Essen: Neonazis betreiben Modegeschäft in Borbeck

Detkil Ladengeschäft

Im März vergangenen Jahres eröffnete im Essener Stadtteil Borbeck ein Bekleidungsgeschäft, das überwiegend Kleidung und Accessoires der Rockabilly-, Horrorpunk- und Emo-Kultur verkauft. Eigentlich nichts besonderes, wäre da nicht die Tatsache, dass der Laden “Detkill” von Jennifer Killat und Sandra Detmers – zwei örtlichen Neonazis – betrieben wird.

 

Der Name “Detkil” setzt sich aus den jeweils ersten drei Buchstaben des Nachnamens der Betreiberinnen zusammen: Sandra Det-mers und Jennifer Kil-lat und spielt damit auf die (phonetische) Ähnlichkeit mit den englischen Wörtern “Dead” und “Kill” an. Daran, dass die beiden Neonazi-Aktivistinnen den Laden betreiben, besteht kein Zweifel: Detmers steht namentlich im Impressum auf der Website des dazugehörigen Versandhandels, die im April online ging (xxx.detkil.de) und Killat hat die genannte Top-Level-Domain angemeldet.

 

Die Betreiberinnen gehören der Kameradschaftsszene an
Die Verknüpfungen von “Detkil” mit der rechten Szene lassen sich leicht nachzeichnen bzw. erklären: Jennifer Killat ist eine langjährige Aktivistin der Essener und Dortmunder Neonaziszene. Seit mehr als zehn Jahren nimmt sie an Neonaziaufmärschen teil und war in der Essener Kameradschaftsszene aktiv. Nachdem sie mit dem Dortmunder Führungskader Dietrich Surmann zusammengekommen war, orientierte sie sich fortan jedoch eher an den Strukturen in der Nachbarstadt, besuchte dort die sogenannten Kameradschaftstreffen, provozierte bei antifaschistischen Veranstaltungen und stellte ihren Wagen für Einschüchterungsversuche gegen Antifaschisten zur Verfügung. Erst im April 2013 wurde sie in ihrer Nachbarschaft geoutet. Parallel dazu wurden die Verbindungen von der Firma ihres Vaters, dem Sanitärunternehmen “Frank Killat Bau und Fließen GmbH“, zur neonazistischen Szene öffentlich gemacht (https://linksunten.indymedia.org/node/84314). Das gut laufende Unternehmen beschäftigt nicht nur Neonazis, sondern der Eigentümer dürfte aus Sympathie für die Rechten Surmann auch beim Erwerb des Ladenlokals in Dortmund-Huckarde, das als Kreis- und Landesgeschäftsstelle für die Partei “Die Rechte” dienen sollte, materiell unterstützt haben (https://linksunten.indymedia.org/de/node/71467). Auch beim “Detkil” dürfte Herr Killat seiner Tochter finanziell unter die Arme gegriffen haben. Darüber hinaus stellte er das Gelände seines Anwesens in der Hövelstraße 152 im Stadtteil Altenessen für ein Fotoshooting mit “Detkil”-Models zur Verfügung und macht somit auch keinen Hehl aus der Unterstützung des Modegeschäfts.

 

Sandra Detmers ist ebenfalls keine Unbekannte. Zwar nahm sie nach unseren Erkenntnissen nicht an öffentlichen Veranstaltungen der neonazistischen Szene teil. Sie ist aber seit Jahren mit eben jenen organisierten Neonazis befreundet und teilt deren Ideologie.

 

“Detkil”-Verkäufer bedrohen antifaschistische Kunden
Als “Detkil” am 23. März 2013 seine Neueröffnung in der Gerichtsstraße 37 in Borbeck feierte, folgten deshalb neben “unpolitischen” Gästen auch zahlreiche Neonazis aus den umliegenden Städten der Einladung der Betreiberinnen. Eingeladen waren zahlreiche bekannte Neonazis aus der Region: zum Beispiel Sybille Osswald, Yvonne Faust und Paul Pietrzinski aus Dortmund, Thorsten Nikutta aus Marl und Andre Evers, Tamara Schulz und Nadine Tigges aus Essen (Link zur Facebook-Veranstaltung und Screenshots: {1} und {2}). Diese kommentieren und liken auch regelmäßig Beiträge auf der Facebook-Seite des Modegeschäfts. Zudem tragen einige der “Detkil”-eigenen Models in ihrer Freizeit “Thor Steinar”-Kleidung und posieren vor Reichkriegsfahnen.

