Liebe Genoss_innen, liebe Antifaschist_innen,
es ist wieder soweit! Die rechte "Bürgerbewegung" ProNRW macht mobil zu einer Kundgebungstour gegen den Asylmissbrauch. Das Ganze soll "vor Brennpunkten des Asylmissbrauchs" stattfinden! Hier schonmal die Termine. Wir hoffen es kommen noch genauere Infos, aber zur Planung von Gegenaktivitäten könnte das hier schon einmal ganz nützlich sein!
Hier die Termine:
Samstag, 9. März: Bochum und Essen
Montag, 11. März: Witten und Mülheim a. d. R.
Dienstag, 12. März: Duisburg und Gelsenkirchen
Mittwoch, 13. März: Dortmund und Hagen
Donnerstag, 14. März: Düsseldorf und Leverkusen
Freitag, 15. März: Bergheim und Neuss
Samstag, 16. März: Mönchengladbach und Aachen
Montag, 18. März: Bielefeld und Wickede
Mittwoch, 20. März: Wuppertal und Remscheid
Donnerstag, 21. März: Recklinghausen und Krefeld
Samstag, 23. März: Köln (rechts- und linksrheinisch)
Zeigen wir denen, was wir von dieser Idee halten!
Faschismus und Rassismus bekämpfen! Bildet Banden! Kein Mensch ist illegal!
Alerta! (A)
Pro NRW keinen Gefallen tun
Pro NRW leidet an seiner Bedeutungslosigkeit, sowie deren chronischen Schulden. Deshalb sind (emotionale) Reaktionen die Zielsetzung von Pro NRW. Nur zu gerne gefallen die Leute von Pro NRW sich in der Rolle der Geschädigten durch Dritte. Mit Inhalten können die von Pro NRW keine Akzeptanz in der Mehrheitsgesellschaft erreichen. Die Lebensrealitäten im Land, in Europa ändern sich durch die Pro NRW Reisegruppe kein bisschen.
Deshalb stellt sich die Frage wie man am sinnigsten mit diesen Pro NRW Provokateuren umgeht. Ein Lösungsansatz kann sein den Bürger/innen in den Orten wo Pro NRW auftauchen will untersützend zur Seite zu stehen. Die Initative in die Hand nehmen als lediglich passiv zu reagieren. Kreativität wie Feste der Begegnung von Kulturen ist solch eine Idee. Ebenfalls die Kommunikation dessen das solch ein platter, rechter Geist als Modeerscheinung in Form von Pro NRW erfolgslos ist und wieder vergehen werden wird.