentag mit einem bekennenden Sexisten Aussageverweigerung zu diskutieren.

 

Es ist eigentlich schon ein Essential mit Mackern das Thema "meint Frau, Transsexuelle/r, wenn sie NEIN sagt, nicht doch VIELLEICHT oder JA" (sic! "Infantile Inquisition") NICHT zu in einem öffentlichen Raum zu diskutieren, bricht man gleich alle Tabus (ja die gibt es) und diskutiert die Zusammenarbeit mit Bullen und Justiz.

 

Für jedes Opfer eines sexistischen Übergriffes oder einer Vergewaltigung wird das Cafe Central somit zum Ort an dem jegliches zukünftige Verweilen wohl zu Unmöglichkeit wird. Man(n) definiert  nicht nur Sexismus oder Vergewaltigung an den Betroffenen vorbei, sondern erklärt sie zukünftig zur Person non grata. Das Ganze unter dem Motto der "freien Rede". Beim Thema Israel/Palästina ist man da nicht so zimperlich (dass sollte jetzt aber nicht DAS Thema sein).

 

Es ist die Sache des Central zukünftig kein (Frei-) Raum mehr für Betroffene sein zu wollen, aber es ist unser aller Sache hier zu intervenieren und ein lautes "Es reicht!" in den Raum zu werfen. Einen Ort der offenen Rede für Sexisten kann nicht Teil einer irgendwie gearteten emanzipatorischen Bewegung sein (von der Gefahr mit "loose talkern" zu reden wurde ebenfalls genug ausgetauscht).

 

Es ist eben nicht die Privatsache des Central unter dem Motto der freien Rede solche Themen nicht mit den Betroffenen bereden zu wollen, sondern mit denen, die zu diesem Thema ihr Schärflein als Macker oder Justizkooperative ins Trockene bringen wollen. Es scheint absurd zukünftig solche Themen mit Sexisten, Vergewaltigern und Kooperationspartner_innen von Bullen und Justiz als "Fachleute" erörten zu wollen.

 

Beim Thema Sexismus und Aussageverweigerung scheinen hier bei den Grosssprechern (nur Männer!) aus Halle und Magdeburg doch arge Reflektionslücken bestimmend zu sein. Natürlich sollte beim Cafe Central dann nach dieser Logik auch zukünftig gerne für sexistische Rappern die freie Rede (oder Redegesang) gelten.

 

Man(n) begnügt sich nicht nur offen mit der These vom "Nebenwiderspruch" alter und neuzeitlicher K - Gruppen, sondern rennt mit genug Informationen nur zu gerne ins offene Messer der Männerbündler von Bahamas.

 

Willkommen im Rollback zu altern Ufern, als Mann noch Mann sein durfte. Der geplante Schulterschluss mit Bullen und Justiz, den Betroffene seit Jahrhunderten auf der Wache, vor Gericht und am Stammtisch zu spüren bekommen.

 

Alte und aktuelle Gäste des Central sollten sich das vor Augen führen. Wir werden euch und alle Gruppen und Bands, die das Central für sich nutzen wollen zukünftig damit konfrontieren und sie daran messen.

 

NEIN heisst NEIN, Aussageverweigerung bei Bullen und Justiz!

 

Sagt uns, wo ihr steht!

In dem Artikel sind Informationen über die AG Tears for Krauts zu finden:

No Tears for Krauts

Einfach mal diesen Text lesen und dann mal ein paar Gegenargumente oder Reflektionen bringen:

 

http://www.copyriot.com/sinistra/magazine/sin04/abschied.html

 

Einen Link zu setzen ist einfach, auf die Argumente von Sinistra, Rote Hilfe, Anarchist Black Cross u.a. einzugehen dagegen wohl zuviel verlangt.

Im Cafe Central gab es eine Veranstaltung zum Thema "Verfolgung Homosexueller im Nachkriegsdeutschland".

 

Mehr als ein grasser Widerspruch zur Theorie der Bahamiten zum Thema Sexismus, Vergewaltigung und Denunziation.

 

Sicher waren Homosexuelle im Nachkriegsdeutschland Opfer von Vergewaltigung, sexistischer Repression und Repression durch Denunziation (nicht nur die damalige Gesetzeslage gab das her) . Wir würden sie deshalb gerne mal zu ihrer Meinung zum Thema fragen.

 

Weiss jemand, aus welcher Gruppe die Referenten kamen?

wem zum 8märz und und einer debatte über vergewaltigungsvorwürfe nur die ABSOLUTE verteidigung der ABSOLUTEN aussageverweigerung einfällt, scvheint den schuss nicht gehört zu haben, wer hier möchte ernsthaft einem vergewaltigungsopfer oder dem dem opfer eines rassistischen angriffes verwehren, bei bullen und staatsanwaltschaft täter anzuzeigen und in diesem kontext aussagen zu machen?
meines erachtens gilt ähnliches für die opfer antisemitisch motivierter übergriffe, und wennes die tolle szene NICHT schafft innerhalnb der eigenen strukturen körperliche übergriffe aus obengenannter motivation z8 unterbinden und die täterInnen in die schranken zu verweisen, bleibt leider manchmal nix andres mehr als der staatliche gewaltapparat, wer jemanden zusammenschlägt, weil er/sie zb das existenzrecht israels verteidigt, ist kein genosse oder genossin mehr und kann daher auch nicht auf diesen innerlinken verhaltenskodex vertrauen, keine omerta für antisemitische schläger, vergewaltiger und rassisten

ps lest doch bitte lieber nocheinmal den infatile inq text, dieser enthält zwar me falsche schlussfolgerungen, ist aber bei allem postmodernen gegen den strich lesen wollen unter keinen umständen eine vergewaltigungrechtfertigungssuada, kritik an bahamas ist gerechtfertigt, militante angriffe auf diese veranstaltung werden allerdings wohl nur zu einer fortsetzung der unseligen magdeburger antisemitengeschichte führen, ich hoffe ja persönlich, dass den schlägern mal die eigene medizin verabreicht wird

