Mollis gegen die Obszönität der Verhältnisse-Mollis auf Autos von Bayer

I come like the furious tempest

Wir haben in der Nacht vom 26.7. zum 27.7. mehrere Mollis auf Autos von "Bayer AG" geworfen und geben damit unserer eigenen Ecostruggle Tendenz den Start"schuss".

 

Gifte und Ausbeutung:
Im ersten Weltkrieg produzierte "Friedr. Bayer et comp." (später "Bayer AG") Sprengstoff und Kautschuk als kriegswichtige Chemikalien. Die Lieferschwierigkeiten waren nicht in Skrupeln begründet, sondern in Sicherheitsrisiken und im Mangel an Arbeitskräften. Als sich der Krieg zu einem Stellungskrieg entwickelte, fand die Strategie der Gasangriffe Verwendung. Bayer lieferte dafür mehrere zehntausende Tonnen verschiedener Kampfgase.
Mit den Umsätzen nicht zufrieden, schloss sich "Friedr. Bayer et comp." mit verschiedenen anderen Chemiefirmen zu einer "Interessengemeinschaft" zusammen, die die damaligen Amerikanischen Trusts zum Vorbild hatte.
Die wirtschaftliche Zerschlagung nach dem ersten Weltkrieg war nur von kurzer Dauer und 1925 schlossen sich 9 Chemiefirmen, unter der Leitung von BASF, zur "IG Farben" zusammen.

War die IG Farben anfänglich (1926) von den Bestrebungen der Nationalsozialisten nicht überzeugt, erkannten sie, dass ihre Künstliche Benzinherstellung ohne Subventionen nicht funktionieren würde. Noch 1932, ein Jahr vor dem Wahlsieg der NSDAP, suchten sie den Kontakt zu Hitler, welcher ihnen Unterstützung zusicherte.
Profitsicherheit bewegte die "IG Farben" zur Zahlung von circa 400.000 Reichsmark als Wahlhilfen an die NSDAP.
Die Kooperation mit dem Nationalsozialistischen Regime entfaltete sich von da an beinahe ohne Reibungen. Fast der komplette Vorstand wurde zu Parteimitgliedern der NSDAP und die Monopolisierung machte die IG Farben zum viertgrößten Unternehmen der Welt.
Im spanischen Bürgerkrieg wurden die Faschistischen Horden Francos mit Geld unterstützt und in Guernica konnte die Luftwaffe unter anderem eine Brandbombe der IG Farben an Zivilist_innen testen.

Im zweiten Weltkrieg produzierte die "IG Farben" kriegswichtige Güter und beteiligte sich an der Vernichtung und Ausbeutung von KZ Insass_innen.
So wurde das Schädlingsbekämpfungsmittel Zyklon B von einer Tochtergesellschaft der "IG Farben" vertrieben.
Als ein geeigneter Standort für die Herstellung von Künstlichem Benzin in der Nähe von Auschwitz gefunden wurde, begannen sogleich die Vorstöße der IG Farben in Richtung Zwangsarbeit. Der Burschenschaftler und wichtiger Angestellter von "BASF"/"IG Farben" Carl Krauch schickte Mitte Februar 1941 einen Brief an Hermann Göring, in dem er die Bitte hatte, dass Göring auf Himmler einwirken soll, das KZ Insass_innen als Arbeiter_innen im Buna-Werk tätig werden sollen. Himmler versprach sich von der Zusammenarbeit mit den "IG Farben" die nötigen Materialien für den Ausbau des KZ Auschwitz. In diesem sinne orderte er Karl Wolff zur engen Zusammenarbeit mit den "IG-Farben".
Die Zahl der Zwangsarbeiter_innen genügte den "IG Farben" bei weitem nicht um ihr Buna-Werk fertig zu stellen. 1942 sicherte die SS mindestens 3000 zu, die "IG Farben" gab den Bedarf allerdings mit 15000 arbeitskräften an. Auch die Behandlung der Arbeiter_innen durch die SS Bewacher störte die "IG Farben" sowie die allgemeine Planung von Arbeitskommandos und "unnötige" Wege vom Werk zum KZ. Hier sollte Mensch diese Unzufriedenheit allerdings nicht mit Menschlichkeit verwechseln. Die Probleme die die "IG Farben" mit der Situation und der SS hatte, waren von ausbeuterischer Natur. Die Arbeitskraft der KZ Häftlinge konnte unter den Schikanen der SS und den "unnötigen" wegen, sowie der planlosen Einteilung der Arbeitskommandos nicht maximal ausgebeutet werden.
Die Unzufriedenheit bewog die "IG Farben" mit der "Organisation Todt" zusammenzuarbeiten. Eine "Verbesserung" trat dadurch auch tatsächlich ein und Baumaterialien wurden geliefert. Im Frühjahr 1942 arbeiteten 11200 Menschen am und im Buma-Werk. KZ Häftlinge wurden allerdings nach Ansicht der "IG Farben" noch immer nicht genügend genutzt, es waren nie mehr als 2000.
Um auch da eine "Verbesserung" zu  erreichen drängte die "IG Farben" auf die Errichtung eines Extralagers, dass "Bunalager" wie es später hieß, "lieferte" tatsächlich mehr ausbeutbare KZ Häftlinge.

