Farbe gegen Botschaft

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag haben wir die Fassaden der nigerianischen Botschaft mit Farbflaschen beworfen, um unseren Hass gegen ihr Handeln zu verdeutlichen.

 

Diese wurde am Montag, mit der Forderung die neokoloniale Kolaboration der nigerianischen und deutschen Behörden bei Abschiebungsanhörungen zu beenden, von 40 Menschen besetzt.


Die diplomatische Vertretung Nigerias ist nicht nur kein Bischen auf diese Forderung eingegangen, sondern erbittet sich von den Deutschen Behörden Amtshilfe in Art einer brutalen Räumung. Ein weiteres Mal arbeiten sie mit den Abschiebegehilfen des Mörder und Folter Apparat Europa zusammen. Dies zeigt, wie auch schon zuvor, das Es sich um Feinde der Menschen handelt die sich ein besseres Leben erkämpfen wollen.
Für ein solches menschenverachtendes Verhalten haben wir nur Hass übrig.

Feuer und Farbe den Abschiebebehörden und ihren Helfern !!!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

Hallo, liebe BerlinerInnen.

Es mag euch entgangen sein, aber ausserhalb der Stadtgrenzen Berlins erstrecken sich weite Landstriche in denen ebenfalls deutsch gesprochen wird. Es könnte also zu einigen Fragen kommen wenn man mit keinem Wort den Ort der Aktion für sich behält, allein die Schriftsprache reicht da nicht als Hinweis auf den Ort.
Nehmt euch das doch zu Herzen, sobald das klappt arbeiten wir vielleicht auch noch ein wenig an den sonstigen inhaltlichen Schwächen eures Bekennerschreibens. Bis dahin trotzdem ein herzliches "fein gemacht!", direkte Aktionen kann es schließlich nicht genug geben.

 

liebe Grüße aus dem Westen

einfach maln auf orte schauen.

Wenn man ganz aufmrksam sucht findet man tatsächlich wo es war. Es ist aber eine Unart es nciht ind en Artikel zu schreiben. das Zeugt von einer gewissen arrroganz.

 

Davon mal ganz abgesehen: wenn kein Ort im Artikel genannt ist höre ich in der Regel anch 3 Zeilen auf den Artikel zu lesen weil ich den Ort nachschaue. Danach schau ich mir den Rest vom artikel meistens nicht mehr an.

 

Trotzdem auch von mir: Gut gemacht. Und: gerne mehr davon!

Ich finde es unglaublich, wie du hier erstmal pauschal alle Berliner_innen über einen Kamm scherst.

 

Auch deine Vorgehensweise, was die Kritik am Bekenner_innenschreiben angeht finde ich nicht sehr angemessen;

ich finde es von dir sehr herablassend, zu behaupten, dass es "inhaltliche Schwächen" gibt, du aber die Gruppe mit ihren "Fehlern" alleine lässt. Das zeugt nicht unbedingt von solidarischem Umgang.

 

Vielleicht solltest auch du mal über Begriffe wie "Arroganz" nachdenken...

 

Eine detaillierte Ausführung zu Motiven dient in meinen Augen lediglich einer "besseren" Wahrnehmung in der Öffentlichkeit (wobei ich mich spontan nicht erinnere, wann das letzte mal ein Bekenner_innenschreiben in den Medien effektiv zitiert wurde), als Unterstreichung, dass es sich um eine politische Aktion handelt und nicht nur als "sinnloser Vandalismus" abgestempelt wird reicht so ein kurzes Schreiben jedoch völlig, da der Hintergrund bekannt sein sollte/könnte.

 

Ich würde eher sagen, dass ein "gutes" und "ausführliches" Schreiben eher "der Szene" dient, um mainstreammediengleich zwischen "Action-Vandalismus" einer unreflektierten Mackerbande und einer reflektierten Aktionsgruppe unterscheiden zu können.

 

Dass es sich aber auch um eine neue Gruppe handeln könnte, die vielleicht ihre erste Aktion gemacht und ihr erstes Schreiben aufgesetzt hat, wird wieder völlig außer Acht gelassen. Ich weiß ja nicht, wie ihr darauf reagieren würdet, wenn euer erstes Schreiben einfach so auseinandergenommen wird und keine Tips oder so rüberkommen... Ziemlich frustriert wahrscheinlich.

 

An die Gruppe:

Schöne Aktion!
Aber was die Verständlichkeit bzw. das schnelle Einordnen angeht, ist es durchaus sinnvoll im Titel direkt den Ort zu benennen. Etabliert hat sich häufig die Nennung am Anfang [B] - für Berlin, [HH] - für Hamburg, usw...

Grade da diese Aktion im Zusammenhang mit dem Refugee-Strike steht, hätte auch eine zusätzliche Übersetzung ins englische/... eventuell in Betracht gezogen werden können.

Inhaltlich finde ich es passend, wobei Parolen bzw. Phrasengedresche nicht die Oberhand nehmen sollte. Auch sollte darauf geachtet werden, nicht zu sehr in "Szenejargon" zu verfallen (was hier nicht der Fall ist), sondern lieber leicht verständliche Worte nutzen. Und wenn ihr euch nicht nur an "die Szene" sondern auch an die Öffentlichkeit wenden wollt, dient es auch der Verständlichkeit, da nicht jede_r täglich mit Fachwörtern hantiert.

Sind nur nett gemeinte Tips, vielleicht kanntet ihr sie, vielleicht auch nicht...

Ich mein, ich bin nicht der/die VerfasserIn, aber...

 

... ich glaube nicht, dass sich der/die VerfasserIn des ersten Kommentars an alle BerlinerInnen wandte, sondern das lediglich die einzige Info ist, die er/sie über die VerfasserInnen hatte. Damit wollte er/sie auch nicht alle BerlinerInnen über einen Kamm scheren. Also schraub dich mal runter.

 

... und ich glaube auch nicht, dass der/die VerfasserIn nicht wusste, wo das ganze stattfand, da er/sie offensichtlich gelesen hatte, dass drunter steht "Orte: Berlin" (sonst hätte er/sie sich ja nicht an die "Liebe[n] BerlienerInnen" gewandt), sondern lediglich kritisieren wollte, dass die Angabe zum Ort erst ganz unten zu lesen ist. Was meiner meinung nach nicht unbedingt von Arroganz oder gar Ignoranz zeugt, sondern lediglich von schlechtem Schreibstil herrührt (Berichte sollten Antworten zu den W-Fragen liefern: Wer?, Was?, Wann?, Wo?, Wie? & bestenfalls Warum? etc.)