Der türkische Ministerpräsident Erdogan, der noch vor wenigen Tagen die beim Grubeneinsturz von Soma getöteten Bergarbeiter verspottet hatte, sah sich während seines seines Deutschlandbesuchs in Köln mit massiven Protesten konfrontiert.
Am 24. Mai demonstrierten über 40.000 Menschen unterschiedlicher politischer und religiöser Ausrichtung gegen die Wahlkampfrededes des umstrittenen Autokraten.
Eingeladen hatte die Alevitische Gemeinde und es kamen vorwiegend türkische und kurdische Leute aus Deutschland und den Nachbarländern,. Sie gedachten dabei der durch das wirtschaftliche Massaker getöteten Bergmänner, aber protestierten auch gegen die neoliberale und autoritäre Politik des Islamisten Erdogan.
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