Was steckt hinter " Hooligans gegen Salafisten " ?

Nazishools in Dortmund (1)

Die Seite Hooligans gegen Salafisten ist eine Gruppe von Hooligans & Neo Nazis. Derzeitig ist Ihre Seite auf Facebook verboten & deaktiviert. Dies ist aber kein Grund nicht dagegen anzugehen. Ihre neue Seite heißt Gemeinsam sind Wir stark.

 

Sie verbreiten sich in ganz Deutschland & Umland. Mittlerweile gibt es sogar ein Bereich definierten Gruppen zuwuchs. Sie teilen sich in Nord - Ost - Süd - West auf. Meistens treffen Sie sich vor Spieltagen in Ihren Städten, oder auch mal in #Essen oder #Dortmund . Seit Sie auf Facebook gesperrt sind, machen Sie sich auf der Videoplattform Youtube breit, um dort Ihre rassistischen Propaganda zu verbreiten.

Anmelder eine Demonstration in MG war Dominik Roeseler, Mitglied der Rechten Partei ProNRW.

 

Anhand der Fotos sieht man, dass es sich nicht, wie sie sich selber nennen, um normale Hooligans handelt, soondern um einen Haufen Neo Nazis & Mitläufer. Zu Gast auf deren Kundgebungen sind unter anderem :

 

SS-Siggie, Partei Die Rechte Dortmund und Chef der Rechten Hool Truppe Borussenfront

 

Dominik Roeseler, Partei Pro NRW in MG

 

Daniel Grebe, Die Rechte Dortmund

 

Michael Brück, Die Rechte Dortmund & Heulsuse

 

Christoph Drewer, Die Rechte Dortmund

 

Lukas Bals, Die Rechte

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Wie Wir bis jetzt wissen, ist Er -> facebook.com/profile.php?id=100005220196037 <- der Gründer und Macher dieses Umtriebes Rechter Proleten

Hannover...November 2014

Die sollen sich bloss mit Salafisten prügeln, möglichst brutal. Am besten solange, bis von beiden kein einziger mehr übrig bleibt. Wird bestimmt ein ganz tolles Spektakel!

in der theorie mag da ja stimmen. aber die praxis sieht leider anders aus. den wenn sich salafisten und nazis/hools gegenüberstehen sind die cops dazwischen. und den erlebnisorientierten rassisten wird schnell langweilig, dann kann es schnell passieren dass sie sich andere "gegner" als die salafisten suchen. man braucht jetzt kein großes genie sein um sich vorzustellen , dass wenn ein paar hundert gelangweilte rechte hools und sonstige rassisten in ner  westdeutschen großstadt unterwegs sind es sehr schnell gegen linke,migranten,muslime etc. losgehen kann. von daher ist "sollen sich mal boxen trifft eh nur die richtigen" leider keine antwort aus antifaschistischer sicht. vielmehr sollte man sich um einen verstärkten selbstschutz kümmern wenn solche events in der stadt sind. dh die eigenen läden, "kieze" schützen, sich mit den fortschritlichen migrantengruppen der stadt connecten etc.pp.

 

lesenwerte artikel zu dem thema: https://www.antifainfoblatt.de/artikel/%E2%80%9Epatriotisches-menschenma...

http://www.akantifa-mannheim.de/rassistische-ausschreitungen-am-rande-ei...

 

wenn man sich die bilder aus dortmund anschaut, merkt man aber auch das dieses offen beworbenes event eher die white-trash-fraktion der hoolszene anspricht. die besser organisierten rechten hools dürfte die zu erwartbare repression und ausbleibende action wegen der offenen mobi eher abgeschreckt haben.

dieses hoo.ge.sa scheint im gegensatz zu dem im aib-artikel beschriebenem vernetzungsversuch also eher die 3.und 4.reihe der dt. hoolszene ansprechen. dennoch sollte man die entwicklung im blick behalten. zumal nicht auszuschließen ist, dass nun auch die fitteren rechten hools wieder motiviert sind loszulegen.

Dieses "HoGeSa"-Ding ist die direkte Fortsetzung des in den beiden oben verlinkten Artikeln beschriebenen Organisierungsversuchs. Es sind zwar andere Facebookgruppen bzw. Foren, aber exakt die selben Leute und die selbe Strategie.