[B] Schweine vor der Rigaer 94

Die Schweine stehen mal wieder vor unserem wunderschönen Haus.

Im vollem Eifer der BSR ihren Job zu klauen, haben sie sich erdreistet unsere 2 Tore zur Straße aufzubrechen um unsere Mülltonnen zu entwenden.

Daraufhin drangen sie bis in den Hof vor, zogen sich aber wieder in den Durchgang zurück und ließen unsere Türen bis jetzt unbeschädigt.

Es fanden sich jedoch einige Unterstützer_innen zusammen, um das zweite Tor wieder zu verrammeln. Danke dafür !

 

Momentan stehen die Bullen im Flur vom Vorderhaus der 94 (nicht Bestandteil des Hausprojektes) .

 

Die Stimmung bei uns ist entspannt und es läuft nette Musik , kommt vorbei und bringt Wut mit !

 

 

Ps: es steht 7 zu 3 für die Bullen , los BSR du schafst es noch aufzuhohlen .

Oh wir bekommen grad die Info, dass die BSR zum Angriff übergeht.

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Wie es aussieht greifen die Schweine gerade die Rigaer94 an. Sie stehen bereits im Hof. Aktuelle Situation nicht ganz klar. Bitte tragt Informationen hier zusammen oder macht euch ein Bild von der Lage. Lass uns unsere Freunde unterstützen, vor Ort, oder woanders!

 

Feuer den Staatsknechten!

Danke für euren support bullen ziehen sich zurück https://twitter.com/rigaer94

Bullen haben gerade nocheinmal probiert unsere Hofeinfahrt zu stürmen wurden aber zurückgedrengt Türen sind zu https://twitter.com/i/notifications

schlagen in diesem moment auf die vorderhaustür ein!!

23:20h Die Schweine sind von unserem Haus abgezogen. Nachdem zwei BSR'ler den letzten Rest eines Müllsacks von der Straße gekratzt haben.

Nach wie vor stehen Wannen in der Rigaer um den Dorfplatz und Petersburger Straße in Bereitschaft (hier auch THu).

 

Die Schweine waren nicht im Hausprojekt Rigaer94 sie sind "nur" im Hof gewesen und haben uns die Mülltonnen geklaut und bis ebend noch den Zugang zum Haus blockiert.

 

Vielen tausend Dank an alle die gekommen waren uns zu suporten und/oder die Schweine einfach scheiße finden.

 

eure Rigaer94

hey waren das die großen tonnen, die sie mitgenommen haben!?! oder nur kleine?
Wohnt ihr Deppen auf einem Bauernhof?

Waren sind eigentlich alle Leute zu blöd sich mit der Historie des Begriff "Bulle" auseinanderzusetzen? Selbst auf Wikipedia gibts ne halbweg gute Antwort:

 

Im 18. Jahrhundert wurden die Vorgänger der modernen Polizisten Landpuller oder Bohler genannt. Diese Wörter entlehnen ihren Stamm aus dem niederländischen bol, das „Kopf“ oder „kluger Mensch“ bedeutet. Daraus entwickelte sich das Wort Bulle, gemeint ist also eigentlich ein intelligenter Mensch. Ein anderer Erklärungsansatz ist die mundartliche Konsonantenschwächung und o/u-Zusammenfall. Polizist/Polizei wird über Pole (z. B. „Polente“) oder Puhler (rotwelsch für Polizist) lautgleich mit Bulle und setzt sich dann aufgrund der naheliegenden Assoziationen allgemein durch.

Wann dieser Ausdruck erstmals als Beleidigung verstanden wurde, ist ungeklärt.[3] [...] Was als beleidigend empfunden wird, unterliegt einem zeitlichen Wandel.[6] Nach einem Urteil des Landgerichts Regensburg vom 6. Oktober 2005, Az.: 3 Ns 134 Js 97458/04 stellen mundartliche Bezeichnung von Polizeibeamten als „Bullen“ keine Beleidigung dar.[7]

Seit 1975 verleiht der Bund Deutscher Kriminalbeamter jährlich den „Bullen-Orden“ (Bul le Mérite) für Verdienste um die Innere Sicherheit. Im normalen Sprachgebrauch wird das Wort „Bulle“ in Deutschland mittlerweile als Synonym (Der Bulle von Tölz, Bullenorden, …) für den Polizeibeamten gebraucht, so dass man nicht in jedem Fall von einer Beleidigung ausgehen kann. [...]

