Jeden Montag marschieren seit über einem halben Jahr Nazis und andere rassistische Wüteriche durch die Münchner Innenstadt. Während die Zahl der Teilnehmenden auf konstant unter 100 geschrumpft ist, zieht es weiterhin v.a. auch militante Neonazis zu den wöchentlichen Aufmärschen. Diese hatten in den letzten Wochen vermehrt an Einfluss gewonnen und prägen den Inhalt und das Auftreten des montäglichen Affentheaters.
Einige von Ihnen, darunter alte Bekannte wie der Rechts-Terrorist
Karl-Heinz Statzberger, Thomas Schatt und ein paar andere Gestalten,
fallen zuvorderst dadurch auf, dass sie immer wieder die an den
Gegenprotesten teilnehmenden Antifaschist_innen belästigen und versuchen
diese anzugreifen.
Letzten Montag gab es durch diese Nazis am Rande der Veranstaltung mehrere gewalttätige Attacken auf Gegendemonstrant_innen. Während das der Polizei – wie gewohnt – relativ egal war, war diese dann doch wieder sehr eifrig, wenn es darum geht Antifas zu schikanieren und zu kriminalisieren und kesselte eine größere Gruppe nach den Angriffen ein. Sowohl den Angriffen der Nazis, als auch dem üblichen Scheißverhalten der Polizei und der Kriminalisierung von Antifaschist_innen gilt es entgegenzutreten. Lasst die Leute vor Ort nicht alleine, nicht mit der Gewalt, nicht mit der Repression! Zeigt euch solidarisch und kommt nächsten Montag, den 06. Juli um 18:30 zum Stiglmaierplatz!
Pegida/Bagida beginnt diesmal am Stiglmaierplatz Höhe Löwenbräukeller. Dann soll es über die Nymphenburgerstr. bis zur Maillingerstr. gehen. Von dort aus über die Blutenburgstr., Karlstr. und Sandstr. zurück zum Stiglmaierplatz mit der Abschlusskundgebung bis 21 Uhr.
Statzberger
Wenn der Statzberger Gegendemonstrant*Innen verletzt passiert nichts und die Polizei interessiert es nicht wo er sich herumtreibt.
Wenn der Statzberger einen Polizisten schubst wird er abgeführt.
Muss man wissen.