Am 23. Februar 1945 wurde Pforzheim von den Alliierten der Royal Air Force durch einen Luftangriff zerbombt. Pforzheim hatte zu dieser Zeit seine komplette Industrie auf Rüstung umgestellt. Mindestens 3000 ZwangsarbeiterInnen waren beschäftigt und über 10000 PforzheimerInnen arbeiteten in der Rüstungsindustrie.
Das alles wird ausgelassen wenn jährlich die etwa 20 Gedenktafeln in der Stadt aufgestellt werden, die Bilder des zerbombten Pforzheims zeigen. Nur die Bilder nach dem Angriff.
Auf dem Wallberge (der Berg wurde aus den Trümmern Pforzheims aufgeschüttet) steht ein Mahnmal mit einer Stadtkronik, auf der lediglich erwähnt wird, dass sich die Schmuckindustrie bis 1945 ausweitete und in alle Erdteile exportiert wurde. Dann, wie aus heiterem Himmel, sei Pforzheim zerbombt worden. Welche Rolle Pforzheim in der NS-Zeit spielte wird nicht einmal angedeutet.
Diese Gedenkpolitik der Stadt Pforzheim lässt die Vorgeschichte aus. Um daran zu erinnern wurden die Gedenktafeln ergänzt.
OHHH WIE KRASS
Super, ihr habt ein schlecht erkennbares schwarz-weisses DIN A4-Blatt auf eine einzige Gedenktafel geklebt und habt jetzt so viel erreicht. Da muss man natürlich auch gleich mal einen Artikel darüber schreiben..
Wenn ihr ernsthaft etwas gegen diese scheiss Gedenktafel habt , dann geht doch das nächste mal mit Farbeimern und/oder Vorschlaghammer nachts an diesen hässlichen Stücken vorbei und entstellt sie.
erst denken dann schreiben
vielleicht solltest du erst mal nachdenke bevor du was schreibst.
es ist nicht erreicht wenn die tafeln kaputt gemacht werden dann heißt es nur wieder die randalierenden linken.
so denken die menschen darüber nach wenn sie es (übrigens bei fast allen tafeln) sehen.
Aktionsform
Das ist eine einfache Frage der Aktionsform... ich finde beides gut :-)
Super Aktion :-)
Also
da gab es schon weitaus unwichtigere Artikel, dagegen ist das hier Gold wert!