Der Bau und Betrieb des Werks kostete in der gesamten Zeit circa 25000 Menschenleben. Durch die Behandlung der SS, durch Krankheiten und Unterernährung sowie schwerster körperlicher Arbeit. All dies geschah nicht nur unter den Augen der Konzernleitung der "IG Farben" sondern mit ihrer ausdrücklichen Unterstützung. Dabei waren Reibungspunkte nur dann zu spüren, wenn die Vernichtung der NS Opfer zu sehr übergriff auf die "Arbeitsfähigen", die Ausbeutbaren. Die die in die Fänge der SS geraten sind, wurden zur verschiebbaren Masse, zur Ware. Eine Ware, die jeglichen menschlichen Aspekt verloren hatte. Eine Ware, die von vielen kleinen und großen Industrie und Privatbetrieben "erkauft" wurden konnte und die wirtschaftliche Interessen bediente, welche sich nicht am Krieg festmachten, sondern auch über den "Endsieg" hinausgingen.

Das Werk ist durch seine Größe und dem geringen Schutz den Bomben der Allierten "zum Opfer" gefallen und konnte nie vollständig in Betrieb genommen werden. Nach dem Krieg wurde die "IG Farben" in verschiedene Unternehmen zerteilt und dabei entstand "Bayer AG".
Sie setzten ihr Werk der Zerstörung von Mensch und Natur kaum gemindert fort und mit der „Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft“ versuchten sie sich ihrer NS Zeit zu entledigen. Die (mg) reagierte 2001 auf diese Stiftung mit Kugelversendungen.

"Für die Regierung der „Berliner Republik“ und die deutsche Industrie geht es um eine „endgültige Lösung des Problems“, dem finalen Schlussstrich im juristischen Sinne, der gezogen werden soll unter die Verbrechen, die im Nazismus von Deutschen und deutschen Unternehmen begangen wurden."
(mg)

Das die Verbrechen, in veränderter Form, weitergegangen sind, möchten wir zeigen und militant angehen.
Fünf Jahre lang wurde über Vietnam und Laos Agend Orange gesprüht. Ein starkes Entlaubungsmittel und Gift. Wurde zunächst nur die Deckung (Regenwald) besprüht, ging die US Armee später dazu über, auch Anbauflächen anzugreifen um die Bevölkerung auszuhungern.
Die Firma "Dow Chemical" ("Monsanto"+"Bayer AG") stellte Agend Orange her und lieferte es an die US Armee. Über 6000 Einsätze, über 40 Millionen Liter und fünf Jahre lang wurde Agend Orange eingesetzt. Dies führte, ein Déjà-vu aus dem ersten Weltkrieg, zu Liefer und Lagerschwierigkeiten. Natürlich geschah dies alles wissentlich, schließlich war es, aufgrund der enormen Internationalen Solidarität, nicht zu verheimlichen.

