(HH/NMS) Türkischen Faschismus bekämpfen ÜBERALL

Türkischen Faschismus bekämpfen ÜBERALL  1

In der Nacht von Montag auf Dienstag (17. auf 18. April) haben wir zeitgleich in Neumünster und Hamburg mehrere Objekte angegriffen, die aktiv den türkischen Faschismus unterstützen. In der Türkei wurde am Sonntag das Ergebnis des Referendums über die Errichtung eines Präsidialsystem veröffentlicht. Der Ausgang des Referendums mit einem „Ja“ ebnet Erdogan den Weg für die Errichtung einer faschistischen Diktatur.

 

Was das heißt, sollte uns allen klar sein: Der Krieg gegen jegliche Opposition wird sich weiter verschärfen, die Knäste – die sowieso schon maßlos überfüllt sind – werden noch voller werden und jegliche kritische Stimme, die noch nicht erstickt wurde, wird nun versucht werden auszuschalten. So hat Erdogan nach dem Bekanntwerden der Wahl angekündigt die Todesstrafe so schnell wie möglich einführen zu wollen.

 

Wir können nicht zusehen, wie sich in der Türkei der Faschismus verbreitet und haben uns deswegen entschieden aktiv türkisch-faschistische Objekte anzugreifen. In Neumünster haben wir deswegen den faschistischen Verein der ATF (Almanya Türk Federasyon) angegriffen. Wir haben die Scheiben zerschlagen und eine Ruß-granate in den Laden geworfen. Außerdem haben wir die Worte „Na“ (kurdisch für Nein) und Hayir (türkisch für Nein) groß an der Wand der faschistischen Einrichtung hinterlassen.

 

Außerdem haben wir – ebenfalls in Neumünster - ein Auto der Frima „Oskabau“ in Brand gesetzt. Oskabau hat in der Vergangenheit Veranstaltungen der faschistischen Partei MHP gesponsort.

 

Bei einem weiteren Auto der Firma „Malfix“, die ebenfalls MHP-Veranstaltung sponsort, haben wir die Reifen zerstochen und den Lack zerkratzt.

 

Um auch auf die Verbindungen der BRD zum türkischen Staat aufmerksam zu machen haben wir außerdem zeitgleich in Hamburg eine Deutsche Bank Filiale in der Osterstraße angegriffen. Wir haben die Scheiben der Filiale zerschlagen und den Slogan „Krieg dem Krieg“ hinterlassen. Damit wollen wir darauf aufmerksam machen, dass die Kredite der Deutsche Bank mitverantwortlich sind für den schmutzigen Krieg des türkischen Staates in Kurdistan.

 

Diese Aktionen mögen im Angesicht der Geschehnisse in der Türkei vielleicht klein wirken. Doch sie können ein Zeichen setzen, dass es möglich ist sich zu wehr zu setzen. Es ist an der Zeit, dass wir aktiv einschreiten und nicht länger nur zusehen wie der Faschismus weiter wächst. Die Diktatur Erdogans wird nicht unbeantwortet bleiben! Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie der Faschismus in der Türkei weiter fortschreitet. Es liegt an uns jetzt Widerstand zu leisten und die Schweine zur Rechenschaft zu ziehen. Deutsche Bank und Vereine der Türk Federasyon sind nicht die einzigen Mitverantwortlichen des türkischen Faschismus!

 

Solidarität heißt Widerstand – Kampf dem Faschismus in jedem Land!

Wir rufen alle antifaschistischen Kräfte auf aktiv zu handeln!

Das war erst der Anfang....

 

Antifaschistische Gruppen

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Immer wieder in der Keupstrasse in Köln zeigen sich die dort lebenden pro Erdogan und für die Grauen Wölfe vor Kameras von ARD, ZDF und besonders dem WDR. Selbst ein Mord von einem Leverkusener an einem Mann dem Kassenwart der Keupstrassen Initative im Cafe La Fayette, Keupstrasse 103 mit einem Kopfschuss am 15.09.2015 wird verheimlicht. Durch das Unterdrücken von Problemen entstehen Ressentiments. Darum haben viele gute Leute sich von der romantisierten Keupstrasse distanziert. Falls ihr auch solche Geheimnisträger in HH unter euch habt, weisst sie in ihre Schranken.

weiter so!

Sachschaden in Höhe von rund 6000 Euro entstand beim Brand eines Mercedes Vito. Das Fahrzeug einer Baufirma war am Fahrbahnrand in der Christianstraße Höhe Nr. 52 abgestellt. Anwohner bemerkten das Feuer heute (18.04.17) kurz nach 3 Uhr und informierten die Feuerwehr. Der Vito wurde stark beschädigt. Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer gelegt wurde.

 

presseportal.de/blaulicht/pm/47769/3614364

Vito rechter türkischer Baufirma in Neumünster (Foto NDR)