Freiburg: 7. Ausgabe der Kommunistischen Zeitung erschienen

Unsere Stadt

Im No­vem­ber 2011 er­schien die neue Aus­ga­be der kom­mu­nis­ti­schen Zei­tung für Frei­burg „Un­se­re Stadt“. Viele le­sens­wer­te Ar­ti­kel war­ten auf euch – u.a. von einer De­mons­tra­ti­on gegen den G20 Gip­fel, über das Papst-​Wo­chen­en­de in Frei­burg bis hin zur Aus­zeich­nung eines Frei­bur­ger Frie­dens­ak­ti­vis­ten. Zudem be­rich­ten wir über Stutt­gart 21 und die In­itia­ti­ve für ein Lin­kes Zen­trum in Frei­burg. Die nächs­te Aus­ga­be wird dann im Fe­bru­ar 2011 er­schei­nen.

 

Die Zeitung wird ein­mal im Quar­tal von der Antifaschistischen Linken Freiburg (ALFR), der DKP Freiburg und der SDAJ Freiburg kos­ten­los herausgegeben.

 

Mehr Infos: www.unsere-stadt.tk

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Muss diesen Gruppen hier eine Plattform gegeben werden?

Nur eine Frage.

weil Indymedia glücklicherweise weder über eine anarchistische noch kommunistische Zensurbehörde verfügt und die meisten LeserInnen mündig sind selber zu entscheiden.

 

Kritisieren könnte mensch höchstens den zu kurzen Text - anstelle ausführliche Inhaltsangabe.

 

Welche Moderationskriterien siehst du verletzt?

 

Bei manchen feiert hier echt bürgerlicher Antikommunismus fröhlich Urständ!

Bei jeder neuen Ausgabe überlegen wir wieder, ob wir die Zeitung verstecken sollen, denn in den Moderationskriterien heißt es:

 

Wir verstecken [...] Werbung für Parteien und hierarchische Gruppen

 

Die Zeitung erfüllt offensichtlich dieses Kriterium, aber nicht nur. Es ist also ein Grenzfall und wir sind uns auch unsicher.

Kann ich verstehen.

 

Sind aber immer 2,3 gute Artikel drinne und wo - ausser linksunten - bekommen Auswärtige etwas von lokalen Zeitungen mit.

 

Ihr habt ja bald euer Treffen, denkt vielleicht mal ne Zeitschriftenspalte an oder gibt es das schon?

 

Ansonsten schön, dass ihr auch Artikel akzeptiert, die nicht von linksunten - geographisch - sind. Muss mal gesagt werden, dass Indymedia lesen seitdem wieder informativ ist und Spass beim Lesen macht. "Open Posting" sollte sich ne Scheibe - oder ein paar mehr davon - abschneiden.

 

Danke. Solidarische Grüsse aus Berlin

Da gibt es btw grosse Unterschiede zwischen der deutsch- und der englischsprachigen Liste der Moderationskriterien.

Hast du Zeit, die aktuelle Version zu übersetzen? Wir freuen uns immer über Unterstützung!

ein unbehagen bei leninistischen/stalinistischen Organisationen zu haben hat absolut nichts mit bürgerlichem antikommunismus zu tun.

Das kann noch so oft behauptet werden, aber wahr wird es dadurch nciht...

Die Kategorisierungen "leninistisch" und "stalinistisch" werden erst recht nicht wahr, auch wenn sie hier immer wieder heruntergebetet werden. Das interessante dabei ist, dass jegliche inhaltliche Argumentationen fehlen.

leninistisch nennen sich die GEnossen ja selber. Stalinistisch ist ind er Tat eine Zuschreibung die ich vorgenommen habe. Meiner Meinung nach zu recht, aber darüber kann man streiten.

 

Mit dem fehlen inhaltlicher Argumente, hab ich einfach mal mit dir gleich gezogen. du begründest ja auch nicht, warum es bürgerlicher Antikommunismus sein soll diese Gruppen nicht zu mögen. Dafür gibt es mindestens 100 andere Gründe. ;)

 

Ich bin btw nciht der verfasser des "In Opposition"-Beitrag

Ich argumentiere nicht mit "bürgerlichem Antikommunismus", sonden vielleicht mit Auswüchsen dieser Ideologie in Teilen der libertären Linken. Schlieszlich wurde der Hass gegen den bolschewistischen Feind allen Menschen vor allem in Deutschland mit der Muttermilch eingepflanzt. So what? Solange der Hass auf Indy bleibt ist ja alles kein Problem.

Desweiteren lese ich bei keiner der unterstützenden Gruppen in ihren Selbstbeschreibungen irgendetwas von "leninistisch". Also bleibt deine Behauptung eine Behauptung und wird nicht wahrer, auch wenn du sie immer wiederholst.

ich argumentiere nicht mit "bürgerlichem Antikommunismus", sonden vielleicht mit Auswüchsen dieser Ideologie in Teilen der libertären Linken. Schlieszlich wurde der Hass gegen den bolschewistischen Feind allen Menschen vor allem in Deutschland mit der Muttermilch eingepflanzt. So what?

 

Höre ich da etwa Argumentationsmuster die auf ideologische Kontinuitäten abzielen?

Die Bahamas wäre stolz!

 

Darüber hinaus wage ich immer noch zu bezweifeln, dass das unbehagen gegenüber diesn Gruppen etwas mit bürgerlichem antikommunismus zu tun hat. ICh bezeichne mich selber als Kommunist. Bin ich jetzt ein selbsthassender Kommunist?

 

Ich habe kein Problem mit Kommunisten. Ich habe ein Problem mit autoritären sStrukturen, strategischem Verhalten und identitärer Revolutions-romantik.

Außerdem habe ich keine Lust danach zu suchen ob da irgendwo die BEzeichnung Leninistisch steht. Wenn es dir lieber ist, benutze ich sie nicht. Auch wenn ich sie für angebracht halte, at least als polemik.