In unsererem letzten Artikel haben wir aufgezeigt wie die NPD über Facebook (FB) versucht Kindesmissbrauch für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Sie will verschweigen, dass die Partei hinter einschlägigen FB-Seiten steht, um so unbedarfte NutzerInnen mit ihrer Propaganda zu bombardieren. Intitiatorin bei entscheidenden Projekten der NPD auf FB ist Alexandra Neidlein.
Sie steht in ihrer Person auch für einen taktischen Wechsel, den die NPD in Bezug auf Kindesmissbrauch im Moment zu vollziehen versucht. Auf der gelöschten NPD Seite (1), auf der die NPD Neidlein als Intiatorin der FB Seite “eine Million Stimmen gegen Kinderschänder”.outet, steht zu ihrem Vortrag bei der NPD-Veranstaltung des Kreisverbandes ihres Mannes Alexander Neidlein: „Sie erläuterte den Zusammenhang des sexuellen Kindesmißbrauchs in der Familie und versuchte den Teilnehmern auch die emotionale Bindung, die ein Kind zum Täter hat, näher zu bringen. Sie wies ausdrücklich darauf hin, daß beide Geschlechter Opfer und Täter sein können und daß die in den Medien aufgezeigten Fälle wie „böser Mann überfällt kleines Mädchen“ leider nur einen Bruchteil des komplexen Themas seien, weil die häufigsten Fälle von Kindesmißbrauch zu Hause oder im nahen Umfeld stattfinden würden“ (2).
Am 19. Juli dieses Jahres beginnt Alexandra Neidleins
Vorstoß auf dem NPD-Portal DS-aktuell: „Todesstrafe für Kinderschänder – Hilfe
für die Opfer? (3) lautet der zusammen mit Michael Grunzel,
Landespressesprecher der NPD Sachsen-Anhalt, verfasste Artikel. „Weder
Nationalisten, brauchbare Männer und Frauen, echte Kameraden und ehrbare Leute
mit deutschem Anstand und deutscher Moral haben heute einen Grund, sich
Aufkleber oben beschriebener Art (4) ans Auto zu pappen oder textgleichlautende
T-Hemden überzuziehen. Sie nutzen niemandem, weder einer damit angeblich
vertretenen Sache, aber am allerwenigstens den bisherigen und zukünftigen
Opfern. Wer es fertigbringt, sich mittelalterliche Foltermethoden auszudenken,
diese im Geiste auszuführen, von dem kann auch soviel Verstand erwartet werden,
sich in ein Opfer hineinzuversetzen.“
Der seit langen an die NPD gerichtete Vorwurf, sich nicht um die Opfer zu
kümmern, sondern sich nur mit einer Law and Order Politik auf Kosten der Opfer
profilieren zu wollen, scheint anzuschlagen, zumindest in einem kleineren Kreis
der Partei, die sich mit der Thematik beschäftigt haben. In diesem Kreis wird
dann sogar auf der parteieigenen Publikationsplattform von Neidlein
festgestellt: „Und hier ist der Ansatz mit der Todesstrafe nicht nur
kontraproduktiv – in gewisserweise fördert er sogar den sexuellen
Kindesmissbrauch” (3).
Bei diesem neuen Ansatz bezüglich Missbrauch hat die NPD mit verschiedenen
Problemen zu kämpfen. Nur eine sehr kleine Minderheit der Mitglieder und
AnhängerInnen kann sich mit der Position anfreunden. Zumindest die Todesstrafe,
teilweise als langsame Folter (5) oder Selbstjustiz, ist für die meisten
Rechtsextemen ein nicht weg zu denkendes Dogma. Danach kommt die irreversible Kastration
(6) und Arbeitslager (7), oft aber als grausamerer Akt als die Todesstrafe
gedacht, weil die Täter einmal tot nicht mehr leiden müssten.
