[B] Bullenticker zur Nazi-Demo am 03.11. in Marzahn-Hellersdorf

Nur um das noch mal alles festzuhalten, wie die Berliner Polizei(wie unerwartet) mit den Geschehnissen gestern in Marzahn-Hellersdorf öffentlich umgeht.

Hier noch der Link: berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.221644.php

 

Übergriffe auf Teilnehmer und Polizisten bei Aufzug
Polizeimeldung Nr. 2624 vom 04.11.2014
Marzahn - Hellersdorf

Mehrere Gegendemonstranten attackierten gestern Abend Polizisten sowie Teilnehmer eines Aufzuges in Marzahn.


Gegen 19.30 Uhr setzten sich rund 200 Personen, deren Anzahl im weiteren Verlauf auf etwa 270 Personen anwuchs, von der Landsberger Allee Ecke Blumberger Damm in Bewegung. Der Demonstrationszug führte über Raoul-Wallenberg-Straße, Märkische und Mehrower Allee und Blumberger Damm zurück zur Landsberger Allee. Während des Aufzuges kam es teilweise zu deutlichen Verkehrsbehinderungen. Die Versammlung, die sich gegen ein Flüchtlingsheim richtete, wurde von dem Leiter gegen 21.30 Uhr am Endplatz für beendet erklärt.
Kurz nachdem sich der Aufzug in Bewegung gesetzt hatte, erschienen mehrere Vermummte und versuchten, die Demonstration zu stören. Eingesetzte Polizisten verhinderten die teilweise auch körperlichen Attacken.


Gegen 20 Uhr wollten etwa 15 Gegendemonstranten einen Teilnehmer des Aufzuges angreifen. Auch hier schritten die Beamten ein und stoppten den Übergriff.


Ein in zivil gekleideter Polizist sah sich kurz darauf selbst einer Attacke ausgesetzt. Dabei schlug eine Person den Beamten mit einem Schlagstock gegen den Arm. Der Polizist zog zur Eigensicherung seine Dienstwaffe und gab sich durch mehrfaches, lautes Rufen als Polizeibeamter zu erkennen, woraufhin der Angreifer und seine Komplizen zunächst flüchteten. Sieben von ihnen konnten wenige Minuten später in der Nähe festgestellt werden. Bei ihnen wurden die Personalien festgestellt. Anschließend konnten sie ihren Weg fortsetzen. Eine weitere Person wurde vorläufig festgenommen, erkennungsdienstlich behandelt und danach auf freien Fuß gesetzt.


Die rund 140 Polizisten leiteten mehrere Ermittlungsverfahren wegen schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz ein. Der angegriffene Beamte beendete seinen Dienst und begab sich in ärztliche Behandlung.

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Da wird wohl wieder mal bisschen Soli gefragt sein, die unbedingt Not tut. Denn außer dieser Aktion wird es wohl nur minimale Gegenaktionen gegeben haben und das Menschen sich militant gegen die Zivischweine verteidigen muß endlich mal (wieder?) zum Standart werden!

Ansätze von konfrontativen Antifaschismus sollten nicht im Gerichtssaal versauern!

yes

das ist auch antifaschismus und sollte supportet werden.