Die lage entspannt sich immer mehr wannen verpissen sich aus userem kiez... BLEIBT WACHSAM  https://twitter.com/rigaer94

Hallo,

war gegen 23 Uhr an der Rigaer Strße 94, als um Untersützung gebeten wurde.

ich vermisste da doch auch solidarität untereinander. Gerade in den Momenten, wo die  nicht klar war, ob die Riager Straße ernthaft bedroht ist und um Unterstützung bat, reagierten Besucher_innen des Fischladen völlig desinteressiert. Hatten nicht einmal einen Blick zur Rigaer Straße, als sie vom Laden davon fuhren. Das ist schon eine merkwüdrige Solidarität. Schließlich hat man gerade gemeinsam die lange Woche der Rigaer    Straße gemeinsam organisiert.

Aber selbst in der Nähe der Rigaer Straße war die Stimmung teilweise erschreckend unpolitisch: 

Auf die Frage eines neu dazu kommenden, ob schon Anwälte vor Ort sind, sagte ein Beteiligter, wie kann ich das wissen? Ist schon merkwürdig, wie wenig Menschen Verantwortung man sleber übernimmt. Natürlich sollte man sich darüber informieren und wenn noch kein Anwalt vorhanden gewesen wäre, sich  selber darum kümmern?

 

Ist das tatsächlich die soviel beschworene Selbstorganisierung, wenn man solche in der Situation sehr wichtige Fragen, von sich wegschieibt.Das  ist Eventhopping aber keine Solidarität.

hallo.

wie gelesen, war auch ich gegen 23 Uhr an der Rigaer Straße 94. In diesem Moment, und auch schon die eine oder andere stunde davor war der eingang zur 94 von cops blockiert, kommunikation nach drinnen also schwierig. das ist nicht desinteresse oder "eventhopping", ich konnte es tatsächlich nicht wissen...

Das ist im wesentlichen auch ne Geldmaschine für das Wohnprojekt, auch ne Einkommensquelle für die Menschen die drin arbeiten, und darüber hinaus im erschreckend hohem Maße eine Touri-Abfüll-Station.

Ich werd immer wieder dahin mitgenommen, aber manchmal dreh ich mich aufm Absatz wieder um wenn ich den Hedonisten-Party-Bus sehen der sich darin entladen hat. Damit will ich mit Sicherheit nicht die vielen "alten und bewussten" Leute ansprechen die dort auch regelmässig sind, aber die Tendenz die ich anspreche kennt jeder der den Laden etwas länger kennt.

Demzufolge wundert es mich gar nicht das die da weitestgehend einfach weiter gesoffen haben.
Anstatt die Kneipe mal für ne Stunde dicht zu machen und die Leute aufzufordern den Freunden in der 94 durch "AKTIVITÄT" zu helfen. Welche auch immer.

Aber der Rubel muss rollen!

Das war mal anders!

Auch auf die Gefahr das nun wieder Gelästert wird: ".... eh Alter! Die 80iger sind vorbei..."

Ja aber was das anbelangt, waren die Leute entschlossener, spontaner, aktiver und auch solidarischer....

Euch hat schliesslich niemand am Stuhl gefesselt!

das ist natürlich Deine Meinung. Kannste ja auch haben.

 

Trotzdem: der Fischladen war wie alle anderen Häuser/Projekte Teil der Vorbereitung und ebenfalls in den vielfältigen Aktivitäten eingebunden. Klar ist, dass nicht alle einzelnen Personen 7 Tage die Woche 24 Stunden lang überall sein können.

Dir und Deinem Projekt empfehle ich, das nächste mal einfach auch mit am Start zu sein, dann kann auch noch mehr laufen...

 

gruesse

Erstes: Ich war jeden Tag vor Ort. Sicher nicht 24 Stunden. Aber ich war informell vernetzt. Das heisst, wenn irgendwas ernstes irgendwo passierte, wusste ich es bald. Einfach ein privates anrufen weil ich und meine Freunde das aus Solidarität so machen.

 

Zweitens: Ich bin in keinem "Projekt" das eingebunden war oder hätte sein können in die "Lange Nacht der Rigaer Strasse"

(und denoch war ich informell vernetzt und aktiv, kein Widerspruch)

 

Das die Bullen R 94 Die Vorderhaustür angreifen und in Folge auch den Hof erobert hatten und nun die Gefahr eines Eindringns in Das Hausprojekt besteht, stand im Übrigen keine 5 min. später schon auf Indy! Aber ich denk mal die Crew im Fischladen wusste das schon über andere Kanäle.

 

Das die Solidarische Verteidigung der R94 von aussen, also auch durch Aktivität der Gäste UND Crew notwendig war steht ausser Frage.

Wie kann mensch sich ds Vorstellen?

 

Die Crew bekommt ne Nachricht:  ...die 94 wird gerade gestürmt... - jemmensch vom Tresen ruft: .... eh, Leute die 94 wid geade von den Bullen angegriffen. Also wer sich das zutraut sollte mal losgehen und versuchen zu helfen...