Die Zerstörungen, die die enthaltenen Gifte angerichtet haben, wirkten und wirken sich massiv auf die Umwelt und die Menschen aus. Der Regenwald konnte sich nur bedingt regenerieren und die getroffenen Mangroven wurden teilweise vollständig zerstört. Die Gifte gelangen in den Nahrungskreislauf von Mensch und Tier. Sie vernichteten die Population von Tieren in großem Umfang und sorgten für Giftschäden an Menschen, die mit dem Mittel in Kontakt gekommen sind. Da es sich erbgutverändernd auswirkt, werden noch heute missgebildete Kinder geboren. Wir sehen Menschen mit Behinderungen nicht als Menschen mit weniger Würde an, jedoch werden sie in eine kapitalistisch formierte Gesellschaft geboren, mit all ihren Verwertungsansprüchen und vorurteilen, die ihnen das Leben schwer machen. Entschädigungen die von der US Regierung kommen, sind minimal vorhanden. Die "Bayer AG" hat nie eine Entschädigung gezahlt.

Als 1987-1988 Kurden mit Tabun, Sarin und S-Lost (Giftgase) vom Irak angegriffen wurden, war auch hier "Bayer AG" mitbeteiligt. Sie verkauften 1984 Lizenzen zur Herstellung einer Chemiewaffenfähigen Substanz und sie lieferten eine komplette Chemieanlage, die zur Giftgasherstellung gedient hat.

Angriff auf die Lebensgrundlagen:
Mit Biopiraterie versuchen große Agrar und Chemiekonzerne sich Patente zu sichern um bestimmte Pflanzen, Tiere, Gene "ihr Eigen" gerichtlich nachweisbar erfassbar zu machen. "Bayer AG" ist auch hier mit dabei:
"Laut der vom US-amerikanischen Edwards Institute veröffentlichten Untersuchung produziert BAYER das Diabetes-Mittel Glucobay mit Hilfe eines Bakteriums, das aus dem kenianischen Ruiru-See stammt. Gegenüber der britischen Zeitung Independent bestätigte das Unternehmen die Verwendung des in Kenia gefundenen Bakterien-Stammes. Von dem jährlichen Glucobay-Umsatz von rund 280 Millionen Euro fließt jedoch kein Cent nach Ostafrika."
Weitere Firmen die diese Methode anwenden sind "Syngenta", "BASF", "Dow", "Monsanto", "DuPont".

In Mexiko soll ein Biosphärenreservat entstehen, welches Firmen wie "Bayer AG" und "Monsanto" die Möglichkeit geben soll, "unberührte Natur" wissenschaftlich auszubeuten. Dabei stehen die Menschen im Weg, die dort schon immer leben und wesentlich besser mit ihrer Umwelt umgehen als es "Bayer AG" weltweit tut. Die „Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit“ (GIZ) finanziert das Biosphärenreservat, welches von der Regionalregierung unterstützt wird. Diese hat enge Verbindungen zur „Institutionellen Revolutionären Partei“, welche wiederum mit rechten Paramilitärs paktiert. Die Situation in Chiapas ist in den letzten Monaten wieder von Seiten der Mexikanischen Regierung und Paramilitärs zum eskalieren gebracht wurden, was unter anderem zu einem Mord und 15 schwerverletzten Zapatistas geführt hat.

Schon vor über 20 Jahren brachte "Bayer AG" die Agrogifte Poncho und Gaucho auf den Markt. In der Landwirtschaft werden sie großflächig als Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt. Dabei wirken sie nicht nur auf die Schädlinge ein die bekämpft werden sollen, sondern sie greifen auch Bienen an. Das Bienensterben in der EU und Amerika ist, neben der Varroamilbe, auf den Pestizideinsatz zurückzuführen.
Die Pestizide sickern in den Boden und in den Wasserkreislauf. Von dort aus schaden sie in ihrer weiteren Verbreitung Fischen, Vögeln, Würmern und ungezählten weiteren Arten.
Sie vergiften und damit beeinträchtigen die natürlichen Kreisläufe der Natur in einem tieferen und umfassenderen Maß als die Abholzung eines Waldes das je könnte. Nicht das das weniger schlimm ist, es passiert so nur weniger offensichtlich.

