Die Polizei in Strassburg übt Druck auf Bürger aus, Fahnen mit der Aufschrift "Frieden – Nein zur Nato" abzuhängen.
Nicht alle Menschen im Elsass heißen die Nato willkommen, wenn am 3. und 4. April der 60. Jahrestag der Militärallianz beidseits des Rheins in Straßburg, Kehl und Baden-Baden begangen werden soll. Offensichtlich will der autokratische französische Staatschef Nicolas Sarkozy jede Meinungsäußerung gegen den Nato-Gipfel unterbinden, schließlich will er dort auch die Rückkehr Frankreichs in die NATO-Kommandostruktur feiern, an der Frankreich 43 Jahre nicht teilnahm.
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Dämonisierung der Proteste gegen den G20-Gipfel in London
Ralf Streck 28.03.2009
Angesichts der Wut vieler Menschen wird so getan, als würde ab heute zur Säuberung Londons von Schlipsträgern aufgerufen
Mit vielen Schlagzeilen wird derzeit Stimmung gegen die gemacht wird, die ab heute in London gegen den G20-Gipfel protestieren. Am internationalen Aktionstag, an dem auch in Frankfurt und Berlin dagegen demonstriert werden soll, dass die einfachen Menschen für die Krise zur Kasse gebeten werden, beginnen in London die Proteste gegen den gegen Weltfinanzgipfel. Gesprochen wird von einer "Hatz auf Schlipsträger", London sehe mit "Bangen" einer Demonstrationswoche entgegen. Klar ist, dass sich angesichts goldener Handschläge und Millionenbonuszahlungen für Mitverantwortliche der Krise, bei denen Wut angestaut hat, die nun ihre Jobs und Wohnungen verlieren, weil die Börsen zu globalen Kasinos umfunktioniert wurden.
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