Die Anerkennung, dass der Missbraucher aus der eigenen Familie kommt, kratzt
erheblich am konservativ traditionellen Familienbild. Gerade die Vorstellung
einer patriarchal geprägten Familienstruktur mit der klassischen
Rollenverteilung und der Forderung nach Gehorsamkeit der Kinder gegenüber den
Eltern sind der Nährboden für sexuelle Gewalt und werden auch als Risikofaktoren
bezeichnet. Dagegen gibt es erheblichen Widerstand bei den nationalen Kräften,
schon in den Kommentaren zu den Artikeln auf DS-aktuell. Neidlein scheint da
bei ihren Kameraden gegen eine Mauer anzulaufen (8).
Die Partei versucht sich mit ihrer Forderung nach verbessertem Ofperschutz, auf
die Seite der Opfer zu stellen und so AnhängerInnen zu gewinnen. Die Crux
dabei, in diesem Bereich hat sie sich noch nie groß profilieren können – im
Gegensatz zu anderen Kräften der Gesellschaft. Also muss eine Dichotomie
aufgebaut werden. Die NPD sind die Guten, die anderen sind die Bösen. Die Bösen
sind nicht nur die wahren TäterInn: „Mindestens genauso schlimm wie der
unmittelbare Täter ist der Anstifter. Und der ist heute regelmäßig ein Grüner,
ein Linker, vielleicht ein Sozi oder eine „Zecke“. In jedem Fall jemand, der
zur BRDigungsreifen Verfallsgesellschaft Ja und Amen sagt und dem weiteren
Sittenverfall damit Tür und Tor öffnet“, so Alexandra Neidlein (3)
Der Sittenverfall wird folgendermaßen beschrieben: „In einer Gesellschaft, in
der Mann nicht mehr Mann und Frau nicht mehr Frau sein darf und kann, einer von
Genderisierung, Achtundsechzigertum und Metrosexualität geprägten Umwelt in der
alles möglich ist und so vieles erlaubt scheint ist es kein Wunder, wenn
klassische Rollenbilder verloren gehen und vormals als fast unumstößlich
geltende Normen und Werte in Vergessenheit geraten“ (3). Genau die
gesellschaftliche Entwicklung, die dazu beigetragen hat, dass heute
Kindesmissbrauch überhaupt öffentlich diskutiert wird, dass sich viel, wenn
auch nicht genügend, bei Opferschutz und Opferhilfe verbessert hat, genau diese
Entwicklung wird von diesem Kreis der ParteianhängerInnen um Neidlein dafür
verantwortlich gemacht, dass es heute sexuellen Missbrauch bei Kindern gibt.
Gleichzeitig wird dadurch die traditionelle Familienstruktur gestärkt, die
Kindesmissbrauch in vielen Fällen erst möglich macht.
Die Partei und auch die Gruppierung um Neidlein nutzt nach wie vor den von den
Fachleuten und der Fachliteratur schon längst als falsch verdammten Begriff des
“Kinderschänders”, um emotional Stimmung zu machen. Klingt “Kindesmissbraucher”
oder “Kindsmörder” denn um so vieles harmloser, als dass ein Begriff genutzt
wird, der nicht dem Opferschutz und der Opferhilfe dient, sondern der in den
Opfern erneut Fragen der Schuld aufwirft, der aus Opfern Täter macht. Der
Begriff hilft den Opfern nicht. Er verhaftet sie noch tiefer im psychischen
Unglück. Die Opfer werden durch diesen Begriff ein zweites Mal missbraucht: Diesmal
durch die NPD.
Die von Alexandra Neidlein und der FB Seite „Deutschland gegen
Kindesmissbrauch“ aufgeworfene Scheinforderung "Opferschutz vor
Täterschutz" (9) führen sie damit ad Absurdum. Es findet nach wie vor eine
Instrumentalisierung der Opfer durch die NPD statt, diesmal durch den Versuch
der Vereinnahmung.
Real geht es der Partei und der Kampagne nicht um die Opfer, es geht ihr um die
Täter bzw. die Bestrafung derselbigen, es geht ihr um eine Law und Order
Politik mit harten Strafen und der Forderung, die Deutschen sollten zumindest
über die Todesstrafe abstimmen dürfen, es geht ihr darum, neue moralische und
gesellschaftlich Wertvorstellungen durchzusetzen und last but not least dadurch
AnhängerInnen und WählerInnen zu erlangen.