Was die gern bemühte Argumentation der vergewaltigten Frau angeht, die so dringend der Hilfe staatlicher Kriminaltechnik bedarf, so sei hier erwähnt, dass die überwiegende Mehrheit in den Dienststuben der Reviere der Meinung sind, jede zweite Vergewaltigungsanzeige (wenn sie von einer Frau erhoben wird) sei eine potenzielle Falschbeschuldigung, wobei dann sowieso nur in ca. 20 % aller Anzeigen Beweise erhoben werden, und dann auch nur ca. 13 % aller Anzeigen zu einer Verurteilung des (wenn: männlichen) Täters führt. Gerade vergewaltigten Frauen ist eben davon abzuraten, zur Polizei zu gehen, wenn sie als Opfer sexualisierter Gewalt ernst genommen werden wollen und tatsächlich den Täter bestraft sehen möchten.

Ob die radikale Linke hier klüger, geschickter und menschlicher als zum Beispiel die Ermittlungs- und Strafbehörden vorgehen, bleibt abzuwarten. Jedenfalls sind deren Handlungsoptionen eher dazu geeignet, auf das Opfer tatsächlich einzugehen, zu helfen als es patriarchalisch sozialisierte Beschäftigte der Judis-und Legislative können und möchten. 

Warum aber in solchen Diskussionen die „vergewaltigte Frau“ zur Rechtfertigung der Inanspruchnahme staatlicher Repressionsmethoden und –behörden wird, sollte zukünftig auf sexistische Motive hinterfragt werden. Wobei gerade auch die widerliche Propaganda von der Lustfeindlichkeit der Feministinnen, die in der antideutschen Szene hoch und runter gekäut wird sowie die verklemmte Gier aufs Vergewaltigtwerden, sicher einen Teil zum Sexismus der (vergewaltigten) Frauen auch auf Revieren entgegenschlägt dazu beiträgt.

"die verklemmte Gier aufs Vergewaltigtwerden" da scheint wohl jemandem die projektionsmaschine durchgegangen zu sein, kiz-texte sind übrigens KEINE ad-publikation

und jetzt nochmal für alle, seid ihr ernsthaft der meinung, dass das opfer eines sexistischen oder rassistischen übergriffs KEINE anzeige UND KEINE aussage bei den bullen und staatsanwaltschaft leisten DARF? weilse sonst ausser "szene" ausgeschlossen gehört?
die patrichalen strukturen innerhalb des staatsapparat sind übrigens hier aktuell NICHT thema, sondern der ANGEBLICHE grundkonsens innerhalb der linken "szene" unter KEINEN umständen auszusagen, meines wissen gibt es bei der alten beliebten anna&arthur-parole gewisse abstufungen, so pauschal wie dargestellt hab ich diese in 20jahren linksradikaler praxis nie gehört

zu der behauptung, dass in "antideutschen publikationen" (da wär ja auch mal nett, diesen begriff inhaltlich zu klären, gehört die jungle world dazu? und die ak?) "die verklemmte Gier aufs Vergewaltigtwerden" durchgekaut wird, hätte ich ja gerne mal einen nachweis und diese "linke" allmachtsphantasie, dass die eigenen strukturen mit sexueller gewalt qualifizierter umgehen würde als die bullen (die patraiachelen strukturen des staatsapparats unbestritten) is ja mal völlig aus der luft gegriffen

Seit wann braucht dieses Klientel denn Belege? Schau dir doch den Artikel mal an. Da wird mehrfach behauptet, Antideutsche seien rasistisch und sexistisch. Und benötigt der Autor dafür 'ne Quelle? Nö! Phantasie reicht vollkommen aus, um einen Artikel zu schreiben, der in der Linken ankommt.

Selbst wenn das Central wohlwollend als Bar mit politisch unreflektiertem Betreiberstamm bewertet würde (und weniger freundlich als Hort der Menschenverachtung), so kommt doch niemand um die Erkenntnis drumrum, dass da nicht mehr linke Politik zu finden ist als das auch dort ab und zu auch in der Linken beliebte KünstlerInnen auftreten (und eben andere) und dass es ab und zu linke Inhalte zu hören gibt (aber auch andere), die dann dafür sorgen, dass an diesen Abenden überwiegend Linke konsumieren (und an anderen Abende andere). Aber weder ist das Cafe eine linke Location noch genügt das Konzept linken Ansprüchen. Das Central ist die Kantine einer profitorientierten Werbeklitsche - nicht mehr und nicht weniger. Dass Linke da verkehren ist überhaupt nicht verwunderlich, denn einige gehen auch ab und an zu Mc Donalds, zu Kulturevents oder bestellen bei Kim's veganem Wonderland. Selbst Linke sind eben auch nur Menschen. Wie jemand aber auf den Trichter kommen kann, die Betreiber des Central wären selbst Linke oder das Café wäre ein linkes Projekt, ist unbegreiflich. Das Central ist so links wie die Kantine im Karstadt. Der einzige und wirklich bemerkenswerte Unterschied zu anderen Kantinen ist eben der, dass das Central und die dortigen antilinken Veranstaltungen nicht kritisiert werden dürfen, weil dies -angeblich - zu "innerlinken Konflikten" führt und weil die Betreiber ständig rumjammern, sie hätten Angst vor gewalttätigen Übergriffen. Damit bedienen sie aber nur wieder die antilinken Ressentiments, die aus eben jenen antilinken Veranstaltungen resultieren werden, die auch  jede_r Nazi eifrig bestätigen wird.

