Allgemeine Sammlung von Aufrufen, bereits bekannten Treffpunkten etc.
Treffpunkt in Zweibrücken: 9.30 Uhr am Hallplatz
1. Artikel | Aufruf der "ZWantifa":
Opfermythen eintüten - Nazis in der Pfeife rauchen!
Am 13. März rufen die ewig gestrigen Neonazis des Nationalen Widerstandes Zweibrücken zu ihrem alljährlichen geschichtsrevisionistischen Opfermarsch auf.
Der
Braune Mob setzt sich zusammen aus Npd-Funktionären,
Kameradschaftsaktivisten und weiteren
rechtsextremdenkenden Einzelpersonen aus Rheinland-Pfalz,
dem Saarland und der Umgebung.
Diese Horde deutsch-nationalistisch denkender Menschen sieht in
der Bombadierung Zweibrückens, am 14.3.1945 einen
„terroristischen Akt“ und versucht so von den Verbrechen ihrer
ideologischen Väter abzulenken und diese mit ausdrücken wie
„Bombenholocaust“ oder „Bombenterror“ zu relativieren.
Mit solchen Veranstaltungen wollen die Rechten den Glauben an
die Unschuld der deutschen Zivilbevölkerung im zweiten
Weltkrieg aufrechterhalten bzw. bestärken.
Dies ist jedoch falsch, denn ohne den großen Rückhalt der deutschen Gesellschaft und ihrem antisemitischen Wahn, wäre die systematische Vernichtung von über 6 Millionen Juden und Jüdinnen, vielen Kommunist_Innen, Gewerkschaftler_Innen, Behinderten und anderen der „Deutschen Herrenrasse“ nicht zugehörigen Menschen durch die Nazis, unmöglich gewesen. Auch in Zweibrücken gab es ein Sammellager, von dem sicher der ein oder andere, wenn nicht sogar alle wussten!
Ziel der
Bombardierung war es den letzten Widerstand Nazideutschlands
zu brechen und die Welt endgültig vom Nationalsozialismus zu
befreien. Nur die militärische Vernichtung der Städte durch
die aliierten Bomberverbände konnte die Barbarei und den darin
kulminierenden Völkermord stoppen. Die Nazis selbst hatten ja
bekanntlich die Deutschen Städt zu „Festungen“ ausbauen wollen
und bis in die letzten Stunden kämpften auch in Zweibrücken die Nazis fanatisch in ihrem Volkskollektiv weiter.
Durch solche Veranstaltungen und deren zugrunde liegenden geschichtsrevisionistischen Ideologien werden die Opfer des zweiten Weltkriegs verhöhnt und deren Leid abgewertet bzw. relativiert. Natürlich stoßen die Neonazis mit solchen „Gedenken“, welche meist von „ohrenbetäubenden“ Lautsprecherwagen begleitet sind, nicht auf „Taube Ohren“.
Es kann nicht sein, dass Neonazis und deren Sympathisanten dieses alljährliche Schauspiel ungestört in Zweibrücken veranstalten können!
Es kann nicht sein, dass das sich die Zivilgesselschaft eine solche Provokation unbeantwortet und unkommentiert gefallen lässt!
Es kann nicht sein, dass die Nazis es 65 Jahre nach der Bombadierung Zweibrückens schaffen, die Toten für Ihre Ideologie zu missbrauchen!
Update vom 24.02.:
Wie, unter anderem wir, in unserem Aufruf schon bekannt gaben, wird am 13.3.2010 in Zweibrücken wieder einmal ein Aufmarsch der Extremen Rechten stattfinden.
Dieses Jahr wollen sie das Gedenken, der
Opfer in der nationalsozialistisch geprägten
Zivilgesellschaft Zweibrückens und vor allem den „gefallenen
Kameraden“ in SS, SA und Wehrmacht (etc.), größer als bisher
veranstalten.
In den vergangenen Jahren lief das „Spektakel“ immer nach der
0815 Standard Nummer ab. Die Nazis verabredeten sich zu einem
Treffpunkt (meist vor Ihrer Lieblingsaphoteke (SA) am
Schlossplatz), dort hielten diese einen bis zwei Redebeiträge ab
und liefen anschließend, in Blöcken, durch Zweibrücken.
