[W] Nazi-Bustour endet um 18:00 in Wuppertal

Antira Wuppertal

Nazi Demo und Gegenaktionen am Samstag (25.08.) in Wuppertal Vohwinkel geplant

Für diesen Samstag, den 25.08. haben Wuppertaler Neonazis von 18 bis 22 Uhr eine Demonstration „Gegen Krieg und Kapitalismus“ angemeldet.  Aufgrund der heutigen /gestrigen Razzien der Polizei gegen die Nazistrukturen ist damit zu rechnen, dass sich die Naziveranstaltung gegen die Polizeirepression richtet. Die Naziveranstaltung wird  auf dem Lienhard-Platz  in Vohwinkel beginnen. Im Rahmen einer ganztägigen Werbetour der Nazis für die am 01. September in Dortmund angemeldete Nazidemo „Nationaler Antikriegstag“ wird Wuppertal somit am Samstag nach Aachen, Düren und Gummersbach die letzte Station sein. Es ist in Vohwinkel mit einem Aufmarsch von mehreren hundert Neonazis zu rechnen.

Die Naziveranstaltung muss auch noch politisch eingeordnet werden, die Bustour der Nazis wird von genau den freien und seit heute/gestern verbotenen Kameradschaften durchgeführt gegen sich die heutige/gestrige Polizeiaktion richtete.

Es muss daher von unserer Seite aus die Forderung bestehen, kein Fußbreit dem Faschisten, Verbot der Nazidemonstration!

Gegen die Naziveranstaltung sind Proteste geplant, dafür mobilisiert das Wuppertaler Bündnis gegen Rechts zu einer Protestveranstaltung am Samstag, den 25.08. um 17:00 Uhr auf dem Lienhardplatz in W-Vohwinkel.

Weitere Informationen werden in Facebook unter: http://www.facebook.com/pages/Wuppertaler-Initiative-f%C3%BCr-Demokratie-und-Toleranz-eV/168000016547860 oder http://www.facebook.com/wuppertalkeinplatzfuer
oder auf der reaktivierten Webseite:  http://wuppertal-gegen-rechts.de/ zu finden sein.

Erscheint zahlreich und lasst uns den Nazis die rote Karte zeigen! Kein Fußbreit den Faschisten! Verbot der Naziveranstaltung!
P.S. es wäre natürlich noch schöner, wenn die Busse garnicht in Wuppertal ankämen...


„Mobi-Tour“ für den „Nationalen Antikriegstag“
24.08.2012 -Blick nach rechts

Anmelder der Nazidemo ist der Wuppertaler Kevin Koch.
Wuppertal – Vor dem Hintergrund des Verbots von drei Neonazi-Organisationen in Nordrhein-Westfalen plant die braune Szene am Samstagabend eine Demonstration in Wuppertal.
In Vohwinkel, einem der Schwerpunkte rechtsextremer Aktivitäten in der Stadt an der Wupper, wollen die Neonazis zwischen 18.00 und 22.00 Uhr unter dem Motto „Gegen Krieg und Kapitalismus – Auf zum nationalen Antikriegstag“ auflaufen.
Geplant war die Veranstaltung nach bnr.de-Informationen bereits vor dem am Donnerstag erlassenen Verbot der Organisationen „Nationaler Widerstand Dortmund“, „Kameradschaft Aachener Land“ und „Kameradschaft Hamm“. Sie soll den Abschluss von zwei Kundgebungstouren am Samstag im Rheinland und im westfälischen Landesteil bilden, bei denen die Neonazis für die am 1. September geplante Dortmunder Demo zum „Nationalen Antikriegstag“ werben wollen. Eine der Kundgebungen soll am Nachmittag in Gummersbach stattfinden. Per Twitter und über die Internetplattform „Altermedia“ waren die Neonazis am Donnerstagabend darauf hingewiesen worden, dass die „Mobi-Tour“ trotz des Verbots der drei Neonazi-Gruppen stattfinden werde. (ts)
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Samstag: Neonaziaufmarsch verhindern!

 

Wie am Dienstag bekannt wurde, planen Neonazis aus der Region eine Kundgebungstour durch NRW. Bereits letztes Jahr führten Neonazis eine solche durch. Damals waren zwei Reisebusse und einige Transporter unterwegs. Diese trafen sich dann in Leverkusen zu einem gemeinsamen Aufmarsch. Die Bustour soll der Mobilisierung zum sog. „nationalen Antikriegstag“ dienen.

