Bekennerschreiben zum Angriff auf die Polizeistation in Zougrafou (Athen)

Nach dem Angriff...Polizeistation Zougrafou

Die Nacht bricht an und Dunkelheit verbreitet sich wie ein Schleier über die Metropole. Einige Schweine bummeln hier und dort in den Straßen, ihre Schicht herumbringend. Ein unvorsichtiger Wachposten sitzt am Eingang der Polizeistation, nervös auf seine Uhr schauend...

 

In den frühen Stunden des Samstags, 29/3, griffen wir die Polizeistation im Stadtteil Zougrafou an.

Wir beschlossen ein wenig von der Gewalt und dem Hass zurück zu geben, den die Hunde des Staates mit Eifer täglich in der Metropole verbreiten. Wir gingen diese Herausforderung und das Risiko ein für unsere Genossen, die einen Hungerstreik durchführen und ihren Körper als Barrikade gegen die vernichtende, repressive Gesetzgebung einsetzen.

 

Ein Hungerstreik, der entscheidende Forderungen stellt und ein wesentliches und wichtiges politisches Erbe für alle gesellschaftlichen Schichten hinterlässt, die die durchdringende kapitalistische Barbarei aktiv herausfordern.

Diese Aktion ist allen unseren Genossen im Hungerstreik gewidmet, denen wir versprechen, dass bis zu dem Level welches uns möglich ist, wir die Akte der Solidarität intensivieren werden, die vergitterten Fenster und Mauern der Knäste und Krankenhäuser einreißend.

 

GenossInnen bleibt stark...Alles in Allem

Kraft all denen, die den schweren Weg des Kampfes gewählt haben

Ehre für immer für Lambros Foundas, der während eines bewaffneten Kampfes mit den Schweinen der griechischen Polizei in Dafni gefallen ist

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert