Hausverbot für rechten Hetzer, Rassist und Tagesspiegel-Redakteur

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Eigentlich sieht sich der Berliner „Tagesspiegel“ selbst als bürgerlich-liberales Blatt. Doch beim Lesen der Texte des Redakteurs Jörn Hasselmann, weiß man oft nicht, ob man gerade die Nazizeitung „Junge Freiheit“ oder das NPD-Parteiblatt „Deutsche Stimme“ in der Hand hält. Hasselmann, der seit mehr als 10 Jahren als Polizeireporter für die Zeitung arbeitet, ist bekannt für seine rassistischen Hetzartikel. Einen tief sitzenden, persönlichen Hass hat er zudem gegenüber allem, was er der linken Szene zuordnet. Deshalb hat er auch keine Problem damit sich Lügen auszudenken und unverhohlene Sympathien für die Naziszene zu zeigen. Auf die journalistischen Grundregeln von Neutralität und objektiver Recherche verzichtet er dabei nur all zu gern. Hat er doch beste Kontakte zu Staatsschutz und PMS-Bullen. Wofür dann noch selbst recherchieren und nachfragen?


In den letzten Monaten war es ruhig geworden, um den rechten Autonomen-Hasser. Doch schon wenige Tage nachdem Hasselmann vor zwei Wochen wieder beim Tagesspiegel auftauchte, schrieb er schon wieder die ersten Hetzartikel. Wenn er nicht gerade mit rassistischen Klischees gespickte Texte über „Ausländerkriminalität“ bringt, geht es vor allem gegen Menschen, die sich gegen Nazis einsetzen.

Neustes Beispiel: Hasselmann hat in seinem Artikel über den Naziaufmarsch am letzten Samstag in Berlin einfach einen Molotovcocktail-Wurf auf die Nazis nachweislich frei erfunden. Weder andere Zeitungen, noch die Polizei haben darüber berichtet. Nur Hasselmann und dann auch gleich in zwei Texten.

Ausgabe vom Sonntag:
„Am Strausberger Platz wurde es gefährlich: Um 14.23 Uhr flog ein Brandsatz auf die Demo von 750 Neonazis. Doch der Molotowcocktail zündete nicht, Menschen wurden nicht verletzt.“

Ausgabe vom Dienstag:
„Wie berichtet, war in Richtung der Neonazidemo um 14.23 Uhr am Strausberger Platz sogar ein Molotowcocktail geworfen worden. Dieser hatte nicht gezündet, die Tat war von einer Beamtin einer niedersächsischen Einsatzhundertschaft aus Lüneburg beobachtet worden. Unklar blieb gestern, ob der Werfer des Brandsatzes gefilmt oder sogar festgenommen werden konnte.“

Erst in der Mittwochsausgabe (und extra NICHT online) kam dann ganz klein auf wenigen Zeilen die Richtigstellung. Die Polizei hatte noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass kein Molli geflogen war, sondern eine Bierflasche.

So viel zum Verständnis von objektivem Journalismus. Hier wird einfach ein möglicherweise tödlicher Brandsatzwurf auf eine Nazidemo herbeihalluziniert. Einzig und allein, um gegen alles was nach Hasselmanns Logik „links“ ist zu hetzen. Selbst der „Bildzeitung“ und der noch rechteren „BZ“, war es zu blöd diese Lügengeschichte auch zu bringen.

Eine andere Angewohnheit von Hasselmann ist es, am Rande von linken Demos mitzulaufen und mit seinem Handy Portraitfotos von Demonstranten zu machen, von denen er glaubt, sie wären organisatorisch eingebunden. Anschließend rennt er vor Ort zu den Staatsschutzbullen und fragt sie, wer die Person auf dem Bild ist und was die Cops über sie wissen. Eine Hand wäscht die andere…

Bei der Walpurgisnacht hat Hasselmann zudem dafür gesorgt, dass ein Genosse festgenommen wurde, der angeblich zu einer Spontandemo aufgerufen haben soll. Hasselmann persönlich ist zu den Bullen am Platz gegangen und hat den Genossen einfahren lassen.

Hasselmanns rassistische Hetz-Texte sind innerhalb der Redaktion nicht unumstritten. So wurde er 2007 von der Chefredaktion abgemahnt, weil das Blatt mindestens zwei Gegendarstellungen, aufgrund von Hasselmanns Lügengeschichten kassiert hatte. Trotzdem darf er weiter seinen Mist schreiben.

Grund genug mit diesem Artikel noch einmal darauf hinzuweisen, dass Hasselmann schon seit langem Hausverbot in allen linken Projekten Berlins hat. Insbesondere im Mehringhof, Köpi, New Yorck und den Hausprojekten der Rigaerstraße.

Merkt Euch sein Gesicht!

Hasselmann hat bei unseren Pressekonferenzen, Veranstaltungen und Demos nichts zu suchen!

Wer ihm eine Postkarte Schreiben will:

Jörn Hasselmann
Regensburger Str. 28 A
10777 Berlin-Wilmersdorf

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"Du bist anderer Meinung als ich und ich werde dein Recht dazu bis in den Tod verteidigen." -- Voltaire

Es gibt einen Unterschied zwischen tatsachengetreuer Berichterstattung mit demensprechender Meinungsäußerung und manipulierender Hetze, welche in Zusammenarbeit mit Cops und VS verbreitet wird. Und wir wären ziemlich blöd, solche Leute still agieren zu lassen.

Wer im Prinzip meint, journalistische Berichterstattung sollte tatsachengetreu bleiben, sollte daruf verzichten von "objektiven" Journalismus zu sprechen

Oh man, check es. Es geht nicht um objektiven Journalismus, denn das kann er schon deswegen nicht sein, weil jede_r Journalist_in ein eigenes Hirn hat, durch das das Geschehene durch muss, bevor es ins Medium gelangen kann. Es geht um diese widerliche Hetze und der Verdrehung und Fiktion von Tatsachen einzig zur Stimmungsmache