wer diesen artikel gelesen hat und ein bissl die letzten jaher "innerlinke" diskussionskultur, gerade in md und umgebung, vor augen hat, kann eigentlich gar nicht anders, als gewalttätige übergriffe am freitag zu erwarten, die geneigte indy-leserInnenschaft ist eigentlich nur gespannt, wer da freitag-abend mit blutiger nase nach hause gehen wird, ich vermute ja, dass sich so einige wundern werden, wie argumentgewappnet die "mittelklassen studi-fraktion" mittlerweile in die "proletarische debatte" geht ;)
aber später nich rumheulen, olvenstedt

ich könnte einfach kotzen wenn ich euren gegenaufruf lese! jeder der ein wenig plan von den linken strukturen in sachsen anhalt hat, weiß doch was in den letzten monaten vorgefallen ist! ihr habt gegen menschen, die nichts mit eurer militanten und antiimperialistischen position am hut haben wollen, öffentlich denunziert, bedroht, beklaut, körperlich angegriffen und sogar vor hausbesuchen nicht zurück geschreckt! das ist einfach krank und widerlich. und dies muss einfach öffentlich thematisiert werden.

Und es kann als sicher gelten, dass Spekulationen über kriminalisierungsrelevante Themen nur von jenen veröffentlicht werden, die sich von linken Prinzipien bereits losgesagt haben - theoretisch wie praktisch. 

was sind denn deine "linken prinzipien"? etwa das menschen, die sich für eine freie und emanzipierte gesellschaft einsetzen, aber keinen bock auf den anti-imp, klassenkampf und revolutionskram haben etwa ihre fresse vor den cops halten sollen? obwohl sie von zk & co. bedroht und drangsaliert werden? wenn das deine "linken prinzipien" sind, dann bist du wohl besser bei den bandidos oder hells angels aufgehoben. die ziehen die "anna und arthur halten`s maul" losung richtig straight durch.

Ein zentraler Orientierungspunkt in der Linken ist der kategorische Imperativ der Aussageverweigerung, d.h. nicht mit Polizei und Staatsschutz zu kooperieren. Der Nebeneffekt dabei ist naheliegend und fordert auf, nicht in der Öffentlichtkeit über kriminalisierungsrelevante Themen zu spekulieren. 

diesen kategorischen imperativ, den du hier herbeifanatsierst, hat es nie gegeben, klar war, dass es keine zusammenarbeit mit dem staat geht oder ausplaudern von internas, wenn es um die verfolgung und kriminalisierung GEGEN LINKE politische aktionen und aktivistInnen geht, darunter fällt dann weder ein rassistischer, noch ein sexueller oder auch ein antisemitischer übergriff, eine anzeige gegen nazis oder vergewaltiger wurde, zumindest nach meinem wissen, nochnie ernsthaft innerhalb der szene verurteilt, im falle florian j. wurde ähnliches mal von der aab versucht, dafür gabs aber dann auch zu recht ärger, wenn stalinistische schlägerbanden kritikerInnen an ihrem bauern-antiimperialismus zusammendreschen ist dies übrigens weder eine "linke aktion" noch sind diese schläger irgendwie "linke aktivisten", sollten sich diese allerdings innerhalb der diffusen linken rumtreiben, wäre es aufgabe der "szene" diesen die grenzen aufzuzeigen, unterlässt die "szene" das, sollte sie sich nicht über konsequenzen wundern, oder um es mal auf für magdeburger antiimps verständlichen jargon runterzubrechen, haut mir jemand wg meiner position zum nahostkonflikt auf die nase und die restszene zuckt einfach nur die schultern gibt es halt ne anzeige, ich bin (ganz bewusst) nich iner strassengang und folge dem recht des stärkeren

Die Linke wollte mal nach den Sternen greifen. Heute geht's nur noch um Aussageverweigerung. Das ist alles so erbärmlich.

und stillos, geistlos und ohne ein Gefühl politischer Zurückhaltung dein Maul aufreissen musst, alles als "sportlich" verwässern qualitfizierst, offenbart nur, das bürgerliche Kinder wie du das problem sind...mehr als einen Tvjunkieblick als Baby der ersten Welt kann man von dir nicht erwarten.

 

Typen wie Ihr gehört ausgeschlossen, aus allen Strukturen und Gruppen, was mittlerweile ist das zum Glück überall wieder Konsenz in der Republik ist (bis auf die Reste der Bahamas Rassisten aus Halle mit ihrem "urban-pirativ -studentischen" Kinderanhang aus MD)

 

Wir Berliner beobachten das, was sich im Central tut, wer dort was wie organisiert, kommentiert ganz genau, und werden daraus die Konsquenzen ziehen.

 

Am Frauentag, wo es um die weltweite Unterdrückung der Frau, hier und auf der Welt geht, laden solche instinklosen Hohlbirnen wie Ihr, Rassisten zum Plausch ein und feiern sich dabei. Schön, Schön - so schön, wie es noch niemals war.

ALS berliner und auch "beobachtender" wüsste ich ja gerne, wo in der brd es konsens sein soll, gruppen wie zb die hummel-antifa oder die ana aus linksradikalen strukturen auszugrenzen? aber es stimmt schon, ein gewisses amüsement empfinde ich bei diesem teilweise an wahn grenzendem ressentiment ausformulieren, da wird behauptet in ominösen "ad-publikationen" würde frauen die sehnsucht nach gruppenvergewaltigung angedichtet, von neokonservativem, offenen rassismus, welcher sich als "islamkritik" tarnt ist die rede, der offensichtliche widerspruch scheint nicht einmal aufzufallen und die kritik an flachester, latent xenophober gentriefizierungskritik (man beachte die adjektive ;) wird zur springergesteuerten, eigentlich herkunftstechnisch aus bayernkommender hetze fabuliert, respekt, respekt, na immerhin fällt dann zwischenzeitlich auf, dass "euch" fehlende oder schwammige begrifflichkeit auszeichnet, und dass es, im gegensatz zum antiimperialistischen sumpf bzw dessen realexistierender karikatur, eine recht deutliche, lebendige und kontroverse auseinandersetzung um inhaltliche positionen gibt innerhalb des israelsolidarischen, von euch vermutlich als "antideutsch" gelabelten spektrums, welche ohne körperliche gewalt, andohung derselben und offenen lügen auskommt

Bei nächster Gelegenheit wird es mir ein Amusement sein "Hummel - Antifa" und "Ana" mal zu ihrer Position zu den Sexisten von Bahamas, zu Aussageverweigerung zu befragen. Auch dazu, ob sie andere Gruppen als "Rackets, Mob, Hells Angels, Bandidos und allgemein kriminelle Banden" sehen, die denunziert werden müssen.

 

Sollte dies zutreffen, werden wir sehen, welche Gruppen weiter mit ihnen zusammenarbeiten wollen. Es gibt sicher auch Unmengen von Kneipen in Berlin in denen Justizbüttel und Sexisten "willkommen" sind.

 

Ich denke die übergrosse Mehrheit teilt die Position des EA, Anarchist Black Cross, Rote Hilfe und anderer "Rackets" aus dem "Mob".

 

Es ist schon peinlich einen "Nein heisst Ja" -, "Mein Freund der Polizist und Staatsanwalt" - und "Für mehr Latte Macchiatto, WiFi und Bioläden" - Standpunkt als "recht deutliche, lebendige und kontroverse Auseinandersetzung um inhaltliche Positionen" zu bezeichnen.

 

Jungen Menschen und Kindern das sog. Palästina - Tuch zu ziehen geht bei dir natürlich ohne "körperliche Gewalt und Androhung" derselben ab. Mach dich doch nicht lächerlich. (nur rennen die Kids im Gegensatz zu euch nicht gleich zur Bullerei!)

wer fähig ist, texte zu lesen, welche länger als eine halbe dinA4seite sind, dürfte auf den seiten der ana und der hummel-antifa diverse hinweise finden, wie deren position zur bahamas sind, kritisch, allerdings INHALTlich kritisch, und bitte mach dich mal mit dem begriff des "rackets" vertraut :D
die von die behaupteten positionen "nein heisst ja" und "mein freund der polizist und (?der? oder soll der beides gleichzeitig sein?) staatsanwalt" sind mir weder von bahamas noch einer anderen israelsolidarischen gruppe bekannt und ja eine inhaltlich und kritische auseinandersetzung zwoschen diesen gruppen findet (jenseits des von dir beschriebenenen, sondern zb an dem wahrlich kritisierenswerten inf.inqu-text, statt, teilweise polemisch und mit starkem tobac, aber ohne sich gegenseitig aufe nase zu haun, die letzte palituchabziehaktion von der ich gerüchteweise gehört habe ist mittlerweile meine ca 10jahre her, bernau, zu einer zeit, als antiimps leute auch mal mit dem messer "angestochen" haben, weilse ja "antideutsch" gelabelt wurden.

ich wünsche euch viel spass in md und hoffe, dass ihr irgendwann mal ein gutes buch in die hände bekommt, muss ja nich der adorno oder postone sein, michael heinrich oder robbie kurz sollten reichen

ps ich krieg ja echt fast lust, mir noch schnell n auto zu leihen, um mir den spass vor der tür anzusehen ;)

Hier einer der unsäglichen Artikel aus der Springerpresse in Zusammenarbeit mit der antideutschen "Hipster Antifa Neukölln":

 

http://www.morgenpost.de/lifestyle/wohnen/article112416876/Hipster-Antif...

 

Mehr Peinliches ist zu googeln.

 

Natürlich wirst du ganz verschwörungstechnisch alles als Lüge entlarven. Die Rackets aus der organisierten Kriminalität haben mit dem proletarischen Mob sicherlich nächtens die Morgenpost manipuliert.

es reicht also mittlerweile aus, mit der bürgerlichen presse "zu reden" ? bzw dass diese darüber berichtet? btw niemand hat je bestritten, dass linksradikale medienarbeit machen, manche gruppen sollen sogar presseerklärungen an zeitungen und journalistInnen verschicken :O

ps es gibt sogar leute, welche mit journalistInnen aus dem springeumfeld diskutieren, so what? , tut mir leid, deine intention ist mir echt ziemlich unklar, ich dachte immer, die loinke wär angetreten, allen menschen ein menschenwürdiges "gutes leben" zu ermöglichen, wieso dann latte machiato, wifi und bioläden die URSACHE des problems sein sollen, ist mir unklar und ua darauf verweist die hipster-antifa in neukölln, die ursache von verdrängung ist eben NICHT der kaffee, das cafe und der vegane bioladen (warum hat kraut&rüben eigentlich noch nie glasbruch gehabt?;) sondern profitmaximierung und der verwertungszwang der kapitalistischen normalität, aber manchen ist das ja schon zuviel theorie-geschwurbel, lieber "yuppies töten" an hauswände krakeln und sich ungemein kritisch und aufgeklärt fühlen, lebende realsatire halt

Sich der Springerpresse anzudienen hat weder etwas mit Medienarbeit noch dem Versenden von Presseerklärungen zu tun. Aus diesem und anderen Artikeln in der Springerpresse (von immer demselben Schreiberling!) geht doch eher so etwas wie Übereinstimmung oder distanzlose Bekanntschaft hervor.

 

Für dich normal, schreiben doch auch Antideutsche zeitgleich für Bahamas, Jungle World und Springers Welt und stehen in deren Lohn und Brot.

 

Dass das Motto der sog Hipster Antifa Neukölln "Latte, WiFi und Bioläden" für dümmste Angriffe z.B. gegen die erste Mai - Demo und so ziemlich alle gentrifizierungskritische Gruppen steht, sollte dir klar sein. Aber denen geht es ja auch um mehr als Kinderkaffee, kostenloses WiFi und Kommerzketten unter dem Label Bio für die Upper - Class.

