Paris hat gezeigt: Einfache Streifenpolizisten sind im Fall eines Terroranschlags zuerst vor Ort. Der baden-württembergische Innenminister Gall will die Schutzausrüstung der Polizei verstärken.
Mit 3000 neuen Maschinenpistolen und weiteren Brust- und Rückenpanzern wappnet sich Baden-Württembergs Polizei für den Anti-Terror-Kampf. Die Anschläge von Paris hätten gezeigt, dass es in der Regel einfache Streifenpolizisten sind, die als erste den militärisch agierenden Terroristen samt ihrer Kriegswaffen und Sprengmitteln gegenüberstehen, wie Innenminister Reinhold Gall (SPD) am Freitag in Stuttgart mitteilte. Dafür müssten sie besser ausgerüstet sein.
Auch der Amoklauf von Winnenden habe schon belegt, dass es für die
ersten Polizisten am Tatort nicht nur mehr darum gehe, die Lage zu
stabilisieren. "Die Täter müssen gestoppt und handlungsunfähig gemacht
werden", betonte Gall. "Die ersten Polizisten am Einsatzort können nicht
warten, bis die Spezialkräfte da sind." Absehbar sei, dass die Ersten
am Tatort immer die Kollegen aus den 146 Polizeirevieren im Land sein
werden.
In Paris standen die Polizisten Terroristen mit Kriegswaffen und
Kriegsausrüstung gegenüber, wie Gall berichtete. Im möglichen Kampf
dagegen brauche die Polizei im Land Waffen mit größerer Reichweite,
elektronischer Zielhilfe und Munition mit größerer Durchschlagskraft.
Auch müssten die Beamten mit einem zusätzlichen Panzer geschützt werden.
Beides werde nun europaweit ausgeschrieben. Spätestens Anfang 2017 soll
dann für den Fall der Fälle landesweit jedes Revier, jeder
Streifenwagen damit ausgestattet sein.
Paris habe auch gezeigt, dass die Polizei nicht nah genug an die
hochgerüsteten Terroristen herankomme, um mit den alten
Maschinenpistolen des Typs Heckler & Koch MP5 aus den 1970er- und
1980er-Jahren mit ihrer geringeren Reichweite von 15 bis 20 Metern etwas
ausrichten zu können, berichtete Landespolizeipräsident Gerhard
Klotter. Die neuen Pistolen sollen eine effektive Reichweite von 50
Metern und mehr haben.
Wog die Schutzkleidung der Polizisten samt Weste und Schulterpanzer für
sogenannte Amoklagen rund zwölf Kilo, kommen mit dem geplanten neuen
Überwurf nochmal sechs Kilo dazu, hieß es. Die Beamten müssten aber auch
beweglich bleiben, so Klotter. "Beweglichkeit schafft Sicherheit." Das
Geld für Waffen und Schutzpanzer - laut Gall rund 13 Millionen Euro –
stammt aus dem insgesamt rund 30 Millionen Euro umfassenden
Anti-Terror-Paket. Mit diesem hatte die grün-rote Landesregierung auf
die Anschläge von Paris reagiert.
Lächerlich
Ha,ha wie lächerlich erstmal ist es nicht richtig die eichweite einer HK-MP5 beträgt nicht nur 15-20Meter.
Richtig ist sie ist ungefähr zielsicher auf etwa 40-50Meter sie verschießt auch nur Pistolenmunition im kal. 9mm.
Die AK47 und andere Gewehre/Sturmgewehre oder halt "Langwaffen" schlechthin" verschießen Muniton im Kal.
7,65 sog Langwaffenmunition diese Projektile haben eine höhere Reichweite als Pistolenmunition und können
mit entspr. Hartkern oder Panzerbrechender Munition ohne weiteres auch stärkere Schutzwesten durchschlagen.
Das schafft die "Polizeimunition 9mm" in der Regel nicht mal mit Leichtschutzwesten, wie sie auch immer mehr
Kriminelle oder "Terroristen" tragen.
Die Ganze Aufrüstung seitens der Polizei ist lächerlich dann werden "Täter" ebend auch weiter aufrüsten und
kurz über lang kommen dann ebend Granatwerfer RPG7 und Flammenwerfer zum Einsatz, gegebenfalls setzen
sogar Kriminelle wie in Mexiko geschehen selbst gepanzerte Fahrzeuge ein.
Leuts letztendlich wird es so gehen wie in der Ritterzeit, diese wurde durch die Durschlagskraft der Feuerwaffen
beendet, die Harnische boten immer weniger Schutz.
Spätestens und das kann Mitte bis Ende des Jahrtausend geschehen mit Erfindung von "Strahlenwaffen" sind
auch diese Sondereinheiten Geschichte, und das ist gut so!!!