 

Uns liegen darüber hinaus Berichte vor, wonach nichts ahnende Besucher, die offenbar durch Kleidung und Aufnäher als Linke identifiziert wurden, von den Betreibern (u.a. von Dietrich Surmann) bedroht und des Ladens verwiesen wurden.

 

Borbecks Neonaziszene und der “Detkil”-Laden
Der Großraum Borbeck ist seit vielen Jahren eine lokale Hochburg der rechten Szene. Ein Großteil der in Essen aktiven Neonazis, sowohl von der NPD als auch aus dem Kameradschaftsspektrum, wohnen dort. Zu Wahlkampfzeiten sind die rechten Parteien, allen voran die NPD, im Essener Nordwesten überaus präsent und werben auf zahlreichen Plakaten und mit Infoständen für ihre Inhalte. Immer wieder kam es in den vergangenen Jahren in Borbeck und den angrenzenden Stadtteilen sogar zu gewalttätigen Übergriffen, die sich meist gegen Linke und Migranten richteten. Bisher ist aber nicht bekannt, dass das Modegeschäft auch von der Borbecker Neonaziszene regelmäßig frequentiert bzw. von dieser als Teil ihrer Infrastruktur gesehen wird.

 

Beim “Detkil” handelt sich zwar nicht um einen originären Neonazi-Laden, der wie der “Thor Steinar”-Laden “Oseberg” in der Essener Innenstadt einschlägige Marken verkauft, dennoch wird das direkt am Borbecker Bahnhof gelegene Geschäft von Neonazis betrieben und dient jenen als Treffpunkt. Als solche Anlaufstelle muss der Laden auch öffentlich gemacht werden. Nicht zuletzt auch deshalb, um potentielle Kunden über die rechten Hintergründe der Betreiberinnen aufmerksam zu machen, damit sie nicht ebenfalls Gefahr laufen, vom einschlägig vorbestraften Surmann und anderen Neonazis bedroht zu werden.

 

Insgesamt ergibt sich also beim “Detkil” ein stimmiges Bild von neonazistischen Betreiberinnen, die ihr Modegeschäft zwar nicht offen als einen rechten Szene-Laden etabliert haben und auch keine eindeutige Propaganda verkaufen, aber dennoch ganz bewusst ein rechtes Klientel an sich binden und vor allem über Mund-zu-Mund-Propaganda rechte Angehörige der Rockabilly- und Horropunk-Subkultur wirbt. Er könnte sich fortan also zu einem Treffpunkt für die rechte Szene in Borbeck entwickeln. Selbstverständlich reicht die Kaufkraft der rechten Freunde nicht aus, um das Geschäft gewinnbringend zu betreiben, deshalb wird versucht, den neonazistischen Hintergrund bedeckt zu halten. Umso wichtiger ist es, genau hier einen Strich durch die Rechnung zu machen und potentielle Kunden aufzuklären.

 

What you can do
“Detkil” versucht seit Kurzem sich auch als eigenständige Marke zu etablieren. Es ist daher nicht auszuschließen, dass die beiden Neonazis zukünftig vereinzelt auf regionalen Märkten des Rockabilly- und Horrorpunk-Genres vertreten sein werden. Wichtig wäre, dass die Veranstalter über die Hintergründe der Betreiberinnen informiert werden. Wenn ihr also Kontakte zu Organisatoren von entsprechenden Veranstaltungen in diesem Bereich habt, macht diese auf “Detkil” und die dahinterstehenden Neonazis aufmerksam. Ebenso müssen Modemarken wie “Banned”, “Switchblade”, “Hellmade Corsets” und “Oldschool Criminal”, bei denen “Detkil” seine Kleidung einkauft, informiert werden. Zum Teil ist dies schon geschehen, aber auch wir kennen nicht alle Marken, die potenziell in Frage kommen. Deshalb sprecht bitte eure Bekannten und Kontakte an!