Dieses Jahr soll es wohl etwas anders ablaufen.
Die Neonazis haben wohl aus den Geschehnissen von Dresden usw. gelernt und haben Ihr „Konzept“ leicht abgeändert.
Nun wird nicht zu einem Treffpunkt aufgerufen, sondern gleich zu zweien:
Treffpunkt 1 :
9:45 – 10:45 am Hauptbahnhof in Zweibrücken
(hier werden sich wohl die mit dem Zug anreisenden Nazis treffen)
Treffpunkt 2 :
10:00 – 11:00 am Schlossplatz
Wir
gehen davon aus, dass die Faschos damit einer großen Blockade
gleich zu Anfang des Aufmarsches entgegenwirken wollen.Soll
heißen, ist der Treffpunkt am Schlossplatz blockiert, kann die
andere Gruppe immer noch vom Hauptbahnhof aus agieren und in
Aktion treten.
Dies sollten die anreisenden und anwesenden Antifas ,bei ihren Planungen und Aktionen zu diesem Tag, bedenken.
Dazu kommt noch, dass die Nasen einen Balladesänger angekündigt
haben,der für Doitsche Unterhaltung sorgen soll. Eine
Gulaschkanone soll auch am Start sein.
Planungen, ein Stichwort, das Uns die letzen Tage sehr dominiert hat. :=)
Es ist vieles in Planung,aber es gibt auch schon Dinge die klar
sind,Dinge die angemeldet sind und ( im Gegensatz zum
Naziaufmarsch,hrhr:=) ) stattfinden.
Die Initiative Buntes Zweibrücken(in der auch die ZwAntifa organisiert ist) veranstaltet hne riesen Sause auf dem Hallplatz .
Das Fest wird unter dem Motto : „KULTUR für Demokratie und
Courage“ , stattfinden. Geplant ist dort eine Bühne mit
verschiedenen Liveacts, zb. „Have a good fish“. Auch haben sich Ska
Einsatz Kommando angekündigt, die neben anderen Musikern und
Künstlern für ein kulturelles Rahmenprogramm sorgen werden.
Neben den Acts, die für Musik und Unterhaltung sorgen, wird es dort
verschiedene Redebeiträge von Menschen und Organisationen
geben, die sich in irgendeiner Weise gegen Rechts engagieren.
Außerdem wird es am Hallplatz Infostände von verschiedenen
Organisationen geben, die sich gegen Nazis einsetzen, zb. KEIN BOCK AUF NAZIS
Dies
ist aber bei weitem nicht die einzige Veranstaltung, die sich an
dem Tage gegen die Geschichtsrevisionisten in Zweibrücken
ausspricht.
Auf der Brücke zwischen Hall- und Herzogplatz wird es
Straßenkunst geben. Dort bietet der Jugendbeirat an, ein
Kreide-Kunstwerks an dem sich jedeR beteiligen kann, zu
erstellen.
Neben diesen größeren Veranstaltungen wird es quer durch die
Stadt Kundgebungen, Mahnwachen und andere
Infoveranstaltungen von Nazigegener_Innen geben.
Da diese allerdings noch nicht genehmigt sind, können wir dazu
noch nichts Genaues sagen, dazu wird es aber bald gesicherte
Informationen geben.
Infos/Zugtreffpunkte von und mit der Antifa Saar:
Jedes Jahr am 13.3. jammern die Nazis in Zweibrücken über die bösen Alliierten und verklären deutsche TäterInnen zu Opfern. Auch dieses Jahr soll ihr Trauerspiel mit einem Lauf durch die Stadt wieder stattfinden, den es zu verhindern gilt!
Ein breites Bürgerbündnis sowie lokale AntifaschistInnen mobilisieren unter dem Motto "Opfermythen eintüten - Nazis in der Pfeife rauchen" zu Gegenprotesten und wollen sich diesem Schauspiel entgegenstellen. Ähnlich wie vor einigen Tagen in Dresden wollen wir den Nazis den Tag versauen!
