+++ Aktuelles +++ Bündnisse +++ Anreise+++ Karte +++ Stand 27.03.10 +++
Die rechtspopulistische „Bürgerbewegung pro NRW“ kündigt für das letzte Märzwochenende eine „internationale Konferenz für die Einführung eines Minarettverbots“ an.
Neben mehreren Aktionen im Ruhrgebiet, soll der Höhepunkt dieses Wochenendes ein „Sternmarsch“ am 28. März zur Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh sein. Der Landesverband NRW der NPD kündigt zudem für das gleiche Wochenende eine Kundgebung und einen Aufmarsch unter dem Motto „Der kulturellen, ethnischen und religiösen Überfremdung unserer Heimat entgegentreten – Keine islamische Machtsymbolik in unseren Städten und Gemeinden!“ an.
Mehrere Bündnisse rufen inzwischen zu Protesten auf.
An dieser Stelle dokumentieren wir alles Wissenswerte zu den Protesten.
Desweiteren dokumentieren wir die verschiedenen Aufrufe:
Marxloh stellt sich quer!
http://www.marxloher-buendnis.de/
Duisburg stellt sich Quer
http://www.duisburg-stellt-sich-quer.de/
Aufruf des emanzipatorischen Antifa-Bündnis „Rechtes Märchenland zerlegen!“
http://maerzdu.blogsport.de/
AUFGESTANDEN! HINGEGANGEN! PROTESTIERT!
http://www.dusagtnein.de/
Kampagne "Kein Bock auf 'Pro NRW'" gestartet!
http://www.get-up.mobi/
Aktionen gegen die NAZIS
Sonntag, 28. März (Umstellung zur Sommerzeit beachten)
Duisburg
pro NRW Demo in Duisburg-Marxloh.
Angemeldet von 11h bis 19h.
Route: Warbruckstraße – Ecke Kreyenpothstraße bis Warbruckstraße – Ecke Feldstr.
NPD Demo in Duisburg-Marxloh.
Beginn: 11h.
Route: Aldenraderstraße – Ecke Friedrich-Ebertstraße —> Aldenrader str. —> Prinz-Eugenstraße bis entweder Prinz-Eugenstraße – Ecke Zechenstraße oder Ecke Warbruckstraße.
Vorabtreffpunkt 10-10:30h. Ort noch nicht bekannt.
Treffpunkte für Sonntag, 28. März:
1 Weseler Straße / Willy-Brandt-Ring (IG Metall)
2 Friedrich-Ebert-Straße 50 (B8)
3 Fahrner Straße / Ziegelhorststraße
4 Bayernstraße / Ziegelhorst
Wir empfehlen folgende Sammelpunkte für Anreisende:
»1« Duisburg
»2« Ruhrpott, Niederrhein, Norddeutschland
»3/4« Rheinland und Rest
Unser Aktionskonsens, der alle Gruppen eint lautet:
» Wir wollen zu Tausenden friedlich und gewaltfrei demonstrieren.
» Wir leisten zivilen Ungehorsam gegen den Naziaufmarsch.
» Von uns geht keine Eskalation aus!
» Wir bilden Menschenblockaden, keine Materialblockaden! D. h. wir stellen oder setzen uns in den Weg.
» Wir sind solidarisch mit allen, die dieses Ziel mit uns teilen.
Infos und Hilfe:
Info-Point im Ernst-Lohmeyer-Haus, Dahlstr. 23
Wap-Ticker
Die schnellste und einfachste Möglichkeit an Infos zu kommen:
wap.duisburg-stellt-sich-quer.de
twitter
Gleiche Infos wie über WAP,teils mit weiterführenden Links
http://twitter.com/quergestellt
Infotelefon (Ab 28.3.)
Wer kein internetfähiges Handy hat, bekommt alle Infos auch am
Telefon: 0176 / 37 97 96 98
Ermittlungsausschuss (EA)
Bei Festnahmen dem EA Euren Namen und Ort der Festnahme nennen.
Telefon: 0203 / 40 00 61
Gözaltılar durumunda İsmini ve gözaltına alındığın yeri bildirmen yeterli.
Telefon: 0203 / 40 00 61
Parkplätze und Straßenbahn
ACHTUNG: In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die Uhr eine Stunde vorgestellt! Achtet bitte darauf und erscheint alle pünktlich!
Anreise von Duisburger Hbf: Laut Duisburger Verkehrsgesellschaft fahren alle Bahnen bis nach Marxloh, es ist jedoch mit erheblichen Verspätungen zu rechnen. Fahrt rechtzeitig los!
Wir empfehlen den Parkplatz an der Rhein-Ruhr-Halle zu benutzen.
Die Route ist ab Autobahn A59, Abfahrt Marxloh ausgeschildert.
Vom Parkplatz kommt ihr an unseren ersten Infopunkt,
hinter der Grillobrücke (ist ausgeschildert), auf der Karte ist es Punkt E.
Dort werdet ihr mit Flyern und Infos versorgt.
Zudem gibt es eine Straßenbahn-Haltestelle (Rhein-Ruhr-Halle) dort.
Rhein-Ruhr-Halle
Walther-Rathenau-Straße 1a
47166 Duisburg
Karte der Polizei
Hier findet ihr noch ganz aktuell, die Karte der Polizei.
http://marxloher-buendnis.de/images/stories/karte_polizei_280310.jpg
Out of Action
Politische Events, wie z.B. Aktionen gegen Nazis, sind nicht nur eine gute Möglichkeit um aktiv zu werden, sich zu vernetzen und etwas zu bewegen, sondern können auch zu erhöhtem Stress und einem Anstieg der Repression führen. Ein Ziel dieser Repression ist es, kritische Menschen einzuschüchtern und ihnen ein Gefühl von Ohnmacht gegenüber staatlicher Herrschaft zu vermitteln. Um über eigene Ängste oder Erfahrungen in Gewaltsituationen auf Demos oder bei Aktionen zu reden wird uns das Team von out-of-action-west unterstützen und sich an den Aktionstagen beteiligen. Ihr findet das Team am Info-Point im Ernst-Lohmeyer-Haus, Dahlstr. 23, oder auf der Demo selbst.
TICKER
http://asf.kostenloses-forum.be/asf-beitrag2501-15.html