Rassistische Personenkontrollen am Hauptbahnhof Konstanz

Am Abend des 13.10.2013 wurden am Konstanzer Hauptbahnhof drei junge Menschen ohne offensichtlichen Grund von Beamten der Bundespolizei kontrolliert. Es gab für diese Kontrolle keinen ersichtlichen Grund, auch konnten die Beamt_innen auf Nachfrage keinen nennen. Auf den Vorwurf diese Menschen nur wegen ihres äußeren "nicht deutschen" Erscheinungsbildes kontrolliert, und somit "Racial Profiling" betrieben zu haben, reagierten sie mit Ignoranz: "das interessiert uns nicht, haben Sie nichts besseres zu tun?".


Hier finden sich Vordrucke für schriftliche Beschwerden falls mensch mal Opfer oder Zeuge von Racial Profiling wird
http://www.stoppt-racial-profiling.de/

No nation! No boarder! Fight law and order!!

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

.

ist leider völlig legal, weshalb beschwerden wohl direkt im papierkorb landen werden: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-03/gerichtsurteil-kon...

das oben beschrieben vorgehen ist leider nicht nur legal, sondern auch alltägliche praxisan allen grenzen und im umfeld dieser!

dies zeigt aber mitnichten alleine nur tief verwurzelten deutschen herrenmenschenrassismus, sondern vor allem auch eines:

SCHENGEN SUCKS!

 

NO NATION NO BORDER!

NO ONE  IS ILLEGAL!

Der Zeit-Artikel von 2012 ist überholt! Hautfarbenspezifische Personenkontrollen sind doch erst kürzlich höchstgerichtlich verboten worden (OVG Rheinland-Pfalz), auch wenn sich die Polizeigewerkschaft darüber beschwert hat. Klappt wohl noch nicht so ganz mit der Umsetzung des Urteils?

 

Siehe:

http://www.anwalt.de/rechtstipps/keine-personenkontrollen-aufgrund-der-h...

http://www.jurablogs.com/de/rassistisches-urteil-hat-keinen-bestand

http://www.lawblog.de/index.php/archives/2012/10/30/rassistisches-urteil...