 

Die Tour sollte eigentlich – so auch schon letztes Jahr – geheim bleiben, allerdings gelang dies den Neonazis erneut nicht. Ihre Taktik, Aufmärsche & Kundgebungen nicht öffentlich anzukündigen dient einem gewollten Ausbleiben von Gegenprotesten. Leider ging diese letztes Jahr weitgehend auf, nur in wenigen Städten gab es überhaupt Protest.

 

In einem Artikel von „NRW-Rechtsaußen“ hieß es am Dienstag, dass Neonazikundgebungen u.a. in Gummersbach und Wuppertal geplant sind. Anmelder für die Gummersbacher Kundgebung sind wie in Wuppertal die „Nationalen Sozialisten Wuppertal“. Diese wurde für 17-19h angemeldet. Danach wollen sie in Wuppertal demonstrieren, angemeldet haben sie für 18-22h, warscheinlich in Wuppertal-Vohwinkel.

 

Dies darf nicht einfach so hingenommen werden! Das Bündnis „Wuppertalgegen rechts“ mobilisiert für 17h auf den Lienhardplatz in Vohwinkel. Wir schließen uns diesem Aufruf an und werden von dort aus die Neonazis stören!


Update: Die Wuppertaler Polizei hat nun bekannt gegeben, dass der Aufmarsch am Lienhardplatz in Vohwinkel beginnen soll. Also: Lasst uns den Neonazis zuvorkommen - 17h Lienhardplatz!

 

http://hannasantifa.blogspot.de/2012/08/samstag-neonaziaufmarsch-verhind...

Wieso schließt ihr euch denn diesmal dem Bündnis an? Damals am 9.11. habt ihr doch so provoziert und einfach eine eigene Demo in Elberfeld mit 70 Menschen veranstaltet, während in Vohwinkel am ort des Geschehens über 2000 Menschen gegen Neonazis demonstrierten.

ist doch kuhl, wenn die hannas sich dem bündnis anschließt und sie scheinbar aus der blamage vom 9.11. gelernt haben.

statt darauf rumzukacken, sollte man denen dann och respekt zollen!...

Problem ist aber das niemand mehr mit Hannas Lachdifa etwas zu tun haben möchte, denn konstruktive Kritik geben und nehmen ist deren Sache nicht. Weshalb die eigentlich bei allen linken Strukturen in Wtal verschissen haben, was schon eine Kunst ist. Rspekt zoll ich denen kein Stück. Erst mal lernen Demos richtig zu organisieren, zu planen und durchzuführen. Warte noch immer auf einen Bericht von Dienstag. U-Club. Ihr wisst Bescheid. Peinlicher Haufen.

 

Und Danke für den Hinweis das ihr kommt. Wieder eine Busfahrt gespart.

Die berechtigten Aktionen gegen den U-Club und gegen Homohobe Musiker aus Jamaica sind aber von Beginn der Kampagne nicht von Hannas Antifa ausgegangen und der letzte Act der dort aufgetreten ist, ist auch heute noch fragwürdig, weil er seine eigenen Aussagen in Jamaica immer relativiert.   Es ist aber ein einfaches für Hanna hier aufzuhüpfen, weil es ihr neues Aktionsfeld ist. So einfach es ist, ein paar Zeilen zu den heutigen Aktionen gegen Rechts zu verfassen.

 

Gleichzeitig führen sie aber immer noch eine Schmutzkampagne gegen andere Gruppen in Wuppertal durch, so dass es nur logische Konsequenz ist, dass ihnen heftiger Gegenwind entgegenbläst. Den Schaden den dies Gruppe anrichtet ist immens, dennoch bekommen sie von Einigen außerhalb, die die Situation vor Ort nicht kennen, einiges an Solidarität.

 

Wegbleiben wegen Hannas Antifa ist bescheuert und würde bedeuten dieser unsäglichen Gruppe und ihren Attacken auf unseren Strukturen das Feld zu überlassen. Offen provozieren sollten sie dort nicht...

Die sogenannten Hannas sind eine antideutsche Gruppe. Wer mit ihrer Politik und ihrer Art mit anderen Gruppe umzugehen in Wuppertal einverstanden ist, kann ihnen gerne Respekt zollen. Libertäre Gruppen  haben jedenfalls eine eindeutige Postion zu ihnen und dam müssten sie sich schon mehr ändern, als einfach einen kurzen eigenen Text veröffentlichen... 

 

Konstruktiv ist übrigens auch nicht der Beiname von Hannas Antifa...

Der Bus ist ein weißer Reisebus von Paas-Reisen, BM-H-6300