 

Du masst dir an für Ana und Hummel - Antifa zu sprechen, aber vielleicht hast du ja gar keine Ahnung wovon du sprichst. Betreff "Kraut & Rüben" hast du das ganz sicher nicht. Krautis sind ein aus der HausbesetzerInnen - Bewegung hervorgegangenes Kollektiv, welches immer linke soziale Bewegungen unterstützt hat. Vergleiche nicht Äpfel mit Birnen. Die K9, Clash u.a. sind auch nicht Starbucks oder Mc Donalds. Aber diese Feinheiten sind halt deine nicht.

 

Aber dir geht es halt um ein "gutes Leben" in der westlichen Wertegemeinschaft. anderen halt ums Ganze.

 

Anstelle deines Rumgeschwurbels wäre als Grundvoraussetzung ein "Nein heisst Nein" deinerseits  zu o.g. Thema mehr als angebracht.

Ich weiss nicht, ob du für "Hummel - Antifa" oder Ana" sprechen kannst, oder ob das schiere Anmassung ist.

 

Nehme ich mir alleine mal die Locations aus dem Berliner Stressfaktor bin ich mir sicher, dass du keine finden wirst, die Justizkooperation oder Sexismus jeglicher Prägung tolerieren.

 

So sagt sogar DIE allseits bekannte antideutsche Location (ohne Wertung, ist sie halt) "Tristeza" in ihrem Selbstverständnis:

 

"Und damit nicht genug: Wir wollen auch Euch ein etwas angenehmeres Leben ermöglichen - mit einem Ort, in dem Ihr Euch wohl fühlen könnt. Wir dulden keine rassistischen, antisemitischen, homo- und frauenfeindlichen Sprüche. Anmachen, die nicht auf beiderseitigem Einverständnis beruhen, sind ebenfalls tabu: Nein heißt nein! 
Wenn Euch was auffällt oder Ihr selbst betroffen seid: Am Tresen findet Ihr Unterstützung."

 

Also konstruiere hier keinen Commone Sense in der antideutschen Szene, der überhaupt nicht existent ist...

 

(Warum man dort aber trotzdem offen für Bahamiten und NTFKs ist bleibt ihr gruseliges Geheimnis)

 

Mit deinen Ansätzen stehst du sogar dort alleine auf weitem Flur!

tristesza und co haben halt ein etwas fundierteres, differenzierteres un inhaltlicheres verständniss der rassistischen, sexistischen, antisemitischen realität und derer diskurse als zb du, da brauchts gar kein "gruseliges geheimnis" für, textverständniss reicht da völlig ;) die sind sogar fähig inhaltliche differenze auszuhalten und/oder mit (verbalen;) argumenten zu klären

pps die hipster antifa und ua bahamas-autor grigat und andere haben dort sogar schon veranstaltungen gemacht

Kommst du auch ohne sozialdarwinistische Nebensätze aus?

 

Wir können nicht lesen, wollen nicht lesen, schon garnicht gute Literatur, nur Texte von halber Seite Länge, haben kein Textverständniss usw. usf.

 

Mit der Rechtschreibung haben wir sicher auch Probleme. Was soll uns das sagen? Wir sind der Mob, die Klasse und du was Besseres?

 

Führst du jetzt ernsthaft Hipster Antifa und Grigat als Beispiel für konstruktiven Dialog an?

 

Den Grigat von Stop the bomb, Liebling der Springer - Medien, Bündnispartner von iranischen MonarchistInnen und anderen Rechten?

 

https://linksunten.indymedia.org/de/node/35171

 

Der letzte Aktion zum sog. PLO - Tuch liegt erst wenige Monate zurück. Dort sollte Menschen aus der Refugee - Karawane der Zutritt mit Tuch bei einer Soli - Party in einem antideutschen Club untersagt werden. Nicht per Argumentation, sondern Androhung von Rauswurf als Repression. Ganz grosses Kino. (auch auf Linksunten dokumentiert). Fairnisshalber sei gesagt, dass nach der Veröffentlichung eingeknickt wurde.

ich habe nur darauf hingewiesen, dass ein breites spektrum der israelsolidarischer linken sich untereinander argumentativ auseinandersetzen kann, ohne dabei unbedingt körperlich werden zu müssen oder mit haltlosen vorwürfen, rassismus, sozialdarwinismus, staatschutzarbeit usw um sich zu werfen, am beispiel des tristeszas, von mir kam das beispiel nicht, das pali-feudel-verbot im about:blank ist auch nix neues anlässlich dieser soliparty gewesen, sondern dortige türpolitik, genauso wie auch keine thorsteiner-accesoirs oder "antizionistische aktion"s-shirts reinkommen, wie man das zu einem rassimsus-vorwurf umbiegen kann ist übrigens echt beeindruckend, im übrigen habe auch ich ab und zu rechtschreibprobleme und ab und an mangelt es auch mir an textverständniss, ich lase mich dann aber auch geren mittels argument eines besseren belehren. wenn aber jegliche argumentation ignoriert und auch nicht ansatweise erkannt wird, sondern stattdessen immer weiter der nächste nebenkriegsschauplatz hervorgekramt wird, wirds irgendwann einfach lächer- und ärgerlich


ps den inf.inqu-text finde ich übrigens auch in seinen schlussfolgerungen falsch und fatal, daraus erschliesst sich allerdings trotzallem keine dialog- und kritik-verbot und erst recht nicht der aufruf eine veranstaltung militant zu verhindern, welche zudem ein deutlich anderes thema hat

Liest du deine Kommentare nochmal durch, reflektierst du sie oder schreibst du einfach nur so vor dich hin?

