Bremen Vegesack - Das war scheisze

Scheisze

Bremen Vegesack, Berlin Hellersdorf 2013 - fühlt sich alles gerade eher an wie Rostock Lichtenhagen 1992. Aufgehetzte Stimmung gegen Flüchtlinge und Unterstützer*innen. Deutsche Pöbelparolen wie "Ich als Deutscher bin für Integration nicht mehr offen." sind wieder zu hören. Solidarität mit Flüchtlingen dagegen ist rar, geschweige denn Kritik an den dürftigen, geplanten Unterbringungen für Flüchtlinge.

 

Aber das soll hier auch gar nicht Thema sein. Wir, die Bürger* mit Hut, wollen zeigen, dasz es auch anders geht, als der deutsche, rassistische Mob in Vegesack und Hellersdorf zeigt, und laden hiermit alle ein, die in Bremen eine neue Bleibe finden wollen. Denn Bremen bietet genug Platz für alle. Vorallem für die, die sonst nicht mehr viel haben, weil sie flüchten mussten. Anbieten würden sich hier zum Beispiel das insolvente Parkhotel im Bürgerpark. Aber auch andere Bremer Stadtteile sind schön und bieten genug Platz. Da wären z.B. riesige Flächen Bauland in der Überseestadt, das ehemalige Bundeswehrhochhaus oder einfach menschenwürdige Individualunterbringung. So betrachten wir dieses Schreiben auch als Einladung an die Bremer Politik in Vegesack mal Klarschiff zu machen, den Rassisti*innen dort den Mittelfinger zu zeigen und Bremen als offenen Ort zu gestalten und zu leben.

 

Unterstützt (kreativen) Protest und informiert euch z.B. auf:

http://endofroad.blogsport.de

 

* die Genderversion denken wir immer mit, ließen sie aber zu Gunsten des dummen Wortspiels hintenanstehen. Sorry.

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