Stellungnahme AK Recht: Völlig übertriebene Repression auf anti-sexistischer Demo zum Weltfrauentag

u-asta Logo

Am letzten Freitag den 8. März, dem Weltfrauentag, fand in Freiburg ein anti-sexistischer Stadtspaziergang statt. Circa 50 Personen gingen mit Musik quer durch die Innenstadt. Der AK Recht verurteilt das unverhältnismäßig repressive Verhalten der Polizei bei dieser Demonstration.

 

Circa 50 Personen gingen mit Musik quer durch die Innenstadt. Als kreative Protestform wurden Plakate mit der Aufschrift „Sexistische Kackscheiße“ oder „Sexismus stinkt“ über sexistische Werbung geklebt, von der es in der Innenstadt ja geradezu wimmelt. Kurz vor dem Ende der Demo kam es zu einem repressiven Vorfall vor dem Konzerthaus. Eine Person wurde von der Polizei zur Personalienaufnahme festgehalten. Währenddessen packte ein anderer Cop sein CS-Gas aus, um die drumherum stehenden Demonstrant*innen zu bedrohen. Weil die Person ihren Ausweis nicht dabei hatte, wurden ihr Handschellen angelegt und sie ins Auto verfrachtet. Beim Wegfahren wurde eine andere Person angefahren und als Reaktion darauf von zwei Polizist*innen brutal auf den Boden gedrückt. Der Person geht es gut und die andere ist auch wieder frei.

 

Keine Person ist verpflichtet ihren Ausweis dabei zu haben, es reicht sich ausweisen zu können. Doch anstatt per Funk die angegebenen Daten der Person zu überprüfen, wurde sie mit auf Revier genommen, um die repressive Macht des patriarchalen Polizeisystems zu demonstrieren – wie passend auf einer Demo gegen Patriarchat und Sexismus. Dieses leider Freiburg-typische Verhalten der Polizei kritisieren wir scharf.

 

AK Recht des u-asta Uni Freiburg

Zeige Kommentare: ausgeklappt | moderiert

"[...]um die repressive Macht des patriarchalen Polizeisystems zu demonstrieren[...]" Ist das ein Müll. Nicht jede Form von Herrschaft lässt sich mit dem Allzweckdiskurs "Sexismus" bzw. "Patriarchat" erklären. Vielleicht mal wieder ein bisschen lesen und sich nicht bloß im "Freiraum" zusammenrotten, um sich gegenseitig zu erzählen wie geil antisexistisch man doch ist.

 

Zurück in die Politik.

Während gewisse andere Freiburger hingegen gar kein Problem mit Sexismus haben. Aber das muss ich dir ja nicht erklären, gell?

arsch ran und maul auf und zähne zeigen...

 

da kann mensch gar net soviel fressen wie er/sie kotzen möchte ob eurem pseudointellektuellen gesülze hier!!!!!!!!!!!!

 

fight back + @lerta!!!

gewalt und herrschaft in der verfassten form sind ohne patriachale gesellschaftsstrukturen überhaupt nicht zu erklären. natürlich auch nicht ausschließlich damit. 

 

gegen theoriearmut in der radikalen linken... (ich weiß is ne parole die vor 60 jahren sinn gemacht hätte, aber.... trotzdem.)

Eine Herrschaftstheorie die mystifizierte Worthülsen wie "patriarchale Gesellschaftsstrukturen" braucht und diese nie richtig zu erklären vermag ist nutzlos.