Nächsten Samstag, den 23. Januar, wollen die Nazis von „Nein zum Heim Schwarzwald Baar – Heuberg“ zum zweiten Mal in Donaueschingen aufmarschieren. "Nein zum Heim" kann als Nachfolgeorganisation von SBH-Gida gesehen werden die im letzten Jahr schon zehn Mal mit ihrer Hetze auf die Straßen von Villingen-Schwenningen drängten.
In der gesamten BRD wird der Rechtsruck immer sichtbarer.
Mit rassistischer Hetze und Phrasendrescherei gegen
Flüchtlinge versuchen sich
Parteien wie die AfD und Zusammenrottungen wie Pegida
immer beliebter in der Bevölkerung zu machen.
Immer öfter schlägt diese Hetze in Gewalt um wie in
Leipzig am 11. Januar als 250 rechte Hools ein alternativ
geprägtes Stadtviertel angriffen. Mittlerweile vergeht in
Deutschland keine Woche mehr ohne Angriffe auf
Flüchtlingsheime. Rechte Gewalttäter fühlen sich durch die
aggressiv geführte Flüchtlingsdebatte angetrieben und
sehen sich immer mehr als Vollstrecker eines angeblichen
Volkswillens - das sind sie aber nicht!
Wie weit sich das politische Klima in Deutschland
mittlerweile nach rechts verschoben hat wurde unter
anderem sichtbar als nach den hundertfachen sexuellen
Übergriffen in Köln in der Sylvesternacht die Ausweisung
von angeblich kriminellen Ausländern schnell zum zentralen
Thema der öffentlichen Debatte wurde. Anstelle eines
öffentlichen Diskurses über den Schutz von
Opfern seualisierter Gewalt wurden eben diese Opfer dafür
ausgenutzt öffentlich die Hetze gegen MigrantInnen und
Flüchtlinge zu verstärken.
Genug ist genug. Lasst uns den RassistInnen und Nazis in
Donaueschingen zeigen, dass sie sich niemals
widerstandslos die Straße werden nehmen können!
23.Januar | 13:30 Uhr | Hengstlerplatz (Karlstraße) in Donaueschingen