make wiesbadener racists afraid again!

Gasthof Alte Schule

Schon vor Ostern haben wir der "alten Schule" in Wiesbaden einen Besuch abgestattet. Im Gepäck: buntgefüllte Eier.

 

Die "Alte Schule", eine Gaststätte in Wiesbaden-Dotzheim, hat es sich zum wiederholten Male nicht nehmen lassen, der AfD ihre Räumlichkeiten zu überlassen. Der Versuch, das geheim zu halten, ist gescheitert. Wer der AfD und anderen Rechtspopulist*innen Raum bietet, liefert ihren faschistoiden Ideologien einen Nährboden.

 

Daher haben wir in der Nacht auf Freitag die Fassade der "alten Schule" umgestaltet, um dem Besitzer und allen Gästen zu verdeutlichen, dass wir die AfD und ihre Unterstützer*innen nicht ungestört lassen werden. Wir sehen uns wieder!

 

Keine Normalität für die AfD!

 

make racists afraid again!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

ERNEUTE ANGRIFFE AUF WIESBADENER AFD

Erneuter Farbbeutelanschlag auf Wiesbadener Restaurant. AfD bietet den Tätern Gespräche an und zieht Konsequenzen aus der Straftat.

Wiesbaden (27. März 2017). Seit dem Ende der Themenabende im Restaurant "Im Ländchen" im September 2016 führt die AfD ihre monatliche Parteiveranstaltung in wechselnden Restaurants durch. Zudem ist der Ort der Veranstaltungen nur nach vorheriger Anmeldung per E-Mail zu erfahren.

Nun ist nach dem Farbbeutelanschlag vom Mai 2016 auf das Restaurant "Im Ländchen" in der Nacht von Donnerstag, dem 23. März 2017, auf Freitag erneut ein Wiesbadener Restaurant Opfer eines Farbbeutelanschlages geworden. Nur Stunden, nachdem der monatliche Themenabend der AfD dieses Mal dort stattfand. Die Polizei ermittelt bereits.

In dem Bekennerschreiben heißt es unter anderem "Wer der AfD und anderen Rechtspopulist*innen Raum bietet, liefert ihren faschistoiden Ideologien einen Nährboden." Das Schreiben schließt mit dem Satz "make racists afraid again!"

Ein klarer Bezug auf die seit Monaten laufende Kampagne verschiedener Antifa-Gruppen, die in ihrer vermeintlichen moralischen Überheblichkeit das Recht in die eigene Hand nehmen und sich damit bisher weitgehend ungestraft über geltendes Recht und Gesetz stellen.

Die AfD Wiesbaden zieht zwei Konsequenzen aus der jüngsten Straftat.

1. Der monatliche Themenabend wird grundsätzlich nicht mehr bei Wiesbadener Gastwirten durchgeführt werden, um diese nicht zu gefährden. Auch die Großveranstaltung mit Guido Reil Mitte April wurde abgesagt.

2. Die Rathausfraktion der AfD Wiesbaden wird in der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, den 30. März 2017, einen Dringlichkeitsantrag einbringen, in dem alle Fraktionen aufgefordert werden, Gewalt gegen die AfD in Wiesbaden zu verurteilen.

Bisher war in Wiesbaden bei den vielen illegalen Angriffen auf die AfD in der Landeshauptstadt seit Anfang 2016 (systematischer Diebstahl hunderter Wahlkampfplakate, Attacken auf den Internetauftritt der Partei, Graffiti-Angriffe auf die Wohnungen von acht AfD Stadtverordneten, Farbbeutel- und Graffiti-Anschläge auf das Restaurant "Im Ländchen", erneute Graffiti-Angriffe auf die Wohnungen von zwei AfD Stadtverordneten) nie auch nur ein öffentliches Wort des Bedauerns oder der Verurteilens dieser Gewaltakte durch die anderen Wiesbadener Parteien zu vernehmen.

Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel des CDU Landrates Christian Engelhardt im Kreis Bergstraße, der sich Anfang Januar 2017 öffentlich über Angriffe auf die dortige AfD empört hat.

Die AfD hat auf die illegalen Attacken stets mit Dialogangeboten reagiert. Diese wurden jedoch nie angenommen. Auch jetzt bietet die AfD Wiesbaden als demokratische Partei den Organisatoren der "make racists afraid again" nach wie vor Gespräche an.

(Pressemitteilung AfD Kreisverband Wiesbaden Nr. 4/2017)

https://www.facebook.com/plugins/post.php?href=https%3A%2F%2Fwww.faceboo...

alles richtig gemacht, die afd knickt ein