EILMELDUNG der GG/BO: GG/BO-Aktivist wird seitens der JVA-Leitung ein dringend notwendiger Krankenhausaufenthalt verweigert
Unserem GG/BO-Aktivisten in der niedersächsischen JVA Bremervörde, dem
Kollegen Schmidt, wird trotz eines akuten Leistendurchbruchs seit
gestern die Fahrt ins Krankenhaus, damit er sich einer erforderlichen OP
unterziehen kann, seitens der JVA-Leitung verwehrt.
Dem Kollegen Schmidt wurde mitgeteilt, dass er sich bis kommenden Donnerstag zu gedulden habe, um mit einem Sammeltransporter
(!) über Oldenburg nach Lingen verschubt zu werden. In der JVA Lingen
sei dann eine ärztliche Untersuchung gegeben. D.h., dass unser
GG/BO-Aktivist trotz stärker werdender Schmerzen erst in einer Woche
damit rechnen darf, eine halbwegs adäquate Behandlung zu erfahren.
Haftanstalten sind für ihre medizinische Nicht-Versorgung und unterlassene Hilfeleistung immer wieder in Verruf geraten: Offenbar will sich die (teilprivatisierte) JVA Bremervörde gleichfalls in Verruf bringen, obwohl sie bereits in einem jüngst erschienenen Artikel in der Schweizer "Wochenzeitung" (WOZ) durch Negativschlagzeilen glänzte.
Wir fodern die JVA-Leitung in Bremervörde ultimativ auf, den Kollegen Schmidt in ein örtliches Krankenhaus zu fahren, damit eine Akut-Behandlung einsetzen kann!
Protestaufruf - Meldet Euch in der JVA Bremervörde, um eine sofortige Verlegung des Kollegen Schmidt in ein örtliches Krankenhaus zu verlangen: Justizvollzugsanstalt Bremervörde, Am Steinberg 75, 27432 Bremervörde, Tel.: 04761/8088-0, Fax: 04761/8088-145
Gefangenen-Gewerkschaft/
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Da ist der Gefängnisarzt für verantwortlich. Anzeigen, Berufsverbot!