Aktivist*innen der Animal Liberation Front (ALF) haben am 15. November einen Brandanschlag auf einen leeren Tiertransporter in Repelen bei Duisburg verübt. Der Transporter wurde durch die Aktion völlig zerstört. Die Aktivist*innen verkündeten in einem Schreiben: “Nehmt euch in acht, dies ist erst der Anfang! Keine Atempause für Folterer!“
Durch die schnelle Alarmierung der Feuerwehr konnte diese verhindern, dass das Feuer auch die komplette Schlachtanlage nebenan zerstören konnte.
Einsatzbericht der Feuerwehr:
Um 04:12 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz mit dem Stichwort "verdächtiger Rauch" alarmiert.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde ein brennender Viehtransportanhänger auf einem Firmengelände festgestellt.
Die Feuerwehr löschte den Anhänger mit zwei C Strahlrohren ab. Somit konnte ein Übergreifen auf das nebenstehende Gebäude verhindert werden.
Nach 45 Minuten rückte die Feuerwehr wieder ab und übergab die Einsatzstelle an die Polizei.
Es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca 15.000 €.
In einem Bekenner*innenschreiben übernahmen ALF-Aktivist*innen die Verantwortung für die Aktion:
German:
"In der Nacht zum 15.11.12 haben wir den Tiertransporter
zerstört um die Deportation und den Profit auf kosten der Tiere zu
beenden. Es ist an der zeit das Messer umzudrehen und die Mörder zu
bestrafen für allen die Qualen und den Tod den sie über unsere Brüdern
und Schwestern gebracht haben. Laut Polizei angaben entstand ein Schaden
von 15.000 Euro. ... Nehmt euch in
acht, dies ist erst der Anfang! Keine Atempause für Folterer!
Hochachtungsvoll
ALF"
reported anonymously (translation):
"On the night of November 15, 2012 we destroyed an animal transporter used for deportation and profit at the expense of animals' lives. Now is the time to turn the knife and to punish the murderers for all the pain and death they have brought upon our brothers and sisters. According to police, damage was 15,000 euros. ... You take care, this is just the beginning! No rest for torturers!
Yours faithfully
ALF"
Colle Sache
Schreibt nächstes Mal alles klein, um Rechtschreibschwächen zu verhindern.
Ansonsten weitermachen!
Heraus genommener Satz
Im Bekenner*innenschreiben, das auf www.directaction.info veröffentlicht wurde, steht der Satz:
Dafür, dass das ziemlich daneben ist, kann diejenige, die hier auf Linksunten was über die Aktion schreibt, zwar nichts. Jedoch sollte so ein Satz dann eher kritisiert als einfach gestrichen werden, finde ich.