 

Neonazis die Geschäfte versauen!
Emo und Rockabilly bleiben nazifrei!

 

Detkil Ladengeschäft
"Detkil" in Essen-Borbeck 


Antifa Essen Z, Januar 2014

http://www.antifa-essen.de

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Detkil GmbH
Gerichtsstraße 37
45355 Essen Borbeck
0201 89321088

 

Kunden über Nazihintergrund aufklären auf

 

Detkil bei Facebook

facebook.com/pages/Detkil-Gmbh/346416288796634

 

Detkil bei Google+

plus.google.com/104267388065374476412

 

Detkil bei Facebook

Naziladen Detkil in Essen (Facebook)

 

Detkil bei Google+ (Sandra Detmers)

Naziladen Detkil in Essen, Sandra Detmers (Google+)

 

Sandra Detmers bei Facebook

Nazi Sandra Detmers (Facebook)

 

Jennifer Killat bei Facebook

Nazi Jennifer Killat (Facebook)

 

Naziladen Detkil in Essen-Borbeck etabliert

Naziladen Detkil in Essen-Borbeck etabliert

 

Sandra Detmers 1

Nazi Sandra Detmers 1

 

Sandra Detmers 2

Nazi Sandra Detmers 2

 

Sandra Detmers 3

Nazi Sandra Detmers 3

 

Sandra Detmers 4

Nazi Sandra Detmers 4

 

Jennifer Killat auf Nazi Demo

Jennifer Killat auf Nazi Demo 1

 

Jennifer Killat und Dietrich Surmann auf Nazi Demo

Jennifer Killat auf Nazi Demo 2

Detmers und Killat sind häufig im Cafe Nord und Turock unterwegs, Detmers manchmal auch im Panic Room. Detmers frequentiert außerdem Festivals wie Bochum-total, Essen-original und Werden-open-air, meist in Begleitung von rechten Skins und recht(en)soffenen Rockabillies. Detmers und ihre grau- und braunzonen Freunde sind schon öfter durch Pöbeleien aufgefallen. Detmers schlägt, wenn sie mir ihren Bodyguards unterwegs ist, auch selbst gerne mal zu.

Ebenso müssen Modemarken wie “Banned”, “Switchblade”, “Hellmade Corsets” und “Oldschool Criminal”, bei denen “Detkil” seine Kleidung einkauft, informiert werden. Zum Teil ist dies schon geschehen, aber auch wir kennen nicht alle Marken, die potenziell in Frage kommen.

 

Detkil bezieht seine Waren hauptsächlich von diesen Großhändlern und Herstellern.

Flaming Star (Großhandel, Shop und Brand)

Mail: info at flamingstar.eu
Homepage: flamingstar.eu
Facebook: facebook.com/flamingstar.shop

Killerkirsche (Großhandel und Shop)

Mail: kontakt at killerkirsche.de
Homepage: killerkirsche.de
Facebook: facebook.com/pages/Killerkirsche-Onlineshop/376696829089930

Hellmade Corsets (Brand und Shop)

Mail: hell at hellmade.com
Homepage: hellmade.com
Facebook: facebook.com/HellmadeCorsetsOfficial

Oldschool Criminal (Brand und Shop)

Mail: info at oldschool-criminal.com
Homepage: oldschool-criminal.com
Facebook: facebook.com/OldschoolCriminal

Sollte ebenfalls über die neonazistischen Umtriebe seiner Kundinnen und deren Geschäft informiert werden. 


maik-woell-photoart.de
facebook.com/maik.woell.photoart
facebook.com/pages/Maik-Wöll-PhotoArt/178399412210692

Wäre interessant zu wissen, ob und wie die Händler und Brands reagieren. Bei Oldschool Criminal, steht Detkil immer noch als Partner in der Stores-Liste, obwohl sie die Infos bei Facebook schon vor Tagen bekamen und auch gelesen haben.