 

Schön zu lesen, dass die "I love Israel" - Fraktion sich NOCH nicht schlägt, sondern sich mit scientologie - ähnlichem Gebashe begnügt (J. Werthmüller zu Conne Island und Phase II, Grigat zu Antideutschen in Jungle World). Aber das ist ja alles ganz "argumentativ korrekt". Für andere ist es psycho - suggestives Gewäsch. Der Text von Werthmüller steht dafür.

 

Schön zu wissen, dass ihr den "dummen" Flüchtlingen ganz werteeuropäisch und kulturdarwinistisch erklären müsst, dass all ihre PLO ähnlichen Tücher (oft nichteinmal diesselbe Musturstruktur und gebräuchlich von Asien bis Nordafrika bis H & M) euer Missfallen erregen. Dass tüchertragende BerberInnen gleich Thor Steiner tragende Nazis und auch so zu behandeln sind.

 

Wenn ich die Kommentare überfliege ist ein Text, maximal zwei, die zur körperlichen Intervention gegen die Kneipe aufrufen. Der Rest bezeichnet die Kneipe als das, was sie ist, ein Ort der Reaktion.

 

Dass du Sexismus und Vergewaltigerphantasien für diskutierbar hälst, zeigt, wo du stehst. 

Dein Kommentar bringts derbst auf den Punkt. 

Ich hätts nicht besser formulieren können. 

 

AntiDs bleiben die Deutschesten der Deutschen. 

Endlich ist es dem großen Zentral Kommitee in Berlin aufgefallen was sich in der gesamten BRD abspielt. Und endlich äußern sich die Wichtigen Menschen aus der Hauptstadt dazu. Bis eben war mir ein Bundesweiter Konsens über den Auschluss von bestimmten Strukturen nicht Bewusst. Aber endlich hat das große ZentralKomitee Berlin entschlossen uns über ihre entscheidungen zu informieren.

 

Ich hoffe ich werde einstages auch genug Kaderpunkte gesammelt haben um nach Berlin ziehen zu können und so viel Überblick und anerkennung zu bekommen wie ihr..........

WÜRDE "BOYKOTT", ZU DEM AUFGERUFEN WIRD, NICHT BEDEUTEN, DAS GANZE LINKS LIEGEN ZU LASSEN, DIE VERANSTALTUNG EBEN ZU BOYKOTTIEREN? WARUM MACHT MAN DAS NICHT EINFACH, SONDERN SCHREIBT ELLENLANGE WIDERSPRÜCHLICHE TEXTE?

Das Grundproblem sind fehlende Begrifflichkeiten, was links, emazipatorisch, autonom, anarchistisch, antiautoritär, kommunistisch bedeutet, welche theoretischen und praktischen Ansätze es impliziert.

 

So tummeln sich - meist über die inhaltlich nur sehr schwammig definierte "Antifa" - inzwischen auch Neokonservative (BAK Shalom, Schlamassel München, Rote Zora Regensburg, Cafe Central und Umfeld u.a.) bis offen Rechte (Pro Zion NRW, Bahamas u.a.) im Dunstkreis der sog. Linken oder sog. Neuer Sozialer Bewegungen.

 

Ihren Ansatz sehen diese Gruppen im permanenten Tabubruch von seicht (Neokons) bis absolut. Bahamas und Pro Zion NRW spielen die Rolle des Vorreiters, der Rest zieht dann nach.

 

Offene konservative bis rechte Themen sollen so entmarginalisiert und transportiert werden. Und Bahamas greift da am tiefsten in die Scheisse. Angriffe auf das Essentials Aussageverweigerung und Antisexismus gehören da genauso dazu wie offener Rassismus (gerne als Antiislamismus verklausoliert) und Pro Gentrifizierungspositionen (Cafe Central, Hipster Antifa Neukölln).

 

Auffallend ist, je grösser die Bewegung, je massiver der Angriff. In einer Zeit massiver Blockaden und anderer Aktionen gegen Nazis und der darausfolgenden Repression thematisiert Bahamas per Cafe Central "Aussagen bei Bullen und Justiz", stellt sich somit offen auf die Seite der Staatsanwaltschaften z.B. in Stuttgart und Dresden und spuckt ganz nebenbei den verurteilten GenossInnen dabei ins Gesicht.

 

In Berlin taucht in eine zunehmende Mobilisierung gegen Gentrifikation, Zwangsräumung und Mietenexplosion plötzlich eine "Hipster Antifa Neukölln" im antideutschen Kontext auf, um diese Bewegung öffentlichkeitswirksam zu diskreditieren. Da sehr auskunftsfreudig und ein Liebling der hauptstädtischen Springerpresse (!) wissen wir, dass es sich dabei um ein paar solvente Männchen aus Bayern handelt. Selbst nicht in Neukölln wohnend, springt man auf die vorbereitete Hetze - na, von wem wohl - von Bahamas gegen den Stadtteilladen "Lunte" und andere Neuköllner Initiativen und Gruppen auf. Inzwischen Pleite bettelt die "Hipster Antifa Neukölln" in der Springerpresse (sic!/ Morgenpost) um Unterstützung. Wer ist da wohl Ansprechpartner?

 

Wenn wundert es dann noch, dass Bahamas und Teile der sog. Antideutschen in der momentanen Situation im Central und ähnlichen Treffpunkten mit den Herren Brüderle, Gauck, Fleischhauer (Spon) am Stammtisch sitzen wollen. Werden doch gerade breit die Sprüche vorgenannter Herren und die brutalen Vergewaltigungen z.B in Indien (hier gibt es tagtägliches ähnliches) und andererorts diskutiert. Hier springt dann die Bahamas gerne ins Boot. Ihre sexistischen Positionen sind älteren Datums ("Infantile Inqisition")  oder neuzeitlich (Diskussion "Conne island/Leipzig), werden aber jederzeit recycelt und treffen, wie man hier in einem Teil der Kommentare und im Fall Central sieht auf offene Ohren.

