E-Card ein Trojaner??

e-CardLogo.serendipityThumb.jpg

E-Card ein Trojaner?? Was ist eine E-Card?

Die "kranken Kassen" versuchen uns den Eindruck zu vermitteln dass die E-Card eine Chipkarte wäre.

Sie versenden diese E-Card mit dem Tenor: Hier ist ihre "neue" Krankenversichertenkarte.

Normal 0 21 MicrosoftInternetExplorer4

 

Lüge!

Dann die nächste Kassenlüge: Vernichten sie die "alte" Versichertenkarte (Chipkarte).

Diese wäre ab dem nächsten Jahr nicht mehr gültig, noch eine Lüge.

 

Die E-Card ist jedoch ein Trojaner, der das gesamte Gesundheitswesen von sämtlichen Patientenrechten entsorgt.

 

Zur Geschichte: 

Die Chipkarte wurde 1995 in Deutschland eingeführt. Mit ihr kann der Arzt die Stammdaten lesen und dann ausdrucken, um Abrechungsscheine, Rezepte, Überweisungen etc. zu erstellen. Früher war dies Aufgabe der Kasse, der Patient kam mit dem Krankenschein und übergab ihn.

 

Auf dieser Chipkarte kann man nichts speichern, sie kann lediglich gelesen werden.

Soviel zum Status Quo.

 

Diesen Status Quo möchte der Staat ändern, diese Änderungen sind so umwälzend, dass die Politik dies hinterhältig umsetzen will. Wie bei einer Salami, Scheibe um Scheibe.

Man verbirgt das Endziel. (Die totale Kontrolle von Arzt und Patient).

 

Wie geht der Staat vor?

 

Scheibe eins: Man verteilt die E-Card (den Trojaner) mit der Täuschung dass dies eine neue Chipkarte wäre.

Weder Presse, noch Politik, noch Kassen klären den Patienten auf.

 

Dieser ist meistens naiv wie ein Kind und freut sich an dem Bild und an dem Begriff: "Neu". Neu ist ja immer gut. Der neue Computer, das neue Auto, der neue Freund. Na ja, geschickt gemacht.

 

Kassen unter Staatszwang

 

Da aber auf Grund der Kosten, die Kassen diese Karten nicht wie geplant versandt hatten, (gemeint bis Ende 2011) wurden vom Staat Millionenstrafen festgesetzt, sollten die Kassen die E-Card nicht verteilen.

Nun tun sie es.

Allerdings sind diese Karten, weder für den Arzt, noch für den Patienten eine Pflicht. Sie sind bis jetzt  freiwillig.

Die „kranken Kassen“, obwohl vom Staat bedroht, klären den Patienten aber nicht auf. Im Gegenteil, sie machen das schmutzige Spiel mit. Angefangen von dem nicht legitimierten Einfordern eines Fotobildes, bis hin zur aktiven Täuschung.

 

Was ist die E-Card? 

Sie hat ebenfalls die Funktion Stammdaten zu enthalten, allerdings ist sie ein Speichermedium, und ferner ist ihre Option, dass sie als Schlüssel zum Internet fungieren kann. Die E-Card ist also quasi die "Hardware", um dann, wenn der Gesetzgeber es verlangt, (Gesetz = "Software") diese Umsetzung auch durchführen zu können.

 

Also möglich wird, mit der E-Card, den PC des Arztes und den der Kassen zu verbinden, mit allen Möglichkeiten und Konsequenzen.

 

Wie macht die Politik das? 

Erstens, durch Schweigen in den Medien. Zweitens, wurde den Ärzten schon signalisiert, dann wenn diese E-Card akzeptiert wird, einen sogenannten Stammdatenabgleich machen zu müssen.

 

Was ist dies?

Es wird vom Arzt verlangt, dass er mal Polizist spielt und die Daten des Patienten prüft. Faktisch läuft dies so, dass die Rechner von Arzt und Kasse, durch diese E-Card in Verbindung treten, der Kassenrechner dabei die Patientendaten liest, sowie verändert.

 

Dies ist der Zweite Schritt, er ist geplant, nach der Verteilung der E-Card.

 

Mit der Akzeptanz der Karte, wäre dann die Infrastruktur gelegt, um nicht nur die Stammdaten, sondern alle Daten des Patienten, legal auf dem zentralen Server der Kassen zu speichern, damit dort alle im Gesundheitsbereich tätigen zugreifen können.

Dies ist dann vollkommen legal. Die Schweigepflicht ist damit genau so weg, wie das Bankgeheimnis.

Zusammengefasst ist dies die völlige Transparenz von Arzt und Patient, die Kassen werden aus einer Bezahlorganistion (Kasse) zu einer Kontroll- und Bestimmorganisation. Der Arzt ist dann Handlanger dieser Kassen, nicht mehr Partner des Patienten.

Und natürlich können später, rein technisch, Funktionen des Arztrechners gesperrt werden. Beispiel:  rückwirkende Krankschreibungen, bestimmte Medikamente für den Patienten, Überweisungsscheine und so weiter.

 

Begehrlichkeiten

 

Daten sind immer heiß begehrt. Wir erinnern uns, als vor ein paar Monaten, die Einwohnermeldedaten an die Werbeindustrie durch den Staat verkauft werden sollten. Nur die Presse konnte dies noch verhindern.

 

Daten der Patienten, sind, nicht nur für die Pharmaindustrie, hoch interessant, sondern auch für Versicherungen aller Art. Natürlich auch für den Staat selber und seine Organisationen, wie BND, VS etc.

Auch Kriminelle aller Art, können diese Daten hacken, so sie wissen wie es geht.

Dass die Daten verschlüsselt sind, ist bedeutungslos, erstens für Hacker, zweitens für den Staat, da dieser später, per Gesetz, die zielgerichtete Entschlüsselung verfügen wird.

 

Bessere Patientenversorgung ?

 

Die gespeicherten Daten würden die Versorgung der Patienten verbessern, heißt es.

Falsch.

Im Gegenteil: Fehler eines Kollegen, die gespeichert sind, werden mit großer Wahrscheinlichkeit nicht korrigiert – von wem auch – und bleiben Bestandteil der E-Akte. Vorhandene Daten verleiten zur Faulheit, Arzt muss nicht selber untersuchen, kann ja einfach kopieren. Auch kleine Schwindeleien von Patienten, werden lebenslang gespeichert und können später ihre Karriere beeinträchtigen. (Lebensversicherung)

Ein Informationsaustausch, geht über USB Stick, in der Hand des Patienten, viel einfacher und Patientensouverän. Er bleibt Herr der Daten, kann sie auch löschen wenn er will.

 

Lebenslange Patientennummer

 

Parallel zur E-Card, wird eine lebenslange Patientennummer eingeführt. Mit Hilfe der E-Card, sollen die Daten des Patienten, auf einer E-Akte, bei einem zentralen Server gespeichert werden. Zur Identifikation dient diese lebenslange Patientennummer. Diese Akte entzieht sich jeglicher Korrektur, durch Arzt und Patient, selbst wenn der Patient diese Daten lesen darf, ändern kann er sie nicht.

 

Datenschutzrechtliche Bedenken.

Nach alle dem ist klar, dass datenschutzrechtlich diese E-Card abzulehnen ist. Widerstand ist angesagt.

Das heißt:

 

Diese Info überall im Netz verbreiten und auch in sonstigen Medien. Mündliche Aufklärung im Bekanntenkreis.

Ferner schreiben sie an die Politik. Brief an Herrn Bahr z.B. sowie an ihre Kasse. Widersprechen sie der Einführung dieser E-Card. Schicken sie ihre E-Card zurück.

 

Textbaustein: Ich widerspreche hiermit vorsorglich jeglicher Datennutzung der E-Card, ferner lehne ich jegliche Datenspeicherung auf zentralen Servern kategorisch ab. Ich stelle hiermit den Antrag auf weitere / erneute Zusendung der Chipkarte. Ich untersage es allen von mir besuchten Ärzten Daten meiner Person an zentrale Server zu versenden.

 

Links:

 

http://www.facebook.com/groups/182657648512062/

 

http://www.stoppt-die-e-card.de/

 

http://www.patientennet.de/stoppt-die-eCard/

 

http://www.fr-online.de/wissenschaft/elektronische-gesundheitskarte-seid-ungehorsam--stoppt-die-e-card,1472788,16472274.html

 

http://www.themenportal.de/gesundheitspolitik/aktion-stoppt-die-e-card-wikileaks-zeigt-auch-gesundheitsdaten-im-internet-nicht-zu-schuetzen-e-card-stoppen-87188

 

http://www.youtube.com/watch?v=HN_RCe5DBEA

 

 

Kontakt: ArztBerlin@gmx.de

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

ich würde es eher troanisches pferd nennen, denn ein trojaner im sinne einer sich versteckenden Schadsoftware ist es ja nicht.

In jeder gut sortierten Bibliothek findet sich eine Ausgabe des Grammatik-Dudens. Texte, die auf massenhafte Verteilung angelegt sind, sollten nach Möglichkeit sprachlich einwandfrei sein und nicht in jedem Satz zig Fehler enthalten. Liest nämlich ansonsten kaum jemand.