Don`t let the system get you down! -Auf die Forderungen nach einem Bleiberecht für alle, insbesondere für
die sich seit einem Jahr in Hamburg befindende Gruppe Lampedusa in
Hamburg kennt der Hamburger SPD-Senat nur diese Antworten: Rassistische Polizeikontrollen, Repression und stoische Bejahung des menschenfeindlichen europäischen Grenzregimes.
*Aber wir wissen: Kein Mensch ist illegal!*
Auf die Forderungen nach einem Recht auf bezahlbaren Wohnraum für alle
in allen Stadtvierteln, statt existenzvernichtender Verdrängung und den
sofortigen Stopp der Spekulation mit Wohnraum und Leerstand, kennt der
Hamburger SPD-Senat nur diese Antworten: Die spekulative Vermarktung von
Wohnraum, einstürzende Sozialbauten und das bedingungslose Festhalten
an Prestigeprojekten wie der Elbphilharmonie, statt sozialem
Wohnungsbau.
*Aber wir wissen: Die Stadt gehört uns allen!*
Auf die Forderungen nach einem Recht auf Selbstbestimmung und
selbstverwaltetem Freiraum kennt der Hamburger SPD-Senat nur diese
Antworten: Die Privatisierung von Räumen und Objekten, wie der Roten
Flora durch den Verkauf an Kretschmer oder in Bezug auf die Uni durch
die Uni Marketing GmbH und somit die Privatisierung gemeinschaftlichen
Raumes.
*Aber wir wissen: Unsere Freiräume gehören uns und unsere Gedanken könnt ihr nicht kaufen!*
Auf unseren Protest, der sich gegen diese unsoziale, neoliberale und
repressive Politik richtet, kennt der Hamburger SPD-Senat nur eine
Antwort: Gefahrengebiet!
*Aber wir wissen: Der Paragraph zur
polizeilichen Selbstermächtigung und Errichtung von Gefahrengebieten
bedeutet die Außerkraftsetzung von Grundrechten und ist sofort ersatzlos
abzuschaffen!*
Wir stehen für ein offenes und solidarisches
Hamburg ein und lassen uns nicht kriminalisieren! Wir fordern die weder
soziale, noch demokratische, sogenannte SPD und die Hamburger Polizei
auf: Packt die Knüppel ein! Streicht Rassismus und Marktradikalismus von
eurer Agenda!
Deswegen rufen wir, die Studierenden der Uni
Hamburg, zu einer Demonstration am Montag, den 13.1.2014 um 16 Uhr auf.
Unsere Demonstration beginnt nahe dem Uni-Hauptgebäude gegenüber des
Bahnhofs Dammtor und endet vor den kaputtbesessenen Essohäusern mit
einer Kundgebung.
Von unserer Seite aus wird keine
Provokation gegenüber der Polizei ausgehen. Sollte es zu Übergriffen auf
Versammlungsteilnehmer*inn en kommen verhalten wir uns solidarisch und bleiben entschlossen.
Es rufen auf:
FSR Sozialwissenschaften
FSR Geophysik
Fachschaftsbündnis - Aktive für demokratische und kritische Hochschulen
T-Stube Pferdestall
FSR Ethnologie
StudentInnen kündigen Protest an
vom Hetzblatt:
https://linksunten.indymedia.org/de/node/103262