So fordert die FB Seite „Deutschland gegen Kindessmissbrauch“ in Ihrer
Infoseite niedergeschrieben: „Ferner verlangen wir eine Ende der Kuscheljustiz
und eine offene Diskussion über härtere Strafen für Kinderschänder. Eine
Resozialisierung von Kinderschändern und gefährlichen Sexualstraftätern darf es
nicht geben. Lebenslang heißt ein Leben lang und auch die Diskussion über die
Todesstrafe darf kein gesellschaftliches Tabu sein“ (9).
Neidlein drückt in einem Kommentar aus, warum sie, die nach Eigenaussage die
Todesstrafe ablehnt, eine Diskussion darüber für wichtig hält (10):
„Angenommen, man lehnt die Todesstrafe ab, dann kann man sich für andere
Strafen (lebenslange Haft mit dem Erarbeiten der Kosten durch den Straftäter –
als Beispiel) aussprechen und dies begründen. Bei den Linken lese ich jedoch
ausnahmslos von der Würde der Täter, den Rechten der Täter und dass man diese
Menschen wieder integrieren/aufnehmen und ihnen entgegenkommen muss. Und dies
finde ich äußerst verwerflich und menschlich fast schon unterirdisch – und ich
bin mir sicher, dass jeder normaldenkende, apolitische Bürger dies ebenso
sieht. Daher halte ich diese Diskussionen durchaus für öffentlichkeitswirksam –
eine positive Darstellung für uns.“ Sie will Diskussionen um die Todesstrafe,
wie sie offen zugibt, deswegen, weil Sie dann ihren FeindInnen, den linken
GegnerInnen der Todesstrafe unterstellen kann, „Täterschützer“ zu sein und sie
so zu diskreditieren. Die Linke fängt bei der NPD bei der CDU/CSU an.
Keine Resozialisierung wird gefordert, sondern ein Wertewandel, Rache, das
mittelalterliche Auge um Auge sollen die Werte der Neuzeit ersetzen. So
schreibt .Lars Petersen in einem Kommentar (11):
“das Recht auf Wiederverletzung wird durchaus seriös debattiert – die westliche
Moderne hat uns die Pathologisierung des Verbrechens beschert ( ” der Täter ist
krank , er muss geheilt werde – Rache ist in der modernen Justiz nicht
vorgesehen ” ) ect pp .
Meine persönliche Meinung : Bestimmte Straftaten müssen sehr hart bestraft
werden – dem Volk MUSS das Recht auf Wiederverletzung eingeräumt werden .
Wird ein Kindermörder nicht angemessen bestraft wird früher oder später die
Volksgemeinschaft krank .
Ändern wir also die Regeln .”
Auch der Nutzer „Odin“ fordert Rache und drückt seine sadistischen Phantasien
auf der NPD Seite aus (11):
“Wenn es erwiesen ist und das kann man heutzutage,DNA.Sein wir mal menschlich
und lassen eine Tat durchgehen.Beim 2.Mal keine Gnade.(…) Gift,Strang oder
Kugel gehen viel zu schnell.”
Es geht darum die Werte und Normen der Menschen zu verändern, bzw. diese
„Werte“ zu stärken. Das geht dann hin zu Selbstjustiz und Ehrenmorden(12). Dazu
werden die Täter entmenschlicht. Wenn ein Daniel Kittel schreibt (11): “Weil in
meinen Augen so ein Tier keinerlei Recht hat, weiter zu leben!”, dann dient das
der Entmenschlichung, ihnen erst mal verbal die Menschenwürde zu nehmen, um
dies später auch in der Realität zu tun und sie dann dem Mob zum Fraß
vorzuwerfen.