Informationen:
Treffpunkt Saarbrücken HBF: 8:50 Uhr, Abfahrt 9:07 Uhr, Ankunft Zweibrücken 9:44 Uhr
Treffpunkt für Trier: 7:15 Uhr HBF Trier, Abfahrt 7:30 Uhr Gleis 11 Süd
Treffpunkt für Idar-Oberstein: Abfahrt 7:29 Uhr Bahnhof Idar-Oberstein Gleis 1
Die Nazis treffen sich zwischen 9:45h und 10:45h am Hauptbahnhof Zweibrücken
Der zweite Treffpunkt der Nazis ist von 10-11h der Schlossplatz
Die Initiative "Buntes Zweibrücken" ruft zum Treffpunkt am Hallplatz auf!
Aufruf der Antinationalen Offensive:
Am 13. März will der Nationale Widerstand Zweibrücken seinen alljährlichen geschichtsrevisionistischen Opfermarsch durchführen.
Erwartet werden neben NPD-Funktionären und Kameradschaftsaktivisten auch Einzelpersonen mit braunem Gedankengut. Dieser Klüngel von Geschichtsverfälschern sehen in der Bombardierung Zweibrückens vom 14.3.1945 einen "terroristischen Akt" und wollen dadurch von den Naziverbrechen während des Dritten Reichs ablenken bzw. sollen die Verbrechen der Nazis mit dem "Bombenholocaust" relativiert werden. Die Nazis wollen eine Opferrolle für das deutsche Volk schaffen.
Dass es diese Opferrolle nicht gibt, ist eigentlich offensichtlich, denn ohne die Unterstützung der Zivilbevölkerung und sei es auch nur durch Denunziation oder Stillschweigen, wäre der systematische Mord von über 6 Millionen jüdischen Männer, Frauen und Kindern in den Konzentrationslagern nie möglich gewesen. Vergessen werden sollten auch nicht die politischen Gegner, wie Kommunist_innen, Anarchist_innen oder Sozialdemokrat_innen die Gewerkschafter_innen, die Behinderten und alle anderen die nicht in das Bild des "Herrenmenschen" passten und deshalb grausam und bestialisch ermordet wurden. Überall im Dritten Reich gab es Sammellager um die Menschen gezielt in Viehwaggons in die Vernichtungslager zu bringen, so ein Sammellager gab es auch in Zweibrücken. Die Deutschen konnten die "arisierten" Möbel und Wohnungen ihrer toten jüdischen Nachbar_innen kaufen und dies sind nur einige Beispiel dafür, dass auch die deutsche Zivilbevölkerung von den Naziverbrechen wusste.
Ziel der Bombardierung von deutschen Städten war es den Widerstand von Hitler-Deutschland zu brechen und die Nazis endlich zur Aufgabe zu zwingen. Somit war die Vernichtung deutscher Städte notwendig um den Völkermord und die Naziherrschaft endlich zu beenden. Die Nazis wollten ja unbedingt "bis zum letzten Mann" kämpfen, alle wollten den totalen Krieg und auch in Zweibrücken wurde wie in ganz Deutschland fanatisch weiter gekämpft.
Somit ist klar warum der Naziaufmarsch in Zweibrücken nicht ungestört ablaufen darf. Wir, die Antinationale Offensive, rufen dazu auf am 13.03.10 nach Zweibrücken zu kommen und den Naziaufmarsch zum Desaster zu machen.
Infotelefonnummer der Nazis: 0160 91071297 ...seid kreativ...
Nazigedenken sabotieren - für den libertären Kommunismus!
Hallo und Alerta, Dieses Bild
Hallo und Alerta,
Dieses Bild da, das hab ich gemacht.
Wurde deswegen, von wer-kennt-wen gelöscht, angeblicher Aufruf für eine Illegale Aktion.
Aber ich finde es "Krass", das dieses Bild sogar hier ist, und das es als Mobi. material benutzt wird.
Freut mich, die Braune Pest kommt nicht durch!
No Pasaran!
- Die [(A)ntifa]schisten Kaiserslautern -