 

Jede gemischtgeschlechtliche Gruppe, die auch über eine praktischen Ansatz verfügt, setzt sich diese Essentials aus Praxis und Theorie über kurz oder lang selbst. Sexismus, Aussagewilligkeit und Rassismus (getarnt als "Islamkritik") verbieten sich  in antiautoritärer, autonomer Praxis selbst.

 

Nun stehen diese Herren (FLT sind dort mehr als marginal) aber nicht in einer Praxis, sondern sehen ihre Aufgabe in hetzerischen Referaten, Plakat- und Zeitungsaktionen (gerne aufgegriffen von der Springerpresse!). Hierzu geben Orte wie das Central in Magdeburg, das Tristeza in Berlin oder die "Rote" Flora in Hamburg gerne eine Plattform. Leider verkehren an diesen Orten aus Gründen "What ever" auch immer wieder Linke. Dass Leute dort willentlich ausgeschlossen werden (Betroffene von Sexismus, Vergewaltigung, Justizkooperationsunwillige...) scheint egal.

 

So stehen dann wie im Central Veranstaltungen zur "Verfolgung Homosexueller im Nachkriegsdeutschland" unwidersprochen neben Veranstaltungen mit bekennenden Sexisten von der Bahamas.

 

Die Menschen, die diese Orte frequentieren, seien daher gefragt, warum sie diese Orte per Bierkauf und Eintrittsgeld subventionieren? Gibt es doch genug Lokalitäten, in denen dieser Dreck nicht akzeptiert wird. Es ist ihre Wahl und die sollten sie endlich mal treffen.

 

Der fairnisshalber sei gesagt, dass solche Positionen auch bei den sog. Antideutschen sehr umstritten sind. Sie werden dann von der Bahamas und Umfeld heftigst gebasht (Sinistra, Phase II, Conne Island). Andere beteiligen sich erst garnicht an diesem Dreck (Analyse und Kritik, Konkret).

 

Es ist also an euch klarzustellen, dass sich solche Orte jenseits jeglichen linken, revolutionären Ansatz stellen und von uns nicht frequentiert werden. Es ist die eigene Entscheidung und Verantwortung sein Bier mit Sexisten, Rassisten und Justizbütteln teilen zu wollen.

Es ist traurig, mit ansehen zu müssen, wie denkfaul die Linke ist.

Vielen Dank für deinen Kommentar, er fasst die Thematik relativ gut zusammen wie ich finde und ich würde gerne noch was hinzufügen:

 

Was diese Provokateure wollen ist Aufmerksamkeit, daher auch die permanenten Provokationen in Themenbereichen und in Umfeldern, in denen sie eigentlich auch nichts zu tun haben. Antideutsche aller Schattierungen haben mal mehr und mal weniger nix, aber auch absolut gar nichts, mit einer Befreiungs- oder Revolutionsperspektive zu tun, sie haben keinen Klassenstandpunkt, keine konkrete Perspektive usw. Einfach nix, was sie zu gleichberechtigten Gesprächspartnern unter GenossInnen machen würde. Die permanenten Provokationen und substanzlosen Angriffe sind nur ein Aufschrei, um von sich selbst abzulenken und den eigenen meist schon weit rechten und bürgerlich-konservativen Standpunkten unter scheinbar legitimen Vorwänden zu verbreiten. Und wehe jemand versteht unter Antisemitismus nicht alle linke Politik, dann ist er oder sie sofort national sozialistisch gebrandmarkt.

Ich rufe dazu auf, diese bürgerlichen Trottel zu ignorieren und da wo sie im Weg stehen und linke Politik aktiv mit ihrer Scheisse sabotieren und mit ihrem theoretischen Müll, der der Springer-Presse und anderer bürgerlicher Hetzblätter (z.B. auch der jüdischen Allgemeinen) in nichts nachsteht, ihnen eine Quittung dafür zu geben. Aber mit Leuten, die keinen Anspruch haben, ihre Kritik solidarisch oder vernünftig darzulegen, erst recht im Kontext einer linken Befreiungsperspektive, braucht man auch nicht mit Samthandschuhen anfassen, finde ich. Von solchen Dumpfbacken braucht man sich nicht die Politik bestimmen lassen, nur weil es scheinbar unter den jungen eingebildeten Schnöseln gerade hipp ist, immer mit Israel zu argumentieren oder den bürgerlichen Staat "alternativ" zu verteidigen und wortgewandt substanzlos zu provozieren, damit irgendjemand drauf anspringt und diese Trottel neues Futter haben.

In diesem Sinne: Antideutsche Strukturen konsequent aus der Linken ausschließen, isolieren und mit ihnen umgehen wie es sich gehört für VertreterInnen der herrschenden Ordnung.

 

Ein Aufruf der Roten Hilfe zur "Schwarzfahrer - Demo" heute in Hamburg (siehe hier auf dieser Seite).

 

