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kommt er jetzt ende april nach berlin, der kommende aufstand oder erst später? egal, was wir jedenfalls gar nicht gebrauchen können sind überwachungskameras. das haben uns die ereignisse in london gezeigt, wo nach dem aufstand im letzten august eine massive fahndung nach plünderern und steinewerfer_innen einsetzte. ermöglicht wurde diese art der fahndung nur mit hilfe staatlicher und privater kameras, die auf der insel in jedem winkel installiert sind.

auch in berlin steigt die zahl der überwachungskameras täglich an, symbol einer gesellschaft die sich immer mehr durch angst regieren lässt.  wir haben eine dieser videokameras in der anzengruberstr. 13 in neukölln von der hauswand gerissen und zerstört.

möglichkeiten gibt es viele um diese überwachung zu bekämpfen, z.b. mit klagen, da viele kameras bereiche filmen die sie nach den datenschutzbestimmungen gar nicht filmen dürfen. oder folgende seite http://unsicherheit.tk/ aktualisieren.

oder so https://www.youtube.com/watch?v=z46gJlZvlIU

in berlin gibt es viele kameras, die in einer höhe hängen welche ein einfaches abreissen ermöglichen. um irgendwo mit der überwachungsfreien stadt anzufangen schlagen wir relativ tief hängende kameras vor. das sind u.a. diese:

in wedding seestr. 50/müllerstr. in einer einfahrt

in wedding luxemburger str. am robert koch institut

in friedrichshain kinzig str. 40 - 46 acht stück

in friedrichshain simplonstr. 65 zwei stück

in friedrichshain schreiner str. 3 und 7

in prenzlauerberg straßburger str. 40 und saarbrückerstr. 10

in kreuzberg mariannen/wrangelstr. am hotel zwei stück

in kreuzberg naunystr. 10 - 11 vier stück

am kottbusser tor, durchgang zwischen rossmann und döner zu möbel olfe, eine kamera vom hostel

in kreuzberg dresdener str. 8

wir könnten uns vorstellen im rahmen der insurrection days noch mehr überwachungskameras zu entfernen. denn kameras sind die feinde der freiheit.