Wenn man sich die Internet-Auftritte von "Oldschool Criminal Clothing" (OxC) anguckt, dann könnte man schon den Verdacht aussprechen, dass auch deren Weltansichten vielleicht gar nicht so weit von denen der Killats entfernt sind.

Zunächst wäre da der übelst rebellische Spruch auf der Startseite "Politiker und ihre Schergen, das Bürgertum, religiöse Eiferer und die Staatsgewalt." (hxxp://oldschool-criminal.com/), der nach der bekannten Frei.wild-Inszenierung "Wir Unterdrückten gegen den Rest der Welt" stinkt. Auf der Facebook-Seite häufen sich dann die sexistischen und heternormativen ("real women suck dick") Macker-Pics. Und wenn man sich mal die Profile der eigenen OxC-Models anguckt (hxxps://www.facebook.com/photo.php?fbid=624385004280998), die mit Thor Steinar-Klamotten posieren (hxxps://www.facebook.com/photo.php?fbid=284948538269763) und dem vermeintlich tabuisierten deutschen Nationalstolz wieder zum Glanz verhelfen wollen oder witze über "Zigeuner" machen, dann passt das schon alles ganz gut zusammen. Zumal die Oldschool Criminal-Crew auch bei dem Fotoshooting auf dem Killat-Privatgelände war. Die Kontakte müssen also sehr eng sein. Kaum vorstellbar, dass die angesichts der hier nur angerissenen Zusammenhänge nichts von dem rechten Hintergrund des "Detkil" wissen. Und täusche ich mich, oder ist das da rechts im Hintergrund nicht die Kölner/Düsseldorfer Nazi-Aktivistin Jessica Schlich beim OxC-Soooting? hxps://www.facebook.com/photo.php?fbid=699051036796286 Vergleiche: hxxps://www.facebook.com/pages/Mallory-Knox/554652607924550 https://linksunten.indymedia.org/de/node/102077 Alles Zufall?

Ich denke also, dass es zumindest von denen keine positive Reaktion geben wird.

Bei dem Model handelt es sich um Jessica Schlich. Die Kontakte zwischen Oldschool Criminal und Detkil dürften also nicht rein zufällig sein oder sich nur auf Kleidung beschränken.

 

Alles in allem, scheinen die Hintergründe und Verstrickungen hinter der Detkil-Story, ihren Models, Partnern und Kunden weitreichender zu sein als "nur" ein paar Grauzonen-Kontakte. Wen mensch sich durch Facebook klickt, dann wird es schnell nationalistisch bis tiefbraun.

Detkil wird aktuell nicht mehr in der Stores-Liste geführt.

Borbeck Kurier
Web: borbeckkurier-essen.de
Kontakt: redaktion(at)stadtspiegel-essen.de

WAZ Lokalredaktion
Web: waz.de
Kontakt: redaktion.essen(at)waz.de

NRZ Lokalredaktion
Web: nrz.de
Kontakt: lok.essen(at)nrz.de

Initiativkreis Centrum Borbeck
Web: ceboborbeck.de
Kontakt: info(at)ceboborbeck.de

 

Unsere Mitglieder D-E-F DetKil GmbH


Borbeck live
Web: borbeck.de
Kontakt: info(at)borbeck.de

Borbecker Bürger- und Verkehrsverein
Web: bbvv.de
Kontakt: bbvv(at)gmx.net

 

Der Bürger- und Verkehrsverein Borbeck [...] ist ein Zusammenschluss von Frauen und Männern aus Borbeck, die ein gemeinsames Ziel haben: Alles zu tun, was Borbeck nützt, alles zu verhindern was Borbeck schadet.

 

Interkulturelles Zentrum Borbeck
Web: derkreuzer.de
Kontakt: kreuzer(at)borbeck-vogelheim.de

Jugendmigrationsdienst Borbeck
Web: jmdessen.de
Kontakt: info(at)jmdessen.de

Neonazis betreiben Modegeschäft in Essen-Borbeck

 

Pressemitteilung vom 08.01.2014

Wie vor kurzem bekannt wurde, hat im Stadtteil Borbeck bereits im März vergangenen Jahres ein Modegeschäft eröffnet, das von zwei langjährigen Neonazi-Aktivistinnen betrieben wird. Die Boutique könnte sich zu einem weiteren Treffpunkt der rechten Szene im Essener Nordwesten entwickeln.