Die Saatgutverordnungen der EU und den USA begünstigen die Agrarmultis (zum Beispiel auch "Bayer AG"). Pflanzen die nicht den Normen der Lebensmittelindustrie und den Profitinteressen der Agrarmultis entsprechen, werden nicht mehr angebaut und werden nicht für den Handel zugelassen. Monokulturen von Pflanzen für den Export und Biosprit aus zum Beispiel Raps haben über die Jahrzehnte zu einem Arten und Sortensterben geführt, welches maßgeblich für den Hunger der Welt verantwortlich ist. In den letzten 100 Jahren sind circa 75 Prozent aller bekannten Kultursorten (Lebensmittelpflanzen) verschwunden. Die Einschränkung auf wenige Arten macht die weltweite Landwirtschaft anfällig(er) für Veränderungen der Umwelt und bringt Millionen von Menschen in die Gefahr einer Hungerkrise, wenn sie nicht schon darin stecken. Die wenigen Sorten die angebaut werden, sind von den Agrarmultis bestimmt und werden von ihnen vertrieben. Terminatortechnologie nennt sich, was jede und jeden gefährdet. Praktisch sieht es so aus, dass zum Beispiel, die Samen eines mit der Terminatortechnologie veränderten Maissorte, nicht wieder aussähen kann. Sie sind nicht Samenfest und würden nur fehlerhafte Pflanzen und Früchte entwickeln. Dieser Prozess verschlimmert sich bei jeder Pflanzengeneration.

Tendenzen zur Monokultur, Exportpflanzen, Landgrabbing, Terminatortechnologien gibt es bereits seit Jahrzehnten. Allerdings lässt sich eine Intensivierung des genannten feststellen. Insbesondere die gerichtliche Festigkeit von Hybridpflanzen (Pflanzen mit Terminatortechnologie) ist eine Entwicklung der letzten Jahre.
Gleichzeitig ist die Monopolisierung noch nie so vorangeschritten wie heute. Die zehn größten Saatgutkonzerne/Agrarmultis (darunter "Bayer AG") kontrollieren bereits 74% des weltweiten Saatguthandels und die neuen Verordnungen werden die Abhängigkeit gegenüber diesen noch verstärken.

Gegen die Obszönität der Verhältnisse:
All die genannten Beispiele sind nur Beispiele. "Bayer AG" ist an etlichen weiteren Zerstörungen beteiligt und ist dabei weder allein noch sonderlich unbekannt. Mag auch die Konkretheit des genannten nicht jedem und jeder bekannt sein, so ist doch in relativ breiten teilen der Bevölkerung bekannt, dass Pestizide schädlich sind. Ähnlich verhält es sich mit der Ablehnung gegenüber der Gentechnik, dennoch werden ständig Vorstöße und aggressives Lobbying durch die Agrarmultis betrieben und ist, in weiten Teilen, erfolgreich. Gerichtliche Beschränkungen und Staatliche Verfahren können nicht die Ebene der Auseinandersetzung sein, wenn es um Milliardenkonzerne geht. Klagen und Gerichtsverfahren können im besten Fall kleinste Änderungen erwirken, welche nach ein paar Jahren und einigen Millionen wieder rückgängig gemacht werden können. Ein grundsätzliches Hinterfragen der Existenzberechtigung von Konzernen wie "Bayer AG" wird auf dieser Ebene nie passieren. Die Gesellschaft muss sich über die totalitären Kapitalverhältnisse im klaren werden und diese unterlaufen. Das es danach nicht im Ansatz ausschaut, kann Mensch allgemein behaupten, ist allerdings auch im kleinen an praktischen beispielen belegbar. So wurde in den Berichten über Antifaschistische Interventionen gegen eine mit Nazis kooperierende Kneipe berichtet, dass dort unter anderem Manager von "Bayer AG" Gäste sind. Die Verantwortlichkeit der eigenen Handlungen mag bei einer deszendiert Nationalsozialistischen Einstellung höher liegen, als in der Ausführung von Profitvorgaben, dennoch zeigt die positive Gegenüberstellung von Nazis-"Bayer AG" Manager auf, was für ein Bewusstsein da ist. Eines, dass sich nicht an der Vereinnahmung eines riesigen Areals durch eine Firma stört. Nicht an den Kameras die die Straßen abfilmen, nicht an der Sicherheitsarchitektur und auch nicht an der zynischen Werbung "Bayer-Science for a better life".
Wir sagen "Bayer-Science for more Profit" und zitieren Thomas Joseph Dunning:
„Das Kapital hat einen Horror vor der Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuss; 300 Prozent und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“

