Sinsheims OB-Fehlbesetzung Albrecht. Von allen guten Geistern verlassen.

Sinsheim. OB Albrecht bekaempft Antifaschisten im Stadtrat statt sich Naziproblem in seiner Stadt zu widmen. Kritiker und Gegner seiner Politik der Nazitolerierung sollen mundtod gemacht werden. OB erhaelt Unterstuetzung von willfaehrigem Stadtrat.

 

Der Sinsheimer OB Albrecht verwundert immer mehr und offenbart seine Ueberforderung. Bekanntermassen fuehrte der Problem-OB und fast der gesammte Stadtrat von Sinsheim just an dem Tag (5. April) einen feuchtfroehlichen Selbstbeweihraeucherungsausflug durch, als NPD und FN Kraichgau in Sinsheim ihre menschenverachtende Nazipropaganda unters Volk zu bringen versuchten. Um den ueberfluessigen Ausflug nicht absagen zu muessen, verkaufte der OB und sein ebenfalls spass- und erlebnisorientierter Stadtrat (mit wenigen Ausnahmen), den Ausflug als aktiven Protest gegen die Nazis.

Damit das Fehlen der Volksvertreter auf einer etwaigen grossen Gegendemo nicht allzu negativ auffallen moege, wurde auch gleich noch die Sinsheimer Bevoelkerung aufgefordert nicht gegen die Nazis zu demostrieren. Der Dank der Nazis war Albrecht und Vasallen durch dieses Verhalten gewiss.

Das Ergebnis ist bekannt. Die Nazis konnten beinahe ungehindert durch Sinsheim marschieren.

 

Heute berichtet nun das rathaustreue Blaettchen RNZ, dass der Sinsheimer Stadtrat der Gruenen, Stefan Seitz am Pranger steht.

Der Vorwurf von Albrecht lautet, dass Seitz unerlaubterweise Infos an das Buendnis fuer Toleranz weitergeleitet habe. Diese lobenswerte Aktion nutzt Albrecht nun um sein skandaloeses Verhalten und das des Stadtrates aus der Schusslinie zu nehmen. Sekundiert wird er dabei bereits von dem besonders eifrigen Speichellecker  Sr Gmelin der abstruser Weise Seitz dazu aufrief, sein Mandat mindestens (!) ruhen zu lassen.

Voellig ueberfluessiger Weise verschwendete der OB auch noch Steuergelder und lies sich und seine Familie unter Polizeischutz stellen. Kurz vor Wahlen ein nur zu durchschaubarer Versuch, eine Bedrohung der eigenen Person zu konstruieren, um moeglichst viele Waehlerstimmen auf sich und seine Vasallen/Marionetten vereinen zu koennen.

 

Sinsheim hat ein ernstes Naziproblem, nicht zuletzt wegen den vielen lethargischen Problemstadtraeten. An diesem Problem wird sich so schnell nichts aendern. Albrecht und Konsorten scheinen dem Thema nicht gewachsen und fuehren stattdessen sinnlose Gefechte gegen diejenigen, die sich den Nazis in den Weg stellen und versuchen diese mundtod zu machen.

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... und hat vor gut einer Stunde auch die Rhein-Neckar-Zeitung gelesen. Der Anzug-Faschist fordert nun auch den Rücktritt des Grünen-Stadtrats - und reihtb sich damit ein in die Kolonne der bürgerlichen HeuchlerInnen im Sinsheimer Gemeinderat. Da kann sich die NPD gleich nochmal, bei OB Albrecht und seinem Fußvolk (allen voran die RNZ und das CDU-Anhängsel "Freie Wähler") für die Steilvorlage bedanken.

ein trauriges bild, was da der sinsheimer gemeinderat abgibt. sie haben wohl nichts aus der geschichte gelernt. die wachen erst auf, wenn wieder jemand im kraichgau von nazis ermordet wurde, so wie werner weikum 1996 in eppingen.

jetzt werden sie wohl mit stefan seitz die letzte kritische stimme aus dem stadtrat mobben.......