Nach außen hin gibt sich „DetKil“ als unpolitisches Modegeschäft für die Hardcore-, Emo- und Rockabilly-Szene. Doch die Boutique, die im März 2013 in der Borbecker Haupteinkaufsstraße eröffnet hat, wird von zwei langjährigen Aktivistinnen der Essener Neonazi-Szene betrieben. Jennifer K., die für den Internetauftritt von „DetKil“ verantwortlich zeichnet (1), war Mitglied der mittlerweile verbotenen Neonazi-Kameradschaft „Nationaler Widerstand Dortmund“ und ist mit dem Dortmunder Dietrich S., einem der führenden Köpfe der nordrhein-westfälischen Neonazi-Szene, liiert. Sandra D., die Geschäftsführerin des Ladens (2), unterhält seit Jahren private Kontakte in die rechte Szene und zählt aktive und gewaltbereite Neonazis zu ihren Freunden.

Wie die Facebook-Seite des „DetKil“ offenbart, hatten die Betreiberinnen schon zu der Eröffnungsparty des Geschäfts am 23. März 2013 zahlreiche bekannte Neonazis eingeladen. Der Antifa Essen Z liegen zudem Berichte vor, nach denen nichtsahnende Kunden, die durch Kleidung und Aufnäher als Linke erkennbar waren, in dem Geschäft von anwesenden Neonazis bedroht worden sein sollen.

Tessa Kuijer, Pressesprecherin der Antifa Essen Z, zeigt sich besorgt über die Entwicklung im Stadtteil Borbeck: „Der Essener Nordwesten wird immer mehr zu einer lokalen Hochburg der rechten Szene. Mit dem ‚DetKil‘ verfügt die Szene jetzt über einen neuen potenziellen Anlaufpunkt. Nun ist es vor allem wichtig, die Öffentlichkeit über die Verstrickungen der Betreiberinnen in die rechte Szene zu informieren“.

 

(1) https://linksunten.indymedia.org/image/102943.png
(2) https://linksunten.indymedia.org/image/102945.png

Quelle: antifa-essen.de

Solche Verstrickungen aufzudecken ist x-tausendmal wichtiger, als zum hundertsten mal NPD Landesvorsitzende zu outen.

 

Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Betreiberinnen - allen voran Jennifer Killat - mit dem erwirtschafteten Geld auch die Nazigruppen unterstützen, denen sie angehören.

 

Auf ihrer Facebook-Wall gehen die Rassistinnen sehr restriktiv mit aufklärerischen Postings um. Viele Stammkund_innen könnten aber auch direkt über die Facebook Event-Seite (facebook.com/events/124059411115544), per PN über den faschistischen Background der Ladeninhaberinnen informiert werden.

Die Event page wurde schon gelöscht. Auf den Detkil Seiten gibt es aber genug KundInnen, die liken und kommentieren, - die können erreicht werden.

 

facebook.com/detkilBorbeck
facebook.com/pages/Detkil-Gmbh/346416288796634

Stadtbekannte Neonazis betreiben Modegeschäft in Essen Borbeck

 

Seit Dienstag macht ein Artikel die Runde über ein Geschäft in Essen Borbeck, das von Neonazis betrieben wird. Der Laden nennt sich Detkil und verkauft überwiegend Kleidung und Accessoires der Rockabilly-, Horrorpunk- und Emo-Kultur. wir möchten jedem nahe legen sich diesen Artikel einmal in ruhe durchzulesen und sich über die Hintergründe zu informieren. Den Link zum Artikel findet ihr hier:

http://de.indymedia.org/2014/01/351409.shtml

Den entscheidenden Teil des Artikels haben wir nochmal im Zitat wiedergegeben. Mit der bitte an unsere Leserinnen und Leser insbesondere Veranstalter Augen und Ohren offen zu halten und sofort zu intervenieren, wenn Detkil irgendwo versuchen sollten Stände für sich klar zu machen. Haltet unsere Szene NAZIFREI! Spread the word!

