Linksammlung zu den Polizeiübergriffen in Münster

Polizeigewalt

Der Beginn einer Linksammlung zu den Polizeiübergriffen in Münster zum Naziaufmarsch vom 03.03.2012 - bitte ergänzen.

PM #10: Erstes Fazit des “Keinen Meter”-Bündnisses: Ein hochaufgerüsteter Polizeiapparat ermöglichte am 3. März durch die hermetische Abriegelung des Stadtteils Rumphorst und massive Gewaltanwendung 300 Nazis die Verbreitung ihrer rassistischen Propaganda gegen den Protest von über 7000 Gegendemonstrant_innen. http://keinenmeter.noblogs.org/

 


 

Demo in Köln: [K] Polizeigewalt in Münster - Demonstrant auf Intensivstation - Demonstration gegen Polizeigewalt

 

linksunten.indymedia.org/de/node/55833

 


 

5000 erheben sich gegen die Neonazis - Es war ein eindrucksvoller Protest: Rund 5000 Menschen aus Münster und dem Münsterland haben am Samstag gegen einen Aufmarsch von rund 300 Neonazis protestiert. Die Demonstrationen blieben weitestgehend friedlich. Lediglich ein 20-jähriger Gegendemonstrant wurde schwer verletzt. Sieben weitere Menschen leicht.

 

http://de.indymedia.org/2012/03/325846.shtml (mit Artikelsammlung)

 


 

Anti-Nazi Demo in Münster: Demonstranten kritisieren Verhalten der Polizei

http://www.ruhrbarone.de/anti-nazi-demo-in-muenster-demonstranten-kritis...

 


 

Neonazi-Aufmarsch in Münster - Knüppelnde Bullen  In Münster schlagen Polizisten einen Gegendemonstranten krankenhausreif, der gegen eine rechtsextreme Kundgebung auf die Straße gegangen war.

 

https://taz.de/Neonazi-Aufmarsch-in-Muenster/!88943/

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Gerd Binder (Die Linke. Much) zum Bericht über Polizeigewalt gegen Bundestagsabgeordnete

Bestens bekannt ist uns unsere Bundestagsabgeordnete Ingrid Remmers aus NRW.
Weit davon entfernt als gewaltbereit zu erscheinen ist ihr gestern in Münster das widerfahren, was in vielen Augen – und nicht nur bei den Linken – unsere Demokratie wirklich ernsthaft bedroht.
Widerstand und Gegendemonstration gegen braune Aufmärsche wird rigoros unterbunden und niedergeknüppelt, während auf der anderen Seite die Verbreitung von Hassparolen und faschistischem und rassistischem Gedankengut geschützt wird. Es ist ein echter Skandal was da passiert ist und verlangt nach kompletter Aufklärung und Bestrafung der beteiligten Polizistinnen und Polizisten. Am gleichen Tag noch haben sich der 1.FC Kaiserslautern und der DFB so medienwirksam gegen rassistische Auswüchse im Umfeld des Fußballs gestellt und gleichzeitig passiert dann in Münster so etwas. Leider ist das ja nun auch nicht das erste Mal, dass auf Seiten der Polizei jegliches Augenmaß verloren gegangen ist; wer in Dresden bei den Gegendemos dabei war, kann mehr dazu erzählen.

Wir brauchen eine breit aufgestellte, alle Parteien umfassende Ächtung der neuen Nazis und ihres Gedankenguts und ihrer Parolen! Und wir brauchen einen Staat, der da auf der richtigen Seite mitmacht!

Mehr zu dem Vorfall: http://www.dielinke-nrw.de/nc/start/aktuelles/detailansicht_der_news/zurueck/aktuelles/artikel/saechsische-demokratie-in-muenster/