[B] feuerangriff auf sicherheitsunternehmen

Symbolbild Feuer, Quelle: Wikipedia

feuerangriff auf sicherheitsunternehmen: in der nacht zu donnerstag brannten zwei fahrbare untersätze von angestellten des gegenbauer-konzerns.

die autos waren mit dem schriftzug des unternehmens gekennzeichnet und standen in wohngebieten des ostteils von berlin. es wurde versucht schäden an anderen autos zu vermeiden, was leider nicht ganz gelang.

 

die presse berichtet mit bildern von den brennenden autos und verbreitet zusammen mit der polizei, daß diese einer reinigungsfirma gehören.

 

sie sagen auch, daß thyssen-krupp ein aufzughersteller ist, daß sodexo eine cateringfirma ist, daß die telekom ein telefonanbieter ist, daß airbus uns in den urlaub bringt und die bahn uns netterweise zur arbeit.

 

sie vergessen zu gerne die bereitschaft dieser „zivilen“ unternehmen zur kriegsführung wie bei airbus oder thyssen-krupp. oder die beteiligung der telekom und von sodexo am sozialen krieg, der uns und unsere freiheit zerstören soll. und die atom- und rüstungstransporte der deutschen bahn, die damit die wichtigste logistik der kriegsmaschinerie an der heimatfront zu fast 100% stellt.

 

genau so wie gegenbauer eine reinigungsfirma ist, ist gegenbauer auch ein teil der repression. sicherheitsunternehmen machen jobs, die der polizei zu heikel oder zu langweilig sind. zu heikel wie bei der bewachung des schulgebäudes in der ohlauer, wo der konzern securitas eingesprungen ist oder zu langweilig wie die bestreifung von wohnblocks.

 

wer freiheit liebt, dem/der muss nicht erklärt werden warum angestellte von sicherheitsunternehmen zu unseren feinden gehören. sie verbreiten wo sie auftauchen ein gefühl der präsenz des staates. Sie zeigen, daß sie jederzeit bereit sind gesetze durchzusetzen. egal ob es die gesetze von herrschern über privaten raum oder die gesetze dieser demokratie sind. sie rufen immer die bullen sobald sie an die grenzen ihrer autorität stoßen.

 

private sicherheitsunternehmen sind wichtig für den staat und deshalb müssen sie bekämpft werden. aber wir hassen sie auch und haben deshalb feuer gelegt.

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Wird sicher jeder in der Bevölkerung verstehen und Gegenbauer wird auch ganz sicher die Autos nicht versichert haben. Daß Schäden an anderen Fahrzeugen "nicht ganz vermieden werden konnten" stößt bei den Geschädigten sich auch auf volles Verständnis.

Diese Aktion nützt ausschließlich den Sicherheitsfirmen (neue Dienstfahrzeuge, sich als Opfer inszenieren, Anteilnahme und positives Image) und der Überwachungs-Lobby; ich hoffe, daß war Euch vorher klar.

- es wird vielleicht nur der aktuelle geschätzte wert des autos erstattet und kein ersatz, und mit dem kann man sich kein neues auto kaufen.

- es ist nen haufen papierkram und arbeitszeit sowas mit der versichicherung abzuwickeln.

und woher weißt du wie die versicherung aussieht? vielleicht deckt sie keine mutwillige beschädigung ab. oder nur einen teilwert. oder sonstwas.

 

und die versicherung ist ja nicht doof, sie wird vielleicht mehr geld verlangen (den versichterten hochstufen) oder ihn gar kündigen, zumindest wenn sich sowas häuft.

 

und selsbt wenn: wenn die versicherung ganz selbstlos solche schäden ersetzten sollte, trifft es denn dann nicht auf die richtigen? nämlich die versicherungen die solchen konzerne versichern.

 

- bei größeren kampangen wie der DHL-kampange könnte der effekt eintreten das sich soetwas unter den versicherern rumspricht und versischerungen für post-autos teuerer werden.

 

das soetwas der firma auch noch nützen soll ist der größte humbug den man sich ausdenken kann. keine ahnung wie du auf sowas kommst, die post hat von der kampange sicher auch nich profitiert, viel eher wurde einem kleinen teil der öffentlichkeit über die aktionen klar das die post eben nicht nur weihnachtspost verschickt.

natürlich ist der bz nicht zu glauben, deswegen ist es fraglich, ob wirklich über vier andere autos "erheblich" in mitleidenschaft gezogen wurden.

 

aber ihr schreibt auch selbst, dass ein schaden an anderen autos nicht ganz vermieden werden konnte.

frage an euch:

warum wurde die aktion dann durchgeführt?

letztens erst gab es schon mal so ein ding von der grupo informale, bei dem ein "unbeteiligtes" auto in mitleidenschaft gezogen wurde. sich im nachhinein im schreiben zu entschuldigen bringt nichts. sondern nur eine bedachte rücksichtnahme bei der aktion selbst. und die heißt nunmal auch abbruch, wenn ihr nicht sicher stellen könnt nur euer ziel zu treffen.

 

diese mentalität, die gerade bei autobränden in letzter zeit wieder geholt auftritt, kommt mir arg wie eine "wo gehobelt wird, fallen späne"-denke vor.

und die finde ich taktisch und idelogisch einfach ablehnenswert.

damit geht auch (schnell) das letzte stück vermittelbarkeit verloren. denn die geschädigten wissen genau, dass die radikale linke als solche ziemlich auf sie pfeifft und einen teufel tun wird, ihnen jetzt weiter zu helfen.

 

sorry, an sich guter fokus, gute aktion, aber stümperhaft und verantwortungslos ausgeführt.

Ich lebe auch im Ostteil und hatte schon oft den Eindruck, daß jemand in meiner Wohnung gewesen war, wenn ich nachmittags von der Arbeit nach Hause gekommen bin und "Gegenbauer" den Tag über im Haus war. Einmal wurde sogar etwas (nur ne Kleinigkeit) in der Wohnung beschädigt/gestohlen. Ich glauber auch, die Schweinebande verwanzt Wohnungen und so was, wenn die Bullen das nicht dürfen.