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Heute wollen wir euch aufgrund der aktuellen Vorkommnisse um seine Person mal den Dortmunder AfD-Schläger Patrick Wilke vorstellen.

Patrick Wilke, geboren am 26.4.1984, ist seit 2014 Mitglied der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (Mitgliedsnr. 8329), ist Beisitzer für den AfD-Kreisverband Arnsberg¹ und kandidierte 2014 bei der Dortmunder Kommunalwahl im Wahlkreis 09 für die Partei. Auch auf Veranstaltungen der Jungen Alternative NRW ist er immer wieder anzutreffen und fällt dort insbesondere durch seine aggressive Art und seine extreme Gewaltbereitschaft und – ausübung auf.

Wilke wohnt im Dortmunder Stadtteil Mitte am Ostwall 56, 44135 Dortmund und ist telefonisch unter der Nummer 0177 9295729 zu erreichen.

Beruflich ist er Junior-Chef des Unternehmens „Baumdienst Wilke“, Bahnhofstr. 35, 59379 Selm, Tel. 02592 977146, Fax 02592 977147, baumdienst-wilke@web.de.

Der Name Patrick Wilke steht auf der einen Seite für plumpe Hetze gegen Antifaschist*Innen und auf der anderen Seite für Aggressivität und Gewalt gegen diese. Ein gutes Beispiel für seine lächerlichen Versuche, Stimmung gegen antifaschistische Aktivist*Innen zu machen, ist ein Artikel auf dem Nachrichtenportal www.come-on.de vom 17.4.2014²:

 

Auch die Täter werden von der AfD in aller Deutlichkeit benannt. Es handele sich um „vorwiegend linksautonome Aktivisten“, heißt es. Konkretisiert wird die Tätergruppe weiter an der Stelle, an der es um die Spritzen geht: „An diesen Hohlnadeln können sich beispielsweise HI-Viren oder Hepatitis-Erreger befinden. Die Herkunft ist daher auch plausibel, aus Reihen der Antifa, darlegbar, da sich unter diese Gruppierungen viele Konsumenten so genannter harter Drogen befinden und Körperhygiene bei diesen Menschen leider keine Rolle spielt.“

Im Februar diesen Jahres fiel Wilke dann durch einen Pfeffersprayangriff auf eine Antifaaktivistin während einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Mainz auf^3,4,4a,4b. Er griff die Aktivistin unvermittelt an, brachte sie zu Boden und sprühte ihr Reizgas aus nächster Nähe direkt ins Gesicht. Im weiteren Verlauf dieses Vorfalls versuchte die AfD Rheinland-Pfalz das kritische Mainzer Internetmedium Zwischenzeit, das über die Attacke berichtete, mit einer einstweiligen Verfügung mundtot zu machen⁵, was das Landgericht Mainz allerdings am 8.7.2016 abwies⁶.

Am gestrigen Samstag, 16.7.2016, griff Wilke im Rahmen der Gegenproteste gegen den Bundeskongress der Jungen Alternative im Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen am Rhein eine Gegendemonstrantin an, packte sie am Hals, drückte ihr die Luft ab und brachte sie zu Boden^7,7a. Eine solidarische Genossin, die ihn von der Aktivistin herunterziehen wollte, griff er ebenfalls an. Das Binger Krankenhaus diagnostizierte im Anschluss an den Vorfall Rippen- und Handgelenkprellungen bei den beiden Angegriffenen⁸.

Faschist*Innen aus der Deckung holen!

Quellen:

(1)

facebook.com/830760430365286/photos/a.830950813679581.1073741828.830760430365286/867521960022466/?type=3

(2)

https://www.come-on.de/luedenscheid/afd-vorwuerfe-gegen-antifa-gruppen-s...

(3)

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1003299.afd-wahlkampf-mit-faust-und-pfefferspray.html

(4)

zwischenze.it/afd-wahlkampf-xxxxxxxxxxxx/

(5)

zwischenze.it/afd-gegen-presse/

(6)

zwischenze.it/zwischenzeit-erfolgreich-gegen/

(7)

facebook.com/aas.161/photos/a.1047285038686531.1073741828.1044357085645993/1054043798010655/?type=3&theater&notif_t=feedback_reaction_generic&notif_id=1468666907230025