Wie immer Aussageverweigerung!
Um den Repressionsorganen des Staates keinen Einblick in die eigenen Strukturen zu gewähren und sich selbst und andere vor Repression zu schützen, galt in der Linken lange Zeit strömungsübergreifend das »Anna und Arthur halten’s Maul«-Prinzip.Seit einigen Jahren aber nehmen wir als Rote Hilfe zur Kenntnis, dass viele Menschen bei der Polizei Aussagen machen, um entweder ihre eigene ›Unschuld‹ zu beweisen oder weil sie eingeschüchtert sind. Auch bei der Staatsanwaltschaft wird geredet, vor Gerichten werden Zeugenaussagen gemacht ...Gefördert wird ein solches Verhalten von Gruppen die einen »kreativen Umgang mit Polizei und Justiz« propagieren und damit von Repression Betroffenen das Gefühl vermitteln, die Polizei mit harmlosen Aussagen im Verhör ›austricksen‹ zu können. Aber: Es gibt keine ›harmlosen‹ Aussagen!Jede Äußerung hilft der Polizei bei ihren Ermittlungen, entweder gegen dich oder gegen andere. Scheinbar ›entlastende‹ Aussagen können entweder andere belasten, oder der Polizei Tipps geben, nach weiteren Beweisen gegen dich zu suchen oder sie zu erfinden.Deshalb: Bei Polizei und Staatsanwaltschaft konsequente Aussageverweigerung!Der Trend sich bei der Polizei, der Staatsanwaltschaft oder vor Gericht zur Sache einzulassen zeigt, dass Wissen und Bewusstsein über den richtigen Umgang mit Polizei und Justiz nicht selbstverständlich sind ... Deshalb muss das Thema Aussageverweigerung ein permanenter Bestandteil der politischen Arbeit sein. Nur wenn wir diesen Grundsatz kontinuierlich an die neuen GenossInnen weitergeben, können wir uns und unsere Strukturen schützen.Die vorliegende Broschüre "Bitte sagen Sie jetzt nichts! Aussageverweigerung und Verhörmethoden" soll ein Beitrag hierfür sein. Sie soll aufzeigen welche Rechte man als BeschuldigteR oder ZeugIn gegenüber Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichten hat, welche Konsequenzen eine Aussageverweigerung haben kann und warum es trotzdem richtig ist, die Klappe zu halten.



Broschüre "Bitte sagen Sie jetzt nichts!"

http://www.rote-hilfe.de/downloads/category/5-broschueren?download=4:bit...

na scheinbar haben die "aktivistInnen" von zk, gis, aamd intersol mittlerweile auch das rentenalter erreicht, wenn jetzt sogar kurz vor der zona antiimperialista bahamas-redakteure erfolgreich eine politische VA mit inhalten jenseits der körperlichen selbstverteidigung durchführen können, einen lieben gruss in die provinz aus berlin, der nächste magdeburger nazi-aufmarsch wird mit weiss-blauen winkelementen zerschlagen, gedenken wir gemeinsam den heldInnen der RAF (in diesem falle, der royal airforce;) und der us-airforce, welche im verbund mit der roten armee, der resistance und den partisanInnen europa vom faschismus befreit haben, md scheint den steinzeit-nimbus abgestreift zu haben

und um sonst Nichts, aber keene Angst, es hatte nur keener Bock auf Euch 30 Kinderrassisten aus Halle und ihr habt Euch genau so repräsentiert, wie es alle Klischees sonst so orkakeln. Alle zukünftigen Bands, Künstler, Schriftsteller und Sonstige bekommen einen janz freundlichen Hinweis, welche Reaktionäre in diesem Schuppen hausieren. Da wird wohl einer noch ganz bereuen, was er für einen Dreck am 8 März mit seinen sexistischen Freunden veranstalten musste. Zukünftig heisst dit nur noch: Das Central is ein Rassisten und Sexistenschuppen, mehr nicht.

 

Und nochwat, du bist keen Berliner ;)

jetzt wird schon ein abstammungsnachweis zu so etwas ähnlichem wie einem argument in gewissen kriesen, keine angst, die berliner geburtsurkunde habe ich, und wenn du älter als holde 25 sein solltest, sollten wir uns vermutlich sogar persönlich kennen, zumindest wenn du wirklich einen ostberliner sportgruppenhintergrund haben solltest, das central wirds überleben, wenn die paar volksbefreiungsfans ihren latte machiato woanders trinken, sofern dieses getränk in solchen kreisen überhaupt konsumerabel ist und wer bitte soll in zukunft dort nicht mehr spielen? freiwild? makks damage? oder die bandbreite?

Man muss schon selber den Inhalt teilen, um wie das Café Central die von ihm in Anführungszeichen gesetzte Einschätzung zurückzuweisen, dass es sich bei der Bahamas um ein krudes rassistisches Blatt handelt. Um das nur an einem Beispiel festzumachen: Vor ca. 10 Jahren hat Uli Krug, einer der beiden Referenten des Abends, die Drohung Oriana Fallacis gegenüber den staatlichen Behörden, die Zelte afrikanischer Flüchtlinge anzuzünden, nicht nur rundheraus verteidigt, sondern geradezu als antifaschistische Großtat gefeiert (http://www.copyriot.com/sinistra/discus/messages/211/57.html). So viel zum "Anti-Etatismus" der Bahamas, die damals das Denunzieren von Flüchtlingen bei der Polizei hoffähig zu machen suchte und heute eben das von Linken, die sich ihrem Rassismus widersetzen. Wenn Pluralismus das Argument ist, fragt sich, warum das Café Central als nächstes nicht auch Sarrazin einlädt. Das wäre doch mal wirkliche Protestation gegen linkes "Racketwesen", über das sich ja bekanntlich auch der Berliner Exsenator beklagt...

Warum postet ihr eigentlich immer diese sinnlosen Sekundärartikel anstelle der Originaltexte, um eure Behauptungen zu "belegen"? Habt ihr Schiss, dass jemand eure Lügen entlarven kann oder versteht ihr die Bahamasartikel einfach nicht?

Alle lügen außer Mama! (Schon mal daran gedacht, dass der Originaltext gar nicht online ist?)

Der Originaltext steht ist ohne große Anstengung auf der Seite der Bahamas zu finden. Aber das ist wohl schon zuviel Mühe für jemanden, der sich lieber aus seinen nächtlichen Phantastereien ein Weltbild zusammenstrickt.

Das gilt natürlich für den Text "Infantile Inquisition", über den hier ständig gesprochen wird, auf den sich aber niemand beziehen möchte. Um den Text "Haß auf die Aufklärung" zu lesen, müsstest du dich schon dazu bequemen, die unendlichen Dummheiten des Netztes verlassen.