Und schon wird z.B. in Insel wieder zur Menschenhatz geblasen, AnhängerInnen
können gewonnen werden. Erfolgreich agieren dort Parteikader zusammen mit
Teilen der BewohnerInnen gegen Sexualstraftäter, die nach Verbüßung ihrer
Strafe versuchen, sich ein einigermaßen normales Leben aufzubauen. Sie wurden
dem Mob zum Fraß vorgeworfen. Diese Menschen sind beileibe keine Engel. Sie
wurden nur frei gelassen, weil der EU-Gerichtshof eine nachträgliche
Sicherheitsverwahrung für illegal erklärte. Aber damit sind sie nach Recht und
Gesetz frei (13). Dass die Sicherheitsverwahrung keine einfache Sache ist,
zeigt sich auch daran, dass sich im Moment der „Volkszorn“ über die
Sicherheitsverwahrung des Bayern Mollath empört, der anscheinend seit 7 Jahren
unberechtigt in der Psychiatrie gehalten wird (14).
Und wenn der Mob die Todesstrafe durchsetzen könnte, wer dann alles wieder zu
Tode gestraft werden soll, kann ich mir gut vorstellen. Der „Kritische Rentner“
macht(11) schon mal den Anfang: “Aber die wahre Gewalt liegt bei den Linken, …
das sind Täter: Schläger, die irgendwann auch mal zu Mörder werden. Da schließt
sich wieder der Kreis, um Nachzudenken über die Todesstrafe.” Will der
„Kritische Rentner „nur“ die Linken umbringen, fordert „Lars Elter“ auf FB
u.a.: „Daher TODESSTRAFE für korrupte
Politiker/Regierungsangehörige/Richter/Kinderschänder/Kindermörder !!!“ (15)
Auch auf der rechtsextremen FB Kampagnenseite sind unzählige
menschenverachtende Kommentare veröffentlicht, die von den AdministratorInnen
anscheinend nicht gelöscht werden Ein kleiner Auszug, der nur einen Teil
entsprechender Kommentare von einem Tag wiedergibt:
Melanie Krenz „Boar,das geht garnicht. Diesen Menschen sollte man ganz langsam
tiefe wunden zu fügen und stündlich salz drauf kippen,jeden Tag einen Knochen
brechen,anzünden und qualvoll sterben oder steinigen lassen“ (16).
Linda Wagner „Mir wird schlecht und micht pack unfassbare Wut! Schade das die
Folter 1800 bei uns abgeschafft wurde Pranger, Streckbank ,der Birne des
Grauens ,der Eisenejungenfrau der Scheiterhaufen wären heute besser für so
etwas aktiv geblieben! JA ich bin für VERFOLGUNG und grausame TÖTUNG von
KINDERSCHÄNDERN!!!“ (16)
Brigitte Zimmermann „langsam tot prügeln das schwein“ (17).
Wildes Ding „Diese ganzen Bestien sollte man ganz langsam und qualvoll zu Tode
foltern,scheiß Rechtssysteme!!!“ (17)
Die Betreiber kommen ihren administrativen Pflichten nicht nach, diese
Kommentare zu entfernen, die gegen jedes Grund- und Menschenrecht sprechen.
Zur Verhinderung von Missbrauch und zum Umgang damit hilft nicht die
Instrumentalisierung der Opfer, es hilft, Prävention, Sexualaufklärung,
Opferhilfe, Opferschutz. Und der Beschuldigte wird vor Gericht gestellt und
erhält als Täter seine Strafe wie jeder andere Bankräuber oder Serienmörder
auch. Und wer auf Facebook aktiv gegen diese rechtsextreme, NPD gesteuerte Seite
werden will, der kann sich auf der Seite Löschen der Seite: Keine Gnade für
Kinderschänder (NAZIS!!) über die aktuelle Entwicklung dort informieren. Die
InitiatorInnen fordern die NutzerInnen auf: „Meldet die Seite "Deutschland
gegen Kindesmissbrauch", da sie zu Hass und Gewalt anstachelt, und die
Kommentare dort häufig gegen die Regeln von Facebook verstossen
(Gewaltverherrlichung, Aufruf zu Straftaten/Lynchjustiz). Meldet auch diese
Kommentare. Je mehr Leute diese Seite und die Kommentare melden, desto
wahrscheinlicher ist es dass Facebook diese wieder löscht.“ (18) Dieser
Aufforderung schließen wir uns an. Nazis den Freirau nehmen – im Netz und auf
der Straße!
Die verdeckte NPD-Seite 'Deutschland gegen Kindesmissbrauch' und die dazugehörige Veranstaltung “eine Million Stimmen gegen Kinderschänder” gehören sofort gelöscht!
