Starnberg: Neonazi Christian Kostinec geoutet

Christian Kostinec beim Fest der Völker 2008

Heute (1.3.2012) wurde der Neonazi Christian Kostinec in seinem neuen Wohnort Starnberg (bei München) - genauer in der Perchastraße 8b - von Antifaschist_innen mit mehreren hundert Flyern geoutet. Christian Kostinec kommt ursprünglich aus Burg in Sachsen Anhalt und war dort für das „Freie Netz“, das neben Leipzig, Zwickau, Delitzsch und anderen Städten auch einen Ableger in Burg hat, aktiv und nahm dort eine Führungsposition ein.


Kostinec war ab 2007 auf fast jeder größeren Nazidemonstration oder sonstigen Veranstaltung in Sachsen-Anhalt als Ordner eingesetzt. So war er beispielsweise zentrale Führungsperson des Ordnerdienstes des „Freien Netz“,  welches unter Anderem bis 2010 die gesamte Ordnerstruktur bei den jährlich stattfindenden „Trauermärschen“ in Dresden stellte.

Kostinec hatte außerdem Zugang zu einem internen Internetforum des „Freien Netz“, in dem sich nur Führungspersonen der ostdeutschen Neonaziszene anmelden können.

Neben seinen organisatorischen Aktivitäten ist Christian Kostinec auch sehr aktiv, wenn es um die direkte Konfrontation mit Menschen, die nicht in sein Weltbild passen, geht. So war er bei mehreren Attacken auf politisch Andersdenkenden beteiligt. So versuchte er am 25.12.2009 mit einer Gruppe Neonazis ein antifaschistisches Konzert in Burg anzugreifen und verletzte dabei einen Konzertbesucher, so dass dieser eine Platzwunde im Gesicht erlitt.
   
Mitte 2007 organisierte Kostinec eine so genannte „Sonnwendfeier“ im Jerichower Land (Sachsen-Anhalt), bei     der 100 Neonazis teilnahmen. Die Veranstaltung konnte nur durch die Polizei aufgelöst werden.

Christian Kostinec ist auch nach seinem Umzug weiterhin in der Neonaziszene aktiv und empfängt in seiner Wohnung in Starnberg des Öfteren andere Neonazis wie Benny Neubert (ebenfalls aktives Mitglied des „Freien Netz“). 

Nazis auf die Pelle rücken!

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Hey Leute, super Aktion!

Wir hoffen, dass das Outing seine Wirkung zeigt und die nun bestens informierte Starnberger Bevölkerung dem Ostdeutschen Zuwanderer klar macht, dass er und seine Menschenverachtende Weltanschauung die er vom Osten Importieren will, hier keinen Platz haben!

Es ist auch hier in Freising zu beobachten, dass Ostdeutsche Zuwanderer versuchen, Nazistrukturen aufzubauen. Dieses Vorhaben gestaltet sich jedoch sehr schwierig, da die Frustration in der Bayerischen Jugend scheinbar nicht so groß ist (geringe Arbeitlosigkeit, hohes Bildungsniveau, etc.) und sich deshalb nur ein verschwindend geringer Teil der Jugend für diesen Nazi-Blödsinn interessiert.

Also denn

Bis zum nächsten Outing :)

 

Freisinger Antifaschist_innen