 

“Detkil” versucht seit Kurzem sich auch als eigenständige Marke zu etablieren. Es ist daher nicht auszuschließen, dass die beiden Neonazis zukünftig vereinzelt auf regionalen Märkten des Rockabilly- und Horrorpunk-Genres vertreten sein werden. Wichtig wäre, dass die Veranstalter über die Hintergründe der Betreiberinnen informiert werden. Wenn ihr also Kontakte zu Organisatoren von entsprechenden Veranstaltungen in diesem Bereich habt, macht diese auf “Detkil” und die dahinterstehenden Neonazis aufmerksam. Ebenso müssen Modemarken wie “Banned”, “Switchblade”, “Hellmade Corsets” und “Oldschool Criminal”, bei denen “Detkil” seine Kleidung einkauft, informiert werden. Zum Teil ist dies schon geschehen, aber auch wir kennen nicht alle Marken, die potenziell in Frage kommen. Deshalb sprecht bitte eure Bekannten und Kontakte an!

Neonazis die Geschäfte versauen!

 

Quelle:

corepoint-magazine.de

Bei Ebay ist die Detkil GmbH weniger undercover. Statt Sandra Detmers, wird dort in den Verkäuferinformationen Jennifer Killat genannt.

 

Naziladen Detkil GmbH bei Ebay (Jennifer Killat)

 

Naziladen Detkil GmbH bei Ebay (Jennifer Killat) 2

Die haben noch einen weiteren Ebay Account

 

Nazi Laden DETKIL aus Essen bei Ebay

Hier auch der Artikel, der in der akduell darüber erschienen ist: http://akduell.de/2014/01/braune-schmalzlocken/

Zu den Verstrickungen zwischen "DetKill" und "Oldschool Criminal" sollte noch gesagt werden, dass der ehemalige "Goaliath"- und "Alte Liebe" -Ladenbesitzer Jens Kellerhoff nun auch der Besitzer des Oldschool-Criminal Ladens ins Hagen ist. Der Laden ist auf seine Freundin angemeldet, was ja anscheind die neue Taktik der Herren ist um sich vor Antifa-Recherche zu schützen...

 

 

Verstrickungen zwischen der rechten Szene und Oldschool Criminal sind damit nicht von der Hand zu weisen!

SORRY...nicht Jens, sondern:

 

Thorsten Kellerhoff

ehemaliger Besitzer der Thor Steinar Läden "Goaliat" in Bochum und "Alte Liebe" in Dortmund.

 

Dieser ist nun Mitbegründer bei Oldschool Criminal und besitzt einen eigenen OC-Laden in Hagen, welcher über seine Freundin  angemeldet ist.

Ich bin der Geschäftsführer von dem We Love Crime laden in Hagen wir vetreiben dort oldschool criminal und der thorsten kellerhof ist angestellter bei uns.....das Gewerbe läuft auf Assr-Shop.UG.meine name David Janzen-Kwasny(Geschäftsführer) ich möchte das das klar gestellt wird das wir nichts mit der rechten szene zu tun haben ich kann euch gerne Gewerbe zu kommen lassen alles keine Thema.Bitte kontaktiert mich über die info@assr-shop.de da stehe ich euch zu verfügung:wir haben auch einen Laden in bochum wo Ich zwei türkische Mitarbeiter habe.Ich spreche selber fliessend Türkisch.

MfG

David Janzen-Kwasny

Geschäftsführer

Assr-Shop.UG

Der "We love Crime" Laden in Hagen gehört nicht Thorsten Kellerhoff. Hierbei handelte es sich wohl um eine Fehlinformation.

Dafür entschuldige ich mich.