Wer auf wirkliche Alternativen bei FB gegen Kindesmissbrauch aufmerksam machen
will, der kann z.B. auf folgende Initiativen verweisen:
https://www.facebook.com/SchutzOASE?fref=pb
https://www.facebook.com/aktivgegenkindesmissbrauch?fref=pb
https://www.facebook.com/fwvuk?fref=pb
Bürgerinnen und Bürger gegen extreme Rechte
FB Seite: Gemeinschaft "Bürgerinnen und Bürger gegen extreme Rechte"
Fußnoten.
Um Naziseiten keine höheres Ranking bei Google zu schenken, haben wir die Links mit „NAZISEITE“ deaktiviert. Wer die Quellenangabe überprüfen möchte, bitte „NAZISEITE“ entfernen.
(1) vgl. Screenshot 9 und 10
(2) In einem Kommentar auf (10) bedankt sich Frau Neidlein
für das Löschen des Hinweises auf die verräterische Seite: „Danke lieber Admin,
wir beide waren ja vorhin erstaunt über den “Sachverhalt”. Sachen gibts
manchmal…LG Alex“
(3) http://ds-aktuellNAZISEITEde/?p=1871#comment-8511
(4) „Stoppt Tierversuche – nehmt Kinderschänder“ ist gemeint
(5) „Alle charakterlosen Menschen sollen sterilisiert oder
zu Krüppel ge schlagen werden“ (Nutzer Eso-Policier) „vorher müssen die aber
noch für Ihren Tod flehen u. betteln“ (Nutzer „Peter“ beide bei (10)
(6) lebenslänglich inkl. Kastration (Kommentator „Antifascho alias
DerDissident“) bei (11)
(7) „zu Zwangsarbeitslager umfunktioniert werden“ ( Nutzer „Grübler“ im
Kommentar bei (11)
(8) „Bevor ein Fremder Hand an Euer Kind legt, seit ihr in 9 von 10 Fällen
zuvor der Täter – rafft ihr das nicht? Oder wollt ihrs nicht raffen?“,
Alexandra Neidlein als „Der goldene NS-Vampir“ bei (11)
(9) https://www.facebook.com/DeutschlandGegenKindesmissbrauchNAZISEITE/info
(10) http://ds-aktuellNAZISEITEde/?p=2227
(11) http://ds-aktuellNAZISEITE.de/?p=2198&cpage=1#comments
(12) „Zum Beispiel Türkei,wenn dort ein Kinder oder Frauenschänder ist wird
dort auch noch Selbstjustiz verübt.Es werden ja sogar Ehrenmorde
durchgeführt.Also ich bleibe dabei.Wiederholungstäter auf jedenfall
Todesstrafe“ („Odin“ im Kommentar bei (11)
(13) vgl.
zu Insel z.B.: http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2012/10/01/burger-und-neonazis-gemeinsam-npd-demonstration-in-stendal_10062, http://www.spiegel.de/panorama/justiz/neonazis-und-npd-gegen-sicherungsverwahrte-in-insel-a-836934.html
(14) http://www.fr-online.de/meinung/leitartikel-der-fall-mollath,1472602,21049196.html
(15) vgl. Screenshot 11
(16) vgl. Screenshot 12
(17) vgl. Screenshot 13
(18) https://www.facebook.com/note.php?note_id=392633490754654
das wort
Das Wort "Mißbrauch" setzt voraus, dass man einen Menschen auch sinnvoll, regelkonform "gebrauchen" kann.
Es ist also abzulehnen.
Schon wieder Mißbrauch mit dem Mißbrauch
Nazis und Leitkulturbürger_innen neigen bekanntermaßen dazu sich argumentativ hinter Kindern zu verstecken, das sollte eigenlich nicht so viel Verwirrung stiften wie beim Verfassen dieses Artikels. Nichts neues. Todesstrafe kann es nur für Regierungskriminalität geben, wie schon nach 1945, das schmeckt denen nicht, also versuchen sie es mit potentiellen Streitthemen zu verwässern und sexualisierte Gewalt liegt da nahe.