3 oder 4 stehen auf und gehen raus.
Dann steht der Erste auf, kommt zum Tresen und bestellt sich das nächste Bier - und er bekommt es.
Die Anderen 45 Leute die wahrscheinlich da waren in Folge auch....

 

Und du verteidigst ein solches Verhalten damit das Ihr (die Eingebundenen,Crew) nicht jederzeit überll sein könnt.

... Sorry, ich konnte leider nicht, da wir da bleiben müssen weil wir denen die nicht wollen oder können noch Bier verkaufen müssen... HÄ?

 

Die 94 ist 120 m von euch entfernt!!!!

Ihr hättet nur eine deutlichere Entscheidung treffen können!

Z. B. Alle Raus auf die Strasse -  die 94 braucht unsere Hilfe! Wir machen bis auf weiteres zu. Wer nicht solidarisch sein will oder kann und immer noch Bier saufen muss, kann es beim Späti der gegenüber ist, für die nächste Stunde auch dort kaufen. So und nun los!

Das währe auch ne Möglichkeit gewesen!!!


Lass gut sein. Selbstritisch reflektieren  - Handlungsweisen entwickeln - bei nächster Gelegenheit umsetzen.
Was ich dir zu Gute halte, das nicht gleich gepöbelt und gedisst wurde als Kritik kam. Ist leider viel zu Selten geworden.

Anwälte waren um 23 Uhr schon dran. Es wurde sich sofort als es passierte um Anwälte gekümmert. Ein Anwalt war auch vor Ort und andere Anwälte haben sich auch, nicht vor Ort, darum gekümmert. Nur weil nicht immer jedeR alles zu jederzeit weiß, heisst das nicht dass Leute keine Verantwortung übernehmen und unsolidarisch sind. Außerdem wenn Du Kritik hast, äußer diese doch bitte erstmal INTERN anstatt in den Internet-Kotzkübel zu ulfen. Wem nützt so ein Posting? Nazis und Bullen! Kritik ist wichtig und muß ernst genommen werden. Aber in der Öffentlichkeit gegen den Wind zu pissen bringt niemanden was, außer dem Gegner. Außerdem will "Selbstorganisation" auch geübt/gelernt sein.

 Liebe anonymE. Von mir kamen

Fischladen...

 

     

Verfasst von: anonym. Verfasst am: Mo, 13.07.2015 - 10:19.

und ...HÄ....

das heisst die Kritik mit den angeblich nicht aktiven Anwälten kommt nicht von mir.

der Rest ist kein "Geheimnisverat" sondern waren öffentlich wahrnehmbare Aktivitäten oder Nicht-Aktivitäten.

Wie schon von mir erwähnt - ich bin nicht ein oder angebunden an irgedein Kollektiv oder gar in die ORGA der "langen Nacht der Rigaer Strasse".
Also von mir zu verlangen das ich zuerst intern Kritik üben soll ist etwas schweer für mich umzusetzen.

Mal abgesehen davon - das was in meine Postings steht ist wie gesagt öffentlich wahrnehmbar gewesen, und der Rest war ein "Handlungsvorchlag".

Zur Sache giebt es für mich auch tatsächlich nicht mehr zu sagen. Denn mir ist auch nicht daran gelegen irgendwelche "Internas" hier zu kommunizieren.

Deshalb habe ich es auch nicht getan!

Aber der Abschluss deines Postings - liebe anonymE lässt nichts gutes für eine interne offene und selbstkritische Diskussion ahnen wenn jemand mit solch einer Kritik wie ich sie artikulierte bei euch auftaucht.
Der "internet-Büffel" ist eine latente "Kampfansage", Stigmatisierung und m ende auch etwas beleidigend.

Aber gut,- kann ich wegstecken.

Das wars. Macht was draus!

Ich habe nichts mit "Internet Büffel" geschrieben, sondern dachte mir wenn Du schon schreibst das du von "Beteiligten" sprichst, würdeste jemandes kennen, dann kannste deine Kritik ja erstmal intern weiterleiten. Das war ein Vorschlag und kein Befehl. Es ist sinnvoller allesmögliche den Leuten mal persönlich vorzuwerfen, damit sie darüber nachdenken, anstatt es im Internet zu posten, wo kein mensch weiß wer diese Kritik überhaupt formuliert und wer daraus welche Schlußfolgerungen zieht. Ist aber die Frage was mensch erreichen möchte. Rumpissen im Internet ist halt leichter, als selbst mal irgendwas zu machen. "Selbstrganisation will gelernt sein!" ist ja wohl außerdem eine krasse Selbstkritik.