28. März, Frankfurt: Kein Cent für ihre Krise - Kein Leben für ihre Kriege

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Die Krise spitzt sich zu und mit ihr die Konkurrenz um Rohstoffe, Absatzmärkte und Extraprofite. Zur Absicherung der ökonomischen und strategischen Interessen des Westens werden Länder bombardiert, besetzt und in Abhängigkeit gehalten. Aufrüstung, Militarisierung der Gesellschaft und Rassismus sind die Antworten der Mächtigen auf ihre Krise.

Am 28. März auf die Straße gegen Krieg und Krise - Kapitalismus abwracken, Bundeswehr wegtreten! Der antikapitalistische, antimilitaristische No NATO-Block steht konsequent gegen die kapitalistische Krisenpolitik, gegen Aufrüstung nach Außen und Innen. Alle Kriegsgegner und Antikapitalisten zum HAUPTBAHNHOF - 12:00.

 

Weiterere Aufrufe: Sozialrevolutionärer und antinationaler Block | 28.März-Attac

 

Diese Krise ist ein Ergebnis der kapitalistischen Produktionsweise. Ebenso wie sie notwendig Krisen hervorruft, sind Kriege notwendig, um sich gegen konkurrierende Staaten und ihre Konzerne durchzusetzen, Einflusssphären auszuweiten und die Kontrolle über Rohstoffe und Arbeitskräfte zu gewinnen. Bereits jetzt führt diese Logik zu gleichzeitiger Überproduktion und Hunger, zu einer enormen Produktivität und zu grassierender Armut zugleich. Nach dieser Logik sollen die Lohnabhängigen nicht nur die Verluste der Manager bezahlen, sondern sie sollen auch gehorchen, sich bescheiden und als Kanonenfutter für sie in die Welt ziehen. Sie sollen sich gegenseitig ausspielen lassen (Christen gegen Moslems, Deutsche gegen Ausländer, etc.) und sich vor den Karren der Herren Arbeitgeber spannen lassen.

 

Deshalb ist es genauso wie Krise und Krieg notwendig aus der kapitalistischen Produktionsweise hervorgehen, notwendig dieser Logik unsere entgegenzusetzen. Die Logik der Solidarität und des gemeinsamen Kampfes für die Interessen der Mehrheit der Menschen. Gemeinsam gegen ihre Krisen und gegen ihre Kriegsmaschinerie. Gemeinsam für die Bedürfnisse aller Menschen, die weltweit mit Füßen getreten werden, gemeinsam für die Befreiung von Unterdrückung, Abhängigkeit und Demütigung.

 

Der No NATO-Block läuft deshalb am 28. März 12:00 vom HAUPTBAHNHOF Frankfurt gegen Krise und Krieg, gegen Rassismus und für internationale Solidarität.


Wenige Tage nach dem 28. März findet der 60. NATO-Geburtstag in Strasbourg statt. Vom 1.4. bis 4.4. werden Aktionen, Blockaden und Demonstrationen stattfinden. Am Sa, 4.4. ist das Ziel, den Kriegsverbrecher-Kongress zu blockieren und zu stören. Weitere Infos auf

 

Kein Cent für ihre Krise, Kein Leben für ihre Kriege!

 

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Treffpunkt: 6.45 Uhr Gleis 2, HBF Freiburg

 

Termin: 
28.03.2009 10:42

Zugtreffpunkt zum sozialrevolutionären und antikapitalistischen Block auf der Krisendemo am 28. März in Frankfurt/Main +++ Abfahrt 10:42 Uhr, Gleis 7a, Mannheim HBF


Weitere Infos unter:

akantifa-mannheim.de
krise.blogsport.de

Der Freundeskreis Videoclips hat ein Mobilisierungsvideo für die Demo am 28. in Frankfurt / Berlin veröffentlicht.