ES REICHT! - NAZI-GEWALT STOPPEN!

23.8., 18.00 Uhr, Dortmund: Protest gegen die Nazikundgebung an der Katharinentreppe

Nazi-Gewalt stoppen – in Dortmund und anderswo! FIGHT BACK! Am 14. August wurde ein Dortmunder Antifaschist, der Mitglied bei Linksjugend [‘solid] ist, am helllichten Tag vor seiner Haustür von drei Vermummten angegriffen und mit einem Messer attackiert. Verletzt konnte er den Angreifern entkommen. Das Opfer musste sich mit einer Stichverletzung am Bauch im Krankenhaus behandeln lassen. Nur wenige Tage zuvor kam es zu mehreren Angriffen gegen Dortmunder Linke, auch gegen den Betroffenen.

So wurden der 24-jährige und ein Freund von Nazis in Dorstfeld bedroht, verfolgt und mit Glasflaschen beworfen. Der betroffene Dortmunder Antifaschist erstattete gegen die von ihm erkannten Nazis Anzeige bei der Polizei. Wir erinnern uns an die fünf Morde, die seit 2001 von Nazis in Dortmund begangen wurden.


Es war Glück, dass der Angegriffene entkommen konnte. Wir meinen, dass dieser Mordversuch nicht unbeantwortet bleiben darf! Getroffen wurde einer von uns – gemeint sind wir alle! Wir werden uns nicht einschüchtern lassen. Wir, ein Bündnistreffen von Vertreter*innen und Einzelmitgliedern antifaschistischer Organisationen, linker Gruppen, Parteien und Gewerkschaften, rufen als Zeichen der Solidarität mit allen von rechter Gewalt Betroffenen zu einer ersten Demonstration auf! Samstag, 20.08.2016 um 12:00 Uhr an der Katharinentreppe (Dortmund Hbf), anschließend Demonstration nach Dorstfeld!

 

Weitere Aktionen:

23.8., 18.00 Uhr: Protest gegen die Nazikundgebung an der Katharinentreppe

24.9., 14.00 Uhr: Großdemo gegen rechte Gewalt in Dortmund

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Dortmund, die Stadt, in der jedes Jahr die Antifa-Gruppen den Nazis Erfolglosigkeit attestieren.

Dortmund, die Stadt, in der so gut wie keine Recherche und Öffentlichkeitsarbeit gemacht wird, wo Erinnerungspolitik und Stadtteilarbeit so gut wie nicht existent sind, wo Analyse und Perspektive antifaschistischer Politik in Adrenalin und Testosteron gemessen wird, wo die verschiedenen antifaschistischen Ansätze sich bis auf`s Blut bekämpfen, wo Profilierung und Karrierchen an dem Thema Antifaschismus gemacht werden, wo Betroffene rechter Gewalt auf taube Ohren stoßen, wo...

Ach Dortmund ...

 

Gute Besserung dem Betroffenen!

Die Antideutschen!