[NI] Gezielte Naziübergriffe auf dem Altstadtfest

Christopher Siedler

Am 26.09.2015 kam es im Zuge des alljährlichen Altstadtfestes im Bereich der Nienburger Innenstadt zu gezielten Übergriffen von Neonazis auf anwesende linke Aktivist_innen. Um ca. 18 Uhr wurden die Aktivist_innen von zwei stadtbekannten Neonazis (Christopher Siedler und Stefan Wöll) in der Langen Straße beobachtet und verfolgt. Die Aktivist_innen bogen in eine Seitenstraße ab, die Nazis folgten, waren plötzlich zu fünft und rannten los. Sie erreichten die Aktivist_innen und versuchten sie anzugreifen, was jedoch abgewehrt werden konnte.

 

Die Gruppe jagte die Aktivist_innen im Folgenden über den Weserwall. Sie konnten knapp auf ein naheliegendes Rockfestival flüchten. Dieses betraten die Nazis nicht, hielten sich aber in den kommenden Stunden immer wieder in der Nähe davon auf und beobachteten die Aktivist_innen weiterhin aus der Ferne. Die Veranstalter_innen des Rockfestivals wurden informiert und verständigten daraufhin aus Sicherheitsgründen die Polizei, welche sich für ca. 10 Minuten in geringer Besetzung am hinteren Ende des Geländes aufhielt und dann wieder abzog. Es ist davon auszugehen, dass dieser erste Angriff geplant und koordiniert war. Durch Dritte haben die Aktivist_innen erfahren, dass sie schon bevor sie die Nazis erblickten, verfolgt wurden. Außerdem kam der Übergriff von zwei verschiedenen Seiten.

 

Bei einer zweiten Begegnung um ca. 21 Uhr waren einige Neonazis in Kleingruppen im Umfeld des Festivals unterwegs und warteten auf eine Möglichkeit für einen zweiten Angriff. Es kommt ein weiteres Mal zu Auseinandersetzungen, als Aktivist_innen das Festival verließen. Christopher Siedler (anders gekleidet, eher „zivil“) beobachtete wieder einige Aktivist_innen und koordinierte so vermutlich die anderen Nazikleingruppen. Siedler flüchtet während der Auseinandersetzungen in Richtung Schloßplatz. 8 - 10 weitere Neonazis und Sympathisant_innen stürmten daraufhin in Zweiergruppen von der Weserbrücke in Richtung Siedler. In der Weserstraße Ecke Schloßplatz kommt es zu tumultartigen Szenen mehrerer höchst aggressiver Neonazis inkl. diverser Beleidigungen gegenüber Aktivist_innen und Außenstehenden. Außerdem versuchten sie wieder, Aktivist_innen anzugreifen, was jedoch durch antifaschistischen Selbstschutz verhindert werden konnte. Die herbeieilende Polizei trennte dann beide Lager, setzte aber nur die Linken fest. Die Neonazis durften sich weiterhin frei in der Stadt bewegen und ihre Personalien wurden nicht festgestellt.

Die Polizei hat unseres Erachtens den ersten Angriff der Neonazis nicht ernst genommen und dadurch die Lage in späterer Stunde eskalieren lassen. Auch die Tatsache, dass am Ende Linke für die Eskalation verantwortlich gemacht wurden, ist nicht haltbar. Wir kritisieren dieses Verhalten der Polizei aufs Schärfste. Die Neonazis konnten sich nach beiden Angriffen und zu noch späterer Stunde schnell wieder sammeln und in einer Großgruppe durch die Stadt ziehen. Die Polizei hat dies nicht unterbunden, obwohl weite Teile dieser Gruppe im Vorhinein an koordinierten Übergriffen auf Aktivist_innen beteiligt waren.

 

Unter anderem an den Übergriffen beteiligt waren: Christopher Siedler, Stefan Wöll, Kevin A. Döllert und weitere Neonazis (siehe Fotos).

 

Diese Vorfälle reihen sich  in eine nicht enden wollende Kette von rechten Einschüchterungsversuchen und Übergriffen in Nienburg ein. Aber wir lassen uns nicht einschüchtern! Kommt alle am 31.10. zur antifaschistischen Demonstration in Nienburg (Weser) - jetzt erst recht!

 

Ob Nienburg oder anderswo - Nazistrukturen offenlegen und zerschlagen!

 

Infos zur Demo findet ihr hier. 

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Recherchiert die Adressen dieser paar Lappen! Besucht sie zuhause, klatscht sie weg! Notfalls 10:1, scheißegal.

Christopher Siedler (Geb.: 02.11.1991): Karl- Rosebrockstr. 1

Stefan Wöhl (Geb.: 16.05.1991): Bunsenstr. 44

Evtl. Wohnt der Kevin Döllert noch be isenem Papa, dem Michael Döllert? Michael wohnt in der Posenerstr. 19

wenn ich nächste mal in nienburg bin gucken wir dort mal vorbei ;)

 

solidarische grüsze aus magdeburg!

Stefan wöhl ist kein aktiver neo nazi mehr ich habe aus verlässlicher Quelle erfahren das er ausgestiegen ist

Da er ein Kind hat und er es nicht in Gefahr bringen möchte  

Sein Facebookprofil scheint aber anderes zu sagen...

Außerdem war er am 29.8.2015 zusammen mit Siedler und einen anderen Nienburger Nazi in Goslar auf einer Demo.

facebook.com/sebastian.maier.906

Christopher Siedler, du Lauch.

Informier dich mal, Lonsdale supportet seit Jahren linke Strukturen.

Der Siedler scheint wirklich nicht ganz helle zu sein.

 

In Hannover muss Siedler richtig aufpassen nach der Aktion neulich bei Kaufland.

 

Für den sehe ich schwarz. Die schwarze Sonne trägt er ja schon am Bein.

Was ist denn dort vorgefallen ?

Er hat nur eine große Fresse wenn er im Einzugsbereich von hochauflösenden Kameras ist wie z.B. HBF.

 

Bei Kaufland hat er Billigbier gekauft und Leute angeböbelt. Er wusste nicht das er beobachtet wird. Dadurch das ich sehr nah dran war konnte ich mir eine persönliche Meinung bilden.

 

Mein Fazit: Siedler ist ein widerlicher, feiger und abstoßender Mensch. Wenn ich daran denke könnte ich kotzen

 

Raus aus der Gesellschaft

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Läuft bei dir Kevin.. du alter Bahnhofsgammler, machst deinem Namen alle ehre.

Habe gestern auch Bekanntschaft mit Siedler gemacht^^

Da frage ich mich was und wo arbeitet er eigentlich, zur Schule geht er doch

nicht mehr.... 

Christopher Siedler arbeitet bei der Zeitarbeitsfirma ZAG hab ich aus zuverlässige Quelle gehört

Soweit ich weiß, arbeitet er als Schlosser, hat seine Ausbildung aber in Hannover gemacht.

Die vierte Person auf den Bildern heißt Nyck Hertel.