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München dient immer mehr als vermeintlich sicherer Rückzugsort für Nazis aus ganz Bayern. Sie versuchen sich hier, ignoriert von der “demokratischen Mitte”, zu etablieren und sich mit Neonazist_innen im gesamten deutschsprachigen Raum zu vernetzen. Es gilt diese Ruhe stören! Mit allen Mitteln, auf allen Ebenen! Know your enemy! Aus diesem Grund veröffentlichen wir ab jetzt in unregelmäßigen Abständen die für antifaschistische Intervention nötigen Informationen.

• Name: Petra Kainz
• Geburtstag: 14. Februar
• aktueller Familienstatus: ledig
• Wohnort: Agricolastraße 5, 80687 München-Laim
• Facebook: Petra Kainz (https://www.facebook.com/PetraausMuenchen) & Petruschka Loewe (https://www.facebook.com/profile.php?id=100008574780426)
• Amazon:  amazon.de/gp/pdp/profile/A1N0W2JCRLPP3V/

Schon früh organisierte sich Kainz, 1860-München-"Fan", u.a. bei der sogenannten „Service Crew München“, einer gewalttätigen Hooligan-Gruppe, bei der sich Schläger des TSV 1860 und des FC Bayerns zusammen gegen Auswärtsmannschaften prügelten.
Ebenso war Kainz Mitbegründerin der „Blauen Hilfe“, einer Organisation, die 1860-Fans u.a. rechtliche Unterstützung und Hilfe bei Konflikten mit der Polizei und Justiz verschafft. Bis heute ist die Domain der „Blauen Hilfe“ auf Kainz registriert.

Kainz versucht Old-School-Hooligans und Nazis über den Fußball wieder zusammen zu bringen und dafür zu sorgen, dass die vorher geächteten Nazis in den Fankurven wieder Fuß fassen können.
Sie ist außerdem Teil der Neonazi-Hool-Truppe und Möchtegern-Fan-Gruppe „Brigade Giesing“. Im Oktober letzten Jahres besuchte Kainz u.a. mit Nazihool Sven Grams die HoGeSa-Demonstration in Köln, die in gewalttätigen Ausschreitungen endete.
Beim Verein selbst hat Kainz vor allem dank antifaschistischer Intervention nicht mehr wirklich etwas zu sagen, auch aus der Blauen Hilfe ist sie seit längerer Zeit rausgeflogen. Vor wenigen Tagen verkündete sie zudem, dass sie ihre Mitgliedschaft beim TSV 1860 gekündigt hätte.

Auch außerhalb des Stadions ist die Münchnerin aktiv. So zählt sie zu den regelmäßigen Teilnehmer_innen der rassistischen „Pegida München“-Aufmärsche. Dort taucht sie meistens in kleineren Nazi-Gruppen auf.

In letzter Zeit besucht Kainz Pegida oft mit den zwei verurteilten Rechtsterroristen Karl-Heinz Statzberger (Markt Schwaben, III.Weg/früher FNS) und Thomas Schatt (München-Feldmoching, III.Weg/früher FNS) sowie dem 20-jährigen Ramazan Sarigöz (München-Haidhausen, Graue Wölfe & Die Rechte München).

Am Dienstag, den 06. Oktober 15’, störte Kainz zusammen mit Thomas Schatt und dem Nazi-Hool Lothar Schöttke (Germering) eine offene Bürger-Sitzung des lokalen Bezirksauschusses in München-Laim. Thema des Abends war eine geplante Asylunterkunft. Ganz im Stil der sog. „Wortergreifungsstrategie“ wiegelten die Neonazis mit radikalen Wortbeiträgen die Stimmung auf und hatten bei den mehrheitlich rechts eingestellten Bürgern teilweise auch Erfolg.

Petra Kainz ist außerdem mutmaßliche (Mit-)Betreiberin der rassistischen Facebook-Seite „Bürgerinitiative Kein Asylantenheim in München Laim 2.0“.

Für Dienstag, den 13. Oktober 15’, rief diese Pseudo-„Bürgerinitiative“ zu einem Treffen in einem Laimer Lokal auf. Am selben Abend erschienen neben anderen Neonazis und rechten Wutbürger_innen u.a. Petra Kainz und Thomas Schatt. Erfolgreich war das Meeting allerdings nicht - sie wurden noch am gleichen Abend vom Wirt vor die Tür gesetzt.

Eine weitere Facebook-Seite, die Kainz sehr wahrscheinlich mit Ramazan Sarigöz zusammen leitet, ist „Gegen Linksradikalismus - München“. Auf dieser Seite werden seit wenigen Wochen in Anti-Antifa-Manier Bilder und Adressen von Antifaschist_innen und Journalist_innen sowie dazugehörige Gewaltaufrufe veröffentlicht. Zwischendurch wurde der Facebook-Auftritt gelöscht, eine Nachfolgerseite ist jedoch bereits online.

Nähere Infos zu Sarigöz in einem separaten Posting demnächst. Stay tuned and fight nazis! Mit allen Mitteln – auf allen Ebenen!