Presse fälscht Aussagen

Hallo.

 

Mein name ist Luise F. (Meinen richtigen Namen will ich nicht schreiben)

Ich wollte über die Berichterstattung der Welt etwas sagen. Ich habe am Samstag in Leipzig ein Interview gegeben wo ich kurz über die Polizeigewalt erzähle. Die Reporter waren von N24. Ihnen habe ich erzählt was mir und sicher vielen anderen geschehen ist. Ich war dort unterwegs wo am Samstag die Demonstrationen waren. Ich habe mir in erster Linie angeschaut was so los ist in meiner Stadt. Der kleine Teil von meinem Interview den die Welt in ihr Video geschnitten hat ist falsch verwendet. Ich habe eigentlich erzählt das ich viel Polizeigewalt gesehen habe. Ich wurde auch von einer Truppe gewaltsam gegen eine Mauer geschleudert. Die Welt stellte das Interview so da als ob ich von der Antifa angegriffen wurde. Mit Schlägertruppen meinte ich aber die Polizei die meiner Meinung nach sehr gewalttätig waren und öfters völlig friedliche Leute angegriffen haben, was ich bezeugen kann. Ich will damit nicht sagen, dass die Gewalt nur von einer Seite ausging. Auch die Antifa hat nicht friedlich demonstriert. Ich bin aber empört über die Art wie die Welt meine Aussage falsch benutzt. Die macher wussten genau das ich etwas ganz anderes sagen wollte, was sie größtenteils nicht in das Interview aufgenommen haben.

 

Das Video mit dem Satz der so einfach falsch verwendet wurde:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article149906686/Strafverfahren-g...

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Hey,

lege doch bitte beim Presserat Beschwerde ein.

Das geht auch Online:

https://www.presserat.de/beschwerde/online-beschwerde/

Luise ich finde es gut, dass du es wenigstens nochmal hier richtig gestellt hast. viele andere nehmen es hin, wenn sie falsch wiedergegeben werden. du hast natürlich auch das recht einer richtigstellung. lerne einfach aus der geschichte und gib nicht auf, dass deine aussage doch noch richtig wiedergegeben wird.

 

danke jedenfalls für dein schreiben hier.

Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass du das klar stellst! Ich habe die Interviews ebenfalls gesehen und dachte mir schon, dass da einige Aussagen eine neue Wendung erhalten haben. Die Öffentlichkeit wurde von Journalisten getäuscht. Dies sollte einer genauen Überprüfung unterzogen werden. "Die Welt" und N24 sind sicherlich stark absatz- und weniger qualitätsorientiert. Dennoch rate ich dir, wie oben bereits erwähnt, dich dringend zeitnah beim Presserat zu beschweren. Ich fände es sehr schade, wenn dieser Betrug an dir wieder im Sande verlief. Du hättest jetzt effektiv etwas in der Hand gegen diese perfiden Meinungsmacher. Ich würde diese Chance nicht verstreichen lassen. Setz dich zur Wehr. Der Presserat findet derlei journalistische Vergehen defintiv beachtenswert.

Solidarische Grüße!

Lügenpresse, wa?

 

Schon geil hier. Behauptet jemand, die Dame im Video zu sein und ihr rennt dem ganzen hinterher....die Intervieten haben in Wirklichkeit alle sagen wollen dass die Bullen die Statdt verwüstet haben, wurde aber anders geschnitten. Is klar.

!

falsch geschnittenes material, ist nicht gelogen, sondern falsch geschnitten!

Ach Luise.Die Welt und N24 sind Springer Brechmittel die alles Verdrehen und Verwirren und Daddeln bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt !

Beim Nächsten Clip einfach nur die Lippen bewegen und mit dem Kopf Wackeln den Rest machen die Springers !

Schön das diese Manipulationen mal zur Sprache gebracht werden !

Danke für Deinen Mut.

Gibt es schon irgendwelche Neuigkeiten?

Von WELT direkt hat man noch nichts erfahren.

Ich denke, es würde sich vielleicht lohnen, wenn mehrere leute mal kritische E-Mails und ähnliches schicken.

Worst-Case ist, dass sich irgendjemand mal die gesammte Aussage ansieht, und ob sie wirklich im falschen Kontext gesendet wurde.

Habe mit der Welt Kontakt aufgenommen, und es wird geprüft.

 

Hallo P*****, die Kollegen haben sich das Material noch mal angesehen. Die Aussagen von Luise waren wohl missverständlich. Wir haben das Video daher entfernt. Wir wünschen dir noch einen schönen Abend. Beste Grüße, Dein WELT Social-Team
Kannst beruhigt weiterleben, Luise