Schwäbische Profilneurosen, Teil 1

Peter und Kameradin

Ob das die "vielen Kameradinnen" sind, von denen Peter Winter ab und zu auf der "AG-Schwaben"-Seite träumt?
Nun kann man den braunen Schießbudenfiguren aus Langenau, Rammingen, Heidenheim und Laupheim einen Mangel an Einbildungskraft wahrlich nicht unterstellen. Auch wenn die Berichte meist den Eindruck erwecken, sie seien von Antifas als Satire auf die rechte Szene verfasst worden, so trügt dieser Anschein: Peter Winter, Tobias Sauer, Andreas Kolb, Patrick Bass und die anderen Nasen meinen es  - trotz aller unfreiwilligen Komik - tatsächlich ernst.

 

Geschichtsrevisionismus spielt für die "AG Schwaben" bekanntlich eine besonders große Rolle. Wenn dem geschätzten Leser also mal wieder erklärt wird, was jenseits von Besatzermacht-und Alt68er-Propaganda damals wirklich passiert ist, stehen die Chancen recht gut wieder einen neuen Erguss aus der Feder von Peter Winter vor sich zu haben. Denn eines ist klar: Der Peter will dorthin zurück, wo's ganz finster ist und weder Gutmenschen noch Alt-68er etwas zu lachen haben, und  "Aufklärung" höchstens als Begriff aus dem Militärjargon Bedeutung hat. Mit letzterem dürfte sich der Peter als ehemaliger Soldat recht gut auskennen, auch wenn seine Wald- und Wiesenspiele heute nur noch darin bestehen, bei Wanderungen mit seinen Kameraden durch's Ulmer Umland mit der Fahne vorne weg zu marschieren.

Natürlich muss man Verständnis dafür haben, dass reaktionäre Wichtel wie Peter Winter das Maß an Achtung und Aufmerksamkeit, das ihnen im richtigen Leben versagt blieb, mit rechten Selbstinszenierungen zu kompensieren versuchen. Ist doch der arme, unverstandene Streiter für die nationale Sache schon während seiner Schulzeit auf dem Robert-Bosch-Gymnasium in Langenau schon mal mit erhobenem rechtem Arm aus dem Geschichtsunterricht stolziert, um ein Statement gegen die Positionen seiner Alt-68er Lehrer abzugeben. Verständlich, dass auch diese und die Schule im Allgemeinen immer wieder zur Zielscheibe seiner Hasstiraden werden.

Auf der lokalen Weltnetzpräsenz des nationalen Widerstands darf der Peter nun endlich ungestört seine Geschichtsaufsätze veröffentlichen, auf die die Welt schon lange gewartet hat. Für seine Recherchen hat der kontaktscheue Aktivist natürlich recht viel Zeit, und gerade die eine oder andere schlaflose Nacht in seiner Studentenwohnung in Stuttgart, wo er Maschinenbau studiert, dürfte ihm reichlich Gelegenheit dafür bieten.

Natürlich findet er auch nebenbei noch genügend Zeit, Nachrufe auf sein großes Vorbild, den leider viel zu spät verstorbenen Langenauer Alt-Nazi Franz Stang zu schreiben, in dessen Garten die Nazi-Bande für einige Zeit ein Zuhause fand und die auch schonmal die Lörracher Szene um den verhinderten Bombenleger Thomas  Baumann beherbergte.

Wenn der Peter in Langenau ist, wohnt er bei seinen rechtskonservativen Eltern in der Sudetenstraße 18. Dorthin lässt er sich auch seine Thor-Steinar-Bestellungen schicken, die er modebewusst und stolz auf mehreren Bildern zur Schau stellt. Dass am äußerst fotogenen Peter ein Model verloren gegangen ist, beweisen die Schnappschüsse jedenfalls zu Genüge.

Auch als Redner darf der Peter, dem ansonsten leider so gut wie nie jemand zuhört, ab und zu vor seinen Kameraden  (bzw. "Kameradinnen") auftreten. Auf dem lustigen Video vom "Heldengedenken 2009", das wohl wieder einmal von "Medien-Aktivist" Daniel Hillmann per Handkamera aufgenommen wurde und auf youtube zu sehen ist, ist größtenteils seine Stimme zu hören.

Und da die "AG-Schwaben" bekanntlich als gutes Therapie-Instrument für sozial gestörte, unverstandene und geistig verwirrte Langenauer und Ramminger Jugendliche mit nationaler Gesinnung fungiert, sind wir sicher auch in Zukunft noch einiges von Peter Winter lesen zu dürfen.

Für Rückfragen, Autogrammwünsche und gepflegte Diskussionen über teutonisches Brauchtum und Ahnenkult steht der Peter übrigens zu jeder Tages- und Nachtzeit unter 07345 92 16 98 zur Verfügung.

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...der rest? es besteht durchaus nicht nur an winter sondern auch an hutzmann etc. "interesse" :)

Wisst ihr, wann Bild 3 entstanden ist?

Und kennt jemand das Mädchen rechts auf dem Bild?

Dürfte nicht älter als 1-2 Jahre sein, und stammt wohl aus Stangs Garten. Man beachte bei den Bildern auch die interessante Wanddekoration.

Da der Anteil an Kameradinnen schätzungsweise bei ca. 0,0% Prozent liegen dürfte, handelt es sich bei dem Mädel wohl um irgendeine Freundin einer der Nasen. Also entweder Samira oder Sophia Häußler aus Öllingen.

 

Der Typ, der auf Bild 1 neben Winter sitzend den rechten Arm zum Gruß erhebt, dürfte Carsten Häußler aus Langenau sein.

Auf dem Schnappschuss vom Wandern ist im Hintergrund Tobias Sauer zu erkennen, und bei dem Typ mit Hund handelt es sich um Peter Rutsch.

Lebt Wilutzki eigentlich noch? Von dem hört und sieht man gar nichts mehr

zum anrufen eignet sich nebenbei sehr gut folgende Seite:

http://www.marcophono.net/home.html

 

Mit entsprechender Nummer wird dies so zum Partygag nummer 1 an jeder autonomen party