Gestern Abend haben NIKA-Aktivist*innen den öffentlichen Stammtisch der AfD Bergisch Gladbach (bei Köln) aufgemischt. Im urdeutschem Ambiente wollte der Kreisverband vermutlich das Parteiprogramm diskutieren. Dem haben die Antirasst_innen einen Strich durch die Rechnung gemacht! Der rechte Rentner*innen – Klüngel aus dem Rheinland wird sich wohl nochmal überlegen, ob sie am Wochenende ins Schwabenländle fahren. Wir werden da sein und den Parteitag massenhaft blockieren und dem rassistischen Treiben die Alternative einer solidarischen Gesellschaft entgegenstellen! #KeineStimmungkeinePartyAfD
Link zum Video: https://vimeo.com/164671663
link kaputt
Link repariert
Wir haben den Link zu Vimeo repariert.
Ein*e Mod
fck afd
schönes video.
gleicher outfits zum trotz kann mensch doch schon einige personen identifizieren (sofern mensch sie kennt).
und das kriegen die cops mit sicherheit auchhin... :(
Presse zur Aktion
Demonstration: Aktivisten verhindern AfD-Treff in Bergisch Gladbach
Bergisch Gladbach - Rund 30 Aktivisten der Gruppe „Nika“ (Nationalismus ist keine Alternative) haben am Donnerstagabend den Eingang des Gronauer Wirtshauses blockiert. Mit Kartons mauerte die Gruppe symbolisch den Hauptzugang zur Gaststätte zu. Der Hintergrund für die nicht genehmigten Aktion und Demonstration: In der Gaststätte sollte der Stammtisch der AfD-Kreisverband Rheinisch-Bergischer-Kreis stattfinden. Diesen wollten die Aktivisten verhindern – und es gelang ihnen. Für rund 30 Minuten war es nicht möglich, das Lokal zu betreten. Gäste, die das Gronauer Wirtshaus verlassen wollten, wurden von Polizeikräften hinausbegleitet. Schließlich sagte die AfD den Stammtisch ab.
Zukünftig keine AfD-Veranstaltungen mehr
„Seit rund einem halben Jahr haben die Politiker der AfD bei mir einen Raum für ihre Treffen angemietet. Da es eine demokratische Partei ist, fand ich nichts Unrechtes dabei“, sagt Gastwirt Udo Güldenberg. Am Donnerstag gegen 18.30 Uhr hätten plötzlich Demonstranten in weißen Einwegoveralls vor seiner Gaststätte gestanden. Innerhalb von zwei Minuten sei kein Betreten des Schankraum mehr möglich gewesen. „Ich habe nach dem Vorfall entschieden, die AfD nicht mehr in meiner Gaststätte zu bewirten, und beuge mich damit dem Druck der Öffentlichkeit“, sagt Güldenberg dieser Zeitung. Die Polizei löste die Demonstration auf und setzte die Demonstranten in die S-Bahn Richtung Köln.