 

Bestehen aber bleibt, dass Thorsten K. tief verwurzelt ist mit dem Modelabel "Oldschool Criminal" und bei Ihnen angestellt ist. Die Kontakte zur rechten Szene seinerseits sind hinreichend bekannt und seine letzten 2 Modeläden "Goaliat" und "Alte Liebe" nutzte er um die rechte Modemarke "Thor Steinar" an Leute aus der rechten Szene zu verkaufen. Und so wundert es nicht, dass nun auch Naziläden wie "DetKil" in Essen mit "Oldschool Criminal" Klamotten versorgt werden und dort gute Kontakte bestehen. (Siehe OC-Fotoshooting auf deren Gelände)

Noch ne Klarstellung....

Die GMBH Detkil wird von uns nicht mehr beliefert. Auch aus unserer Storeliste wurde sie schon lange entfernt.

Unsere Händler Verträge haben nun eine Extraklausel in der man uns bescheinigen muss das man keinem politischem extrem angehört. Soweit wir informiert sind, sind wir die einzigen die Detkil nicht mehr beliefern. Das Fotoshooting auf dem Gelände der Firma Killat wurde ganz normal gebucht, wird aber auch kein zweites mal passieren. Herr Kellerhoff ist weder Inhaber noch Gründer von OxC. Er ist einer von vielen wichtigen Helfern und ein kreatives Köpfchen. Seit 2007 hat er sich komplett zurückgezogen und hat noch nie eine Rechte Gesinnung in 3 Jahren zusammenarbeit gezeigt. Im übrigen ist er weder bei uns angestellt noch wurde er für seine Arbeit finaziell entlohnt.

Dreist finden wir was uns hier im allgemeinen vorgeworfen wird, bei dem Shooting mit Mallory Knox die uns auch nicht als Politische Aktiv bekannt war waren einige Ausländer mit gebucht, darunter zb. auch ein Farbiger mit dem wir auch befreundet sind, sowas wurde übersehen. Es wird hier sehr einseitig berichtet und wir von OxC werden uns deshalb in den nächsten Tagen in der Öffentlichkeit einmal zum ganzen Thema äussern. 

OLDSCHOOL CRIMINAL

Ihr arbeitet mit Nazis zusammen und sehr euch als Opfer? Heuchler seid ihr!

Deine Mitarbeiter sprechen türkisch und auch du?Dolle Sache!Der MIT mordet in Deutschland und alle (staatstragenden Politiker) schauen zu.Du bist natürlich unpolitisch und hast keinen Bezug zu völkischen Idealen...

Tach auch Leude,

 

bin durch zufall auf diesen Artikel gestossen,bei meinen recherchen zu Oldschool Criminal die sich mittlerweile eine breite Fangemeinde erschlossen haben vorallem im Hardcore,Metal,Holligan und Hip Hop Spektrum. Unter anderem ist der Saenger der Sinti Metalband Ektomrf aus Ungarn einer von vielen Traegern ihr Klamotten. Zum eigentlichen wiesieht es aus mit den jeweiligen Brands/Labels kam da eine Reaktion? Betreibe selber einen Store, mit etlichen Brands die auch der Detkil vertreibt nicht in Deutschland aber in Rumaenien. Ich persoenlich bin ziemlich angepisst das keine Subkultur vor den W....ern mehr ruhe hat, Naziemos und Rockabillies na Klasse...haette fast Oldschool Criminal in meinen Store aufgenommen bis ich euren Artikel gelesen habe und mir nochmal genaustens die Leude auf den Fotos angeguckt hab die sind alle recht dubios und eher der rechten Hoolszene zuzuordnen. Ganz neu im Detkil ist Darkside clothing als Brand dazugekommen,wahrscheinlich als Ersatz fuer OxC , ob die Leude von  Darkside Clothing allerdings wissen an wen sie dort ihre Ware verhoeckern denke ich nicht.

 

darksideclothing.com

 

Gruesse aus Rumaenien

 

Ps: wuerde mich freuen ueber ein Feedback wie sich die die jeweiligen Brands dazu aeussern...vielleicht kann mir jemand eine Nachricht zukommen lassen,weiterhin bin ich auch an Zusammenarbeit interessiert fuer meinen kuerzlich eroffneten Infoladen https://www.facebook.com/pages/Antifa-StuffInfopoint-Sibiu/286228324865909