Schlagstockeinsatz bei Chaostagen

Erstveröffentlicht: 
11.10.2012

Rund 70 Punker haben gestern am späten Abend in Karlsruhe versucht den Musikclub Substage zu stürmen. Dort fand ein Konzert statt, zu dem sich die Gruppe laut Polizei Zutritt verschaffen wollte. Es flogen Bierflaschen, zwei Ordner wurden verletzt. Beim anschließenden Polizeieinsatz kamen Schlagstöcke und Pfefferspray zum Einsatz. Seit gestern finden in Karlsruhe die ersten internationalen Chaostage statt, die bis 14. Oktober andauern.

 

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Karlsruhe70 Punker versuchen Musikclub zu stürmen

70 Punker haben gestern am späten Abend in Karlsruhe versucht, einen Musikclub zu stürmen. Es flogen Bierflaschen, zwei Ordner wurden verletzt. Die Polizei rückte an und ging gegen die Randalierer vor. Dabei kamen auch Schlagstöcke und Pfefferspray zum Einsatz.

Laut Polizei wollten sich die Punker Zutritt zu einem Konzert verschaffen, das im Musikclub Substage gegeben wurde. Gegen die Randalierer wurde ein Platzverweis verhängt, sie dürfen sich bis Sonntag nicht mehr in der Karlsruher Innenstadt aufhalten.

Seit gestern findet in Karlsruhe ein Punkertreffen mit der Bezeichnung "Internationale Chaostage" statt. Das Treffen dauert bis Sonntag.

 

Quelle: http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=10431676/1p44lq8...

 

Karlsruhe Hartes Vorgehen gegen Punker angekündigt

In Karlsruhe hat die Polizei ein hartes Vorgehen gegen Punker beschlossen. Hintergrund ist ein geplantes Punkertreffen an diesem Wochenende. Autonome und Punker hatten im Internet auf einschlägigen Seiten, youtube und Blogs dazu aufgerufen, sich an diesem Wochenende in Karlsruhe zu treffen. Ziel ist es, das jährliche Stadtfest in Karlsruhe zu stören, das morgen beginnt. Und, um das zu schützen fährt die Polizei jetzt eine Null-Toleranz- Strategie. Gestern hatten einige Punker versucht in einen Club einzudringen - Bierflaschen sind geflogen, zwei Securitys wurden verletzt. Die Polizei musste Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzen. 71 Punker haben einen Platzverweis bekommen, weitere zehn müssen mit Anzeigen rechnen.