Die Sicherheitsarchitektur war es auch, die unseren Angriff praktisch vereitelte. Wir näherten uns von hinten über die Bahngleisen dem Gelände und trafen leider auch da auf einen doppelten Zaun mit Kameras. Das der Konzern eine 24h Live Überwachung mit Wachhäuschen auf dem Gelände hat ist uns bekannt, weshalb wir uns auch für Mollis entschieden. Die Distanz war dennoch zu groß, so dass wir keinen Schaden an den geparkten Fahrzeugen anrichten konnten. Wir entschieden uns die Erklärung dennoch zu veröffentlichen, weil wir dies hier auch als Aufforderung sehen, "Bayer AG" an weniger gesicherten Stellen zu attackieren oder bessere Methoden zu finden. Der ganz praktische Fehlschlag zeigt auch, welch begrenzte Möglichkeiten militante Interventionen haben können. Ein Konzern wie "Bayer AG" kann ohne weiteres mehrere hunderttausend Euro für den Aufbau und Erhalt eines Sicherheitskonzeptes ausgeben. Wäre der militante Druck größer, könnten sie auch noch mehr in diese Richtung investieren. Aus diesem Grund wollen wir auch hier noch mal betonen, dass Militanz nur ein Mittel des Widerstandes ist.

Die Zerstörung die der Kapitalismus auf der gesamten Welt an Mensch/Tier/Natur anrichtet, macht eine Bewegung notwendig, an die alle Menschen Anschluss haben können und die es schafft sich über die Werte eines besseren Lebens klar zu werden und diese umzusetzen. Derzeit erscheint es, als ob nur Abwehrkämpfe geführt werden können. Als wären wir eine Gruppe von Don Quijote_s die gegen Windmühlen kämpfen, wenn sie Mollis auf einen Hinterhof werfen. Es stimmt aber auch, dass Don Quijote mit seinen "veralteten Vorstellungen" über Anstand und Würde, sowie Werte die es zu erhalten gilt, seinen Mitstreiter_innen Mut machte. Wir widersetzen uns der zerstörenden Normalität und setzen Fanale in einer dunklen Zeit. Wir wissen, dass wir nicht allein sind und sehen die anderen Leuchtfeuer. Eine Solidarische Gesellschaft ist möglich. Die Selbstversorgung auf eine nicht schädliche Weise ist möglich. Eine, auf möglichst wenig Schaden ausgerichtete, Koexistenz mit den Abläufen der Natur ist möglich.

Die Obszönität der Kapitalistischen Verhältnisse lehnen wir ab und verweisen auf unsere Freunde in Mexiko und grüßen all die Feldbefreier_innen und ALF/ELF Zellen, den Vulkan Grimsvötn und die Gefährt_innen die für die Befreiung der Erde-Tiere-Menschen in den Knästen der Demokratien sitzen.
Für eine Gesellschaft, in der Würde, Freiheit, Gerechtigkeit und die Natur wieder eine Zukunft ohne Angst und Gift haben.

Gruppo Informale-Ecostruggletendencies

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IG Farben

VEBA

Chemische Werke Hüls (Evonik) <<< großer Zyklonb B Produzent

 

die Liste ist endlos... und es ging wie immer nur um ekelhaften Gewinn.

 

 

 

Tue, 29 Jul 2014 10:38:05

Nach dem Werfen von mit brennbarer Flüssigkeit gefüllten Flaschen auf ein Betriebsgelände in Wedding sucht die Polizei Berlin nun nach Zeugen. Nach den bisherigen Ermittlungen hatten unbekannte Täter in der vergangenen Sonntagnacht kurz nach 2 Uhr die Flaschen auf das Gelände in der Müller- Ecke Fennstraße geworfen. Anschließend flüchteten die Unbekannten über das angrenzende Bahngelände in eine Sackgasse an der Straße Nordufer zu einem vermutlich dort abgestellten oder wartenden Fahrzeug.

Die Polizei fragt:


Wer hat am Sonntag, den 27. Juli 2014, zwischen 1.30 Uhr und 2.30 Uhr Beobachtungen zu einem verdächtigen Fahrzeug und/oder sich auffällig verhaltenden Personen im Bereich der Straßen Nordufer, Lynarstraße, Tegeler Straße gemacht?