FFM: Action gegen Deutsche Bank

brecht die macht der banken und konzerne - das ist uns noch nicht gelungen, dafür sind die scheiben der deutschen bank in frankfurt-rödelheim gebrochen.

 

in der nacht auf freitag haben wir in rödelheim für glasbruch bei der deutschen bank (bauspar ag) gesorgt. vor dem hintergrund der anhaltenden repression um blockupy, haben wir bewußt diese aktionsform gewählt um klar zu machen das sich antikapitalistischer widerstand weder verbieten noch einkesseln lässt. kämpfen wir gemeinsam für eine welt in der menschen mehr wert sind als waren und nicht ihr leben kapitalistischer profitlogik unterordnen müssen.

 

gegen staat, grenzen und kapitalismus.

 

für die soziale revolution.

 

ag aktionskonsens ausweiten

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Was jetzt? Wollt ihr die Macht der Banken und Konzerne brechen, also eine krude Mischung aus dümmlichen Linksreformismus und Marktsozialismus oder wollt ihr die revolutionäre Aufhebung von Staat und Kapital?

Ihr müsst euch entscheiden.

Genau, deswegen ab jetzt nur noch Tante Emma Läden smashen! Dann setzt ihr euch nicht mehr der Kritik von Oberlinken Sesselpupsern aus!

Ich habe ihre stumpsinnige Parole "Brecht die Macht der Banken und Konzerne" kritisiert, die mensch in den letzten Tagen in Frankfurt viel zu gehört hat. Denn diese bei Attac-Deppen, Polit-Hippies und Finanzkapitalkritiker_innen vorkommende Hirngrütze drückt nicht den Willen aus, die kapitalistische Produktionsweise in eine zu transformieren, in der nach den Bedürfnissen der Menschen produziert wird, also der klassen- und staatenlosen Weltgesellschaft. Stattdessen wünscht mensch sich einen Kapitalismus ohne Banken und ohne Konzerne, also eine einfache Warenproduktion, wo lauter Kleinbürger_innen mit eigenen Produktionsmitteln produzieren. Solchen absurden Blödsinn hat schon der Antisemit Jean-Pierre Joseph verzapft.

Also entweder will mensch die Abschaffung der kapitalistischen Produktionsweise